Historical records matching Gustav Hochstetter
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About Gustav Hochstetter
Eintrag im »Gedenkbuch« des Bundesarchivs:
- Hochstetter, Gustav
- geboren am 12. Mai 1873 in Mannheim / - / Baden
- wohnhaft in Saarow, Bad
- Deportation:
- ab Berlin
- 11. Juni 1942, Radinkendorf, Arbeitslager
- 03. Oktober 1942, Theresienstadt, Ghetto
- Todesdatum: 26. Juli 1944
- Todesort: Theresienstadt, Ghetto
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/1748
Gustav Hochstetter (* 12. Mai 1873 in Mannheim; † 26. Juni 1944 in Theresienstadt) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter jüdischer Herkunft. Inhaltsverzeichnis Leben
Gustav Hochstetter (Professor Dr. der Literatur an der Universität Brüssel) lebte bis 1942 in Pieskow. Zusammen mit Alexander Moszkowski war er von 1903–1923 Redakteur der „Lustigen Blätter“ in Berlin und verfasste humoristische Kolumnen und Verse, die häufig in illustrierten Fassungen (u.a. von Walter Trier) und in hoher Auflage erschienen. Er stand in Korrespondenz mit Wilhelm Busch. Sein Gedicht „Mahnung“ wurde 1901 von Arnold Schönberg für das Überbrettl vertont. Werke
Illustrierter Führer durch die Schwäbische Alb von der Teck bis zum Hohenzollern, Stuttgart 1896 Almanach der Lustigen Blätter, Berlin 1908 Mein buntes Berlin. Humoresken, Berlin 1911 Das Füßchen der gnädigen Frau und anderes; illustriert von Franz von Bayros, München 1912 Hundert Frauen, Leipzig 1913 D-Zug-Geschichten. Humoresken, Leipzig 1913
Maruschka Braut gelibbtes – Briefe aus Debberitz, 1915 Maruschka Braut gelibbtes – Briefe aus Debberitz; illustriert von Walter Trier, Berlin 1915 Löhnungs-Appell! oder „Woher kommen Deine 5 Mark 30?“. Ein heiteres Fragewort mit lustiger Antwort an alle schwarzweißroten Feldgrauen, Berlin Feldgraue Humoresken, 1916 Das Buch der Liebe. Liebenswürdiges und Verliebtes von zeitgenössischen Autoren, Berlin 1916 Lachende Geschichten, Tornister Humor Band 42, Berlin o.J. Der feldgraue Büchmann. Geflügelte Kraftworte aus der Soldatensprache; illustriert von Hermann Rombach, Berlin 1916 Hexchen. Humoresken; illustriert von Gino von Finetti, Berlin 1918 Mit Hörrohr und Spritze : Ein lust. Buch für Ärzte und Patienten, Berlin 1921 Venus in Seide – Ein neues Liebesbrevier; illustriert von Lotte Reiniger, 1921 Lachendes Blond. Ein Brevier der Lebensfreude; mit reichem, künstlerischem Buchschmuck von Carl Firzlaff, Berlin 1921 Miss Rockefeller filmt, Drehbuch, 1922 Das Reich der Liebe. Roman, Pieskow 1928 Der rasende Jungesell. Roman, Pieskow 1928 Ein bißchen Freude. Vorträge für Damen und Herren, Leipzig 1930 Wir waren alle verrückt. Ein Mädchen-Roman aus der Billionenzeit, Leipzig 1930 Lustiges aus dem Hundeleben und andere heitere Rundfunk-Vorträge, Beeskow Leute machen Kleider. Roman vom Hausvogteiplatz, Berlin 1932 Literatur
Rudolf M. Wlaschek: Biographia Judaica Bohemiae, Band 1, Seite 85, 1995
Gustav Hochstetter's Timeline
1873 |
May 12, 1873
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Mannheim, Baden-Württemberg, Germany
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1915 |
February 27, 1915
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Berlin, Germany
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1944 |
July 26, 1944
Age 71
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Ghetto Theresienstadt, Czech Republic
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