Hans Jochim BRANDT

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Hans Jochim BRANDT

Birthdate:
Birthplace: Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
Death: October 16, 1840 (58)
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
Place of Burial: Grevesmühlen, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Immediate Family:

Husband of Catharina Elisabeth DIECKVOß
Father of Hans Joachim BRANDT; Catharina Elisabeth Maria BRANDT; Joachim Heinrich BRANDT; Joachim Heinrich BRANDT; Dorothea Elisabeth BRANDT and 4 others

Managed by: Christian Delhey
Last Updated:

About Hans Jochim BRANDT

GEDCOM Note

Offensichtlich wurde am 09.10.1813, also ca. 30 Jahre nach der Geburt, festgestellt, dass die Eintragung der Geburt im Kirchenbuch von dem zu dieser Zeit schon etwas alterssenilen Pastor Kosegarten vergessen wurde.

In einer Erklärung im Kirchenbuch ist zu lesen: "Zu Nr. 45 zu 1782. Der 1/4-Hüfner Joch. Hinr. Brandt in Gostorf und die Ehefrau Anne Trine Brandt, geb. Schünemann bezeugen zugleich mit ihrer Nachbarisch Lisch Dieckvoß, Hüfnersfrau daselbst, dass ihr Sohn Hans Joachim Brandt, etwa 14 Tage später geboren ist als der unterm 11.09.1782 im Kirchenbuch angeführte Jochim Hinnrich Jäger, ein Sohn des Franz Jäger in Gostorf. Da ein besagter Hans Jochim Brandt in Jahren vor und nach 1782 im Kirchenbuche nicht zu finden ist, und versehentlich von weiland Probst Kosegarten vergessen ist einzutragen, so habe ich auf oben besagter Aussage der Eltern und der Nachbarin sein Ersuchen tragen zu dürfen diese Lücke auszufüllen und obige Nachricht dem Kirchenbuch einzuverleiben. Die Eltern erinnern sich auch, dass Hans Schünemann aus Gostorf, der Kinder Großvater BruderTaglöhner, Jürgen Bötcher, beyde in Börzow Taufzeugen gewesen sind. Grevesmühlen 29.10.1813 -- Bandelin, Probst

GEDCOM Note

GEDCOM Note

Die Hufe VIII in Gostorf (Goostorf) Mecklenburg: Die Hofstelle ist heute (2010) in der Hauptstr. 18 in Gostorf zu finden. Aus diesem Hof, der ein Lehnshof der Herzogs von Schwerin war, entstammt Catharina Elisabeth Maria Brand, geb.: 28.01.1818 (nach eigenen Angaben in der Volkszählung von 1819 ist der Geburtstag der 28.06.1818), als älteste Tochter des Halbhüfners, Hans Joachim Brandt, der am 24.03.1785 geboren wurde. Er starb am 16.10.1940 mit 55 Jahren und hinterließ als Witwe seine Ehefrau Catharina Elisabeth Dieckvoß, die erst 44 Jahre alt war und zum Todeszeitpunkt ihres Mannes 7 noch lebende Kinder hatte. Der Sohn und Hoferbe war 19 Jahre alt und bis zur Minorennität im damaligen Alter von 25 Jahren, führte die Mutter den Hof alleine. Ihr standen zwei Vormünder, der Schulze von Gostorf, Dieckvoß, und der Hauswirth Brüggemann, für die noch nicht volljährigen Kinder zur Seite.

Nachdem im Herbst des vorangegangenen Jahres der Hofnachfolger und älteste Sohn, Joachim Heinrich (geb.: 02.09.1821) die Volljährigkeit erreicht hatte, wurde durch ein "Protocollum" vom 19.07.1847 des Herrn Amtsverwalters Ihlefeld, das gesamte Inventarium des Hofes festgestellt, bewertet, die Auskehrung an die Geschwister betraglich festgelegt und der Hof an den Nachfolger übertragen. (Originalvertrag in Kopie ist vorhanden)

Der verbliebenen Witwe wurde ein Altenteil ausgesetzt, das in diesem Protokoll in allen Einzeteilen festgelegt wurde.

Hans Joachim Brandt erlebte es nicht mehr, dass seinem Sohn am 25.04.1872 der Lehnshof, die Hufe VIII zu Gostorf, mit Bestätigung durch Friedrich Franz, von Gottes Gnaden Großherzog von Mecklenburg, Dürst zu Wenden, Schwerin und Ratzeburg, in einer Größe von 23 Hektar, 51 Ar, 5 qm, zum erbpachtlichen Besitz für einen Kaufpreis von 2.400 Thalern überlassen wurde. Bereits seit dem 02.04.1715 war theoretisch eine Hofübernahme gegen Erbpacht möglich. Für die Gebäude und die Hofwehr kamen noch einmal 197 Zhaler 15 Groschen und 2 Schillinge hinzu, die er "am Tage der Tradition auf einem Brette auszuzahlen verhieß". Die Gebäude umfassten eine Scheune in der Größe von 50 3/4 Fruß in der Länge, 12 Fuß Höhe und 45 Fuß Breite, die in der Zeit vom 27.02.1825 bis 22.10.1826 von Hans Joachim Brandt erbaut wurde und noch heute, im Jahre 2006, in guter Bausubstanz erhalten ist, ein Schweinestall und Backofen, der 1851 erbaut wurde und einem Wohnhaus, das zusammen mit dem Schweinestall am 22.11.1904 abgebrannt ist und danach wieder aufgebaut wurde (s. Landeshauptarchiv Schwerin Sign. 2.22 10/13 Nr. 1680-82) Maria Hermann, geb. Brandt, die letzte Nachfahrin der Brandts, die noch heute in dem Wohnhaus der alten Hufe Nr. 8 in Gostorf wohnt, bestreitet allerdings den Brand im Jahre 1904 und lässt die Vermutung offen, dass es in den Akten in Schwerin 1804 statt 1904 heißen könnte. In soweit ist die Nachforschung weiterhin offen. Aus den Akten im Landesarchiv wissen wir aber, wieviel Holzeinschlag mit der herzoglichen Genehmigung erforderlich war, um die Scheune zu bauen. Von den überwiegen 7/8 zölligen Bohlen und Balken benötigte man 2.144 fußlanges Tannenholz. Hinzu kamen noch einma 944 Fuß lange Schalbretter von 12 Zoll Breite. Für ein fachwerkhaus mit Obergeschoss und hohem Dachtuhl wurden Bäume von ca. 500 Metern benötigt. Da kommt man leicht auf 100 Bäume, ein kleiner Wald, eine ungeheure Menge für nur eine Scheune dieses Ausmaßes, die geschlagen werden musste. Rechnet man dazu den Holzverbrauch für Möbel, Holzkohle für die Beheizung kaminloser Zimmer, Ziegel- und Kalkbrennereien und für die Salzpfannen im Lüneburger Raum, so führt das zu einem gewaltigen Raubbau, als dessen Folge im Mittelalter schließlich nicht nur die baumlose Lüneburger Heide sondern der heute auch waldarme Klützer Winkel zurückblieb.

Ausgenommen von den Eigentumsrchten an der Hufe Nr. ( war ausdrücklich die Ausübung der Jagd. Nach den Angaben der Chronik von Kalkhorst, hatte eine Hufe 30 bis 50 Morgen Land (8,5 - 12,5 ha). Daraus lässt sich ableiten, dass eine Hufe keine genaue Größenangabe ist, sondern der Begriff hat die Bedeutung von "Hof" oder allgemein von bäuerlichem Besitz. Mit über 23 ha ist die Hufe Nr. 8 in Gostorf doppelt so groß wie die vergleichbaren Hufe im Klützer Winkel. Die Bezeichnung der Bauern in den Kirchenbüchern unterschied zwischen Vollbauern (auch Baumann, Hausmann oder Vollhöfner genannt), Kötner (Köter, Viertelhüfner), Brinksitzern und Häuslerstellen ("Am Brink", meistens in der Mitte des Dorfes). Die Häuslerstelle war mit bis zu 1 Morgen Land (ca.2.500 qm) ausgestattet, die Büdnerei mit rund einem Hektar. Häuslerei und Büdnerei waren Nebenerwerbsobjekte, deren Eigentümer meistens nebenberuflich als Schneider, Fleischer, Schuster, Bäcker oder Tagelöhner ihren Grund und Boden bewirtschafteten. Zur allgemeinen Bedeutung des Begriffs "Hufe" und deren unterschiedlichen regionalen Größe siehe nachstehenden Artikel.

Die bedeutende Wende im Besitztum der Hufe Nr. 8 war leider auch nicht mehr Catharina Elisabeth Dieckvoß vergönnt, die 5 Jahre vorher im Jahre 1867 an der Brustkrankheit (Bronchitis) verstarb.

Aber auch der sicherlich damalige stolze Eigentümer, Joachim Heinrich Brandt, verstarb bereits am 06.12.1878 mit 57 Jahren, so dass auch er sich als Erbpächter nur knapp 6 Jahre an seinem Besitz erfreuen konnte.

Die Größe einer Hufe: Zur Zeit der Besiedelung (ca. 11 Jh.) wurde unter den Siedlern das Land als Lehnsrecht verteilt, so dass jede Großfamilie in einer Markgenossenschaft einen Ackerteil, eine Hufe, bekam. Im späten Mittelalter war es der Flächenanteil einer Bauernfamilie an der gesamten Gemeideflur. Das war soviel Land, dass damit eine Großfamilie ernährt werden konnte. Da die Bodenqualität unterschiedlich ist, Bodenpunkte man noch nicht kannte, waren auch regional die Hufen unterschiedlich groß und bei der Verteilung wurde auch nicht mit dem Metermaß nachgemessen.. Innerhalb eines Dorfes jedoch war die Größe einer Hufe immer gleich groß.

Erklärung zum Begriff des "Häuslings" Den Begriff Häusling findet man überwiegend in den Kirchenbüchern Niedersachsens. Häuslinge wohnten bei einem Bauern, Brinksitzer oder Anbauern zur Miete. Sie gehörten nicht zur Dorfgemeinschaft und waren nicht gerne gesehen, weil sie in Notzeiten und bei Krankheit der Gemeinde zur Last fielen. Ihren Unterhalt verdienten sie als Tagelöhnern bei den Bauern, zahlten jährlich einen Schutztaler an das Amt und hielten sich eigenes Kleinvieh auf gepachtetem Ackerland.

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Hofübergabeprotokoll Date: 19.07.1847;

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notarielle Urkunde Hofübergabeprotokoll vom 19.07.1847

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Kirchenbuch Grevesmühlen Date: 1842; @R15@

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Archiv Nr. 29

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Almut Völker GedBas Quellmedium: Internet

ahvoelker@t-online. de

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Kirchenbuch Grevesmühlen Date: 1842; @R15@

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Erklärung Probst Bandelin vom 09.10.1814, danach Geburt: 25.09.1782 Erklärung Probst Bandelin vom 09.10.1814, danach Geburt: 25.09.1782

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Ancestry.com Mecklenburg-Schwerin Census, 1819 Name: Ancestry.com Operations Inc; Location: Provo, UT, USA; Date: 2007; @R21@ Mecklenburg-Schwerin (Großherzogtum), Volkszählungsamt, Volkszählung 1819, : Landeshauptarchiv Schwerin

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Database online. Datensatz für Hans Joach Brandt

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FamilySearch.org FamilySearch Family Tree @R36@

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"Family Tree," database, <i>FamilySearch</i> (http://familysearch.org : modified 20 July 2016, 22:11), entry for Hans Joachim Brandt(PID https://familysearch.org/ark:/61903/4:1:KZ25-D85); contributed by various users. PersonID KZ25-D85 Hans Joachim Brandt https://familysearch.org/ark:/61903/4:1:KZ25-D85

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Ancestry Family Trees Name: Online publication - Provo, UT, USA: Ancestry.com. Original data: Family Tree files submitted by Ancestry members.; @R35@

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Record for Katharina Elisabeth Dieckvoß http://search.ancestry.co.uk/cgi-bin/sse.dll?db=1030&h=24055700927&...

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Ancestry.com Mecklenburg-Schwerin Census, 1819 Name: Ancestry.com Operations Inc; Location: Provo, UT, USA; Date: 2007; @R21@ Mecklenburg-Schwerin (Großherzogtum), Volkszählungsamt, Volkszählung 1819, : Landeshauptarchiv Schwerin

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Database online. Datensatz für Hans Joach Brandt

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Ancestry.com Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1519-1969 Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Lehi, UT, USA; Date: 2016; @R35@

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Datensatz für Hans Jochim Brandt

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FamilySearch.org FamilySearch Family Tree @R36@

GEDCOM Source

"Family Tree," database, <i>FamilySearch</i> (http://familysearch.org : modified 20 July 2016, 22:11), entry for Hans Joachim Brandt(PID https://familysearch.org/ark:/61903/4:1:KZ25-D85); contributed by various users. PersonID KZ25-D85 Hans Joachim Brandt https://familysearch.org/ark:/61903/4:1:KZ25-D85

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Ancestry.com Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1519-1969 Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Lehi, UT, USA; Date: 2016; @R35@

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Record for Catharina Elisabeth Brandt http://search.ancestry.co.uk/cgi-bin/sse.dll?db=61229&h=7709113&ind...

GEDCOM Source

Ancestry Family Trees Name: Online publication - Provo, UT, USA: Ancestry.com. Original data: Family Tree files submitted by Ancestry members.; @R35@

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Record for Katharina Elisabeth Dieckvoß http://search.ancestry.co.uk/cgi-bin/sse.dll?db=1030&h=24055700927&...

GEDCOM Source

Ancestry.com Hamburg, Deutschland, Sterberegister, 1876-1932 Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2015; @R35@ Personenstandsregister Sterberegister, 1876–1950. Staatsarchiv Hamburg, Hamburg, Germany.

GEDCOM Source

Record for Katharina http://search.ancestry.co.uk/cgi-bin/sse.dll?db=60505&h=1688731762&...

GEDCOM Source

Deutschland, Heiraten 1558-1929 @R35@ <i>Germany, Marriages, 1558-1929</i>. Salt Lake City, Utah: FamilySearch, 2013.

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Record for Sophia Dorothea Brandt http://search.ancestry.co.uk/cgi-bin/sse.dll?db=9870&h=3928938&indi...

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Hans Jochim BRANDT's Timeline

1782
September 24, 1782
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
1815
December 3, 1815
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
1818
January 28, 1818
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
1819
1819
Age 36
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
1821
September 2, 1821
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
1824
April 19, 1824
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
1827
February 4, 1827
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
1829
January 24, 1829
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)
1831
December 6, 1831
Gostorf, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland (Germany)