Hans II Ritter von Minckwitz, auf Breitenhain,Sonnewalde, Burg Kriebstein und Drehna

1476 Teilnahme an der Pilgerreise von Herzog Albrecht dem Beherzten von Sachsen nach Jerusalem 1477 Gesandter an König Matthias von Ungarn und die Königin Beatrix 1478 Geleit der Braut Kristina, Tochter des Kurfürsten Ernst von Sachsen, auf der Reise nach Kopenhagen

auf Breitenhain bis 1472 (verkauft) seit 1481 auf Sonnewalde, 1506-1509 auf Burg Kriebstein und Drehna (ab 1490)

 Drehna (ab 1490). • Er überbrachte am 20 Dez. 1478 die Abschrift des Friedenschlusses an König Matthias von Ungarn • Er nahm im Jahr 1476  an der Pilgerreise von Herzog Albrecht dem Beherzten von Sachsen teil.

1476 Teilnahme an der Pilgerreise von Herzog Albrecht dem Beherzten von Sachsen nach Jerusalem 1477 Gesandter an König Matthias von Ungarn und die Königin Beatrix 1478 Geleit der Braut Kristina, Tochter des Kurfürsten Ernst von Sachsen, auf der Reise nach Kopenhagen

auf Breitenhain bis 1472 (verkauft) seit 1481 auf Sonnewalde, 1506-1509 auf Burg Kriebstein und Drehna (ab 1490)

1506 April 16. Herzog Georg verkauft dem Ritter Hans v.M. zu Sonnewalde um 19000 Gulden erblich das Schloss Kriebstein mit Bernwalde, Schweikersheim, Ernberg, Bischwitz mit allen Zu- und Eingehörungen, belehnt damit ihn und zu gesamter Hand seinen Vetter Nickel v.M. zum Falkenhain. 1507. Ritter Hans v.M. bekennt, daß dem Herzog Gorg frei stehen sollte, das Schloss Kriebstein mit seinem Zubehor im Laufe der nächsten drei Jahre zurückzukaufen. (Damit ist der 1506 als erblich bezeichnete Kauf in Pfandschaft verwandelt). 1508. Okt. 18. Ritter Hans v.M. zu Sonnewalde wird in Kenntniss gesetzt, dass der Herzog Georg das Schloss Kriebstein mit Zubehör nächsten Walpurgis (1509) von ihm zu lösen beabsichtige. Der Herzog hat dann 1509 das erforderliche Geld nur mit grössten Schwierigkeiten aufbringen können. Nun setzte der Herzog den georg von der Pfordten als Amtmann ein; Hans v.M. empfahl, ihm zwei Pferde mit Futter und Hufbeschlag, Kost und 40 Gulden zu bewilligen und mit den Rechnungsgeschäften den Kapellan zu Kriebstein zu betrauen - wahrscheinlich u einen Schösser zu sparen - und zwar möge ihm der Herzog diese Bedingungen persönlich mitteilen, offenbar ihrer Dürftigkeit wegen. (SHStA Loc 8182 Friesländische Sachen 1509-09, Nr. 344 u. Görlitz).