Hans Moser (Johann Julier)

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Hans Moser (Johann Julier)

German: Johann Julier
Birthdate:
Birthplace: Wien, Vienna, Vienna, Austria
Death: June 19, 1964 (83)
Wien, Vienna, Vienna, Austria
Immediate Family:

Son of Franz Ferenc Julier and Serafina Julier
Husband of Blanka Blanca Moser
Father of Margarete Margarethe "Grete" Hasdeu
Brother of Serafine Michner and Marie Therese Kaufmann
Half brother of Hermine Julier

Occupation: "Volksschauspieler" - popular actor & singer, Schauspieler
Managed by: Pip de P. James
Last Updated:

About Hans Moser (Johann Julier)

Hans MOSER (Johann JULIER): b. 6 Aug 1880, Wien - d. 19 June 1964, Wien

Information courtesy of various sources including the following:

Deutsche Biographie (pdf)

Moser, Hans (eigentlich Johann Julier) Schauspieler, * 6.8.1880 Wien, † 19.6.1964 Wien. (katholisch)

Genealogie

V →Franz (Ferenc) Julier (1838–98), aus Pápa (Ungarn), akadem. Bildhauer in Wien, S d. Gastwirts Ferenc Julier u. d. Katharina Strobl; M Serafine (1852– 1912), T d. Franz Pöschl, k. k. Steuereinnehmer in W., u. d. Anna Batta; ⚭ Wien 1911 Blanca (1890–1974) T d. Kaufmanns Heinrich Leopold Hirschler u. d. Charlotte Holzer; 1 T →Margarethe (Grit) (* 1913, ⚭ Martin Hasdeu, Industrieller in Bukarest), Schausp., emigierte 1941 üb. Paris nach Argentinien.

And ...

Hans Moser (actor) - Wikipedia

https://en.wikipedia.org/wiki/Hans_Moser_(actor)

Hans Moser (6 August 1880 – 19 June 1964) was an Austrian actor who, during his long career, from the 1920s up to his death, mainly played in comedy films. He was particularly associated with the genre of the Wiener Film. Moser appeared in over 150 films.[1]

Biography

Born Johann Julier in Vienna, Moser very often portrayed the man in the street, typically someone else's subordinate – servant, waiter, porter, shopkeeper, coachman, petty bureaucrat, etc. Also always he played honest, moral and well-intentioned people who, unable to keep cool and think clearly in crucial situations, get themselves and everyone around them into all kinds of trouble. As the father of a beautiful daughter – often widowed – he was the stubborn one who realizes only at the end of the movie, when all cases of mistaken identity have been cleared up and all secrets are revealed, that he has been terribly wrong all the time.

Moser was particularly known for mumbling indistinctly for comic effect rather than pronouncing words and sentences clearly, and also for failing to finish his sentences – which, combined with his moderate Viennese dialect, made it hard for non-native speakers of Austrian German to understand what he was saying. In Moser's comedy films, Paul Hörbiger, Theo Lingen, Oskar Sima, and Annie Rosar were some of his congenial partners. However Moser was also a serious actor, especially on the stage and, towards the end of his life, on television. In many musical films, Moser can also be heard interpreting a Wienerlied, more likely than not at a Heuriger.

During the Nazi regime, Moser refused to divorce his Jewish wife Blanca Hirschler.[2]

Hans Moser died in Vienna in 1964, aged 83. His continuing popularity is attested to by the fact that his style of speaking is still being parodied, often by very young entertainers.

More details in the German version:

Hans Moser – Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Moser

Hans Moser, eigentlich Johann Julier, fälschlich wird sehr oft auch Jean Julier oder sogar Jean Juliet als amtlicher Name genannt (* 6. August 1880 in Wien; † 19. Juni 1964 ebenda) war ein österreichischer Volksschauspieler. http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/05-st-josef-zu-...

Leben

Johann Julier war das dritte von vier Kindern des französischstämmigen Ungarn Franz Julier (1838–1898), eines akademischen Bildhauers[1], und seiner Frau Serafina (1852–1912), die ein Milchgeschäft am Wiener Naschmarkt betrieb. Er wuchs in Wien-Margareten auf. Im Haus Rechte Wienzeile 93–95, wo sich heute das Hotel Ananas befindet, ist eine Gedenktafel angebracht. Bereits als Kind träumte Moser von der Bühne, seine Eltern waren jedoch gegen eine Schauspielkarriere. Ihrem Wunsch entsprechend begann der spätere Darsteller eine Buchhalterlehre in einem Lederwarengeschäft.

Der junge Johann Julier erhielt Sprechunterricht beim Hofschauspieler Josef Moser (Josef Slonitz, Moser), dessen Familiennamen er als Künstlernamen annahm. Anschließend zog er mit Wanderbühnen durch das Land. 1897 hatte er ein erstes Engagement am Stadttheater Reichenberg[2] in Böhmen, und im Jahre 1903 folgte mit der Berufung an das angesehene Theater in der Josefstadt, das damals von Josef Jarno geleitet wurde, der scheinbare Durchbruch. Er scheiterte jedoch, da sein Aussehen und seine Körpergröße von 1,57 m ihn für die seinem Alter gemäßen Liebhaber-Rollen ungeeignet machten. Daher zog er 1907 erneut mit Wanderbühnen durch die Länder Österreich-Ungarns; ab 1910 hatte er kleinere Revue-, Kabarett- und Theaterengagements in Wien. Am 5. August 1911 heiratete er die aus einer jüdischen Familie stammende Blanka Hirschler (später: Blanca),[3] und 1913 wurde seine Tochter Margarete geboren. In diesem Jahr hatte er seine ersten Erfolge in Solorollen als Komiker in der Kellerbühne „Max und Moritz“ im St. Annahof (Wien).

Im Ersten Weltkrieg diente er an der Isonzo-Front bei den Deutschmeistern und lenkte seine Kameraden mit Späßen so vortrefflich vom grausamen Kriegsalltag ab, dass er von nun an seine Zukunft im komischen Fach sah. Nach dem Krieg hatte er regelmäßig Auftritte in den Wiener Kabaretts „Budapester Orpheum“, „Reklame“, „Hölle“, „Leopoldi-Wiesenthal“ und in Heinrich Eisenbachs „Intimem Theater“. Fritz Löhner-Beda schrieb 1922 für ihn den Solo-Einakter „Ich bin der Hausmeister vom Siebenerhaus“. 1923 wurde schließlich Robert Stolz auf ihn aufmerksam und engagierte ihn für eine Revue im Ronachertheater. Zwei Jahre später holte Max Reinhardt den Schauspieler zurück an das Theater in der Josefstadt, wo er in Stücken von Nestroy, Schnitzler und Horváth spielte. 1925 erschien auch der erste Artikel über Mosers Schaffen in der Neuen Freien Presse, wo man ihn als jüngsten und letzten wienerischen Hanswurst bezeichnete.

Er wurde sehr schnell Reinhardts Lieblingsschauspieler und begleitete diesen auf seiner USA-Tournee im Jahre 1927/28, wo er im „Sommernachtstraum“ unter anderem am New Yorker Broadway zu sehen war. In Wien nannte man ihn bald schon nur noch „Der Moser“ – so wie man einst vom beliebten Schauspieler und Komiker Alexander Girardi als „Der Girardi“ gesprochen hatte. Moser wurde zum vielbeschäftigten Schauspieler und Komiker an den Wiener Bühnen. Dort spielte er nuschelnd, polternd, raunzend (Wiener Eigenart des Lästerns und Jammerns) und mit kreisenden Bewegungen kauzige Typen, meistens Diener oder andere Kleinbürger wie Greißler, Schneider und Hausknechte, aber auch Zirkusfiguren. 1922 übernahm er die Rolle eines Notars in „Kleider machen Leute“, anschließend folgten auch kleinere Rollen in Stummfilmen. Große Bekanntheit erreichte er auch mit seiner Rolle als „stummer“ Dienstmann in „Die Familie ohne Moral“. Aber erst im Tonfilm konnte er seine ganze Originalität, wie er sie bereits im Theater perfektionieren konnte, entfalten. Die erste Rolle in einem Tonfilm erhielt er 1930 als Nebendarsteller in „Geld auf der Straße“.

Hans Moser stellte in seinen Filmen häufig Personen dar, die im Laufe der Handlung eine starke Wandlung vollziehen. So spielt er in Das Gäßchen zum Paradies einen Hundefänger, der zum Hundefreund wird, in Anton, der Letzte einen grenzenlosen Bewunderer des Adels, der zum Anwalt des kleinen Mannes mutiert, in Das Ferienkind einen vergrämten Pensionisten, der einst seine eigene Tochter wegen der Wahl ihres Ehemannes verstoßen hatte und durch seinen Enkel zum liebevollen Großvater wird, und in Der Herr Kanzleirat einen alten Weiberfeind, der auf seine späten Tage einer jungen Frau verfällt. Die Kombination aus einzigartiger Mimik, Gestik und Sprache machte ihn zum unsterblichen Original, welches selbst das übelste Drehbuch noch in einen gern gesehenen Film verwandeln konnte.

In der Zeit des Nationalsozialismus weigerte sich Moser, einer Scheidung von seiner jüdischen Frau zuzustimmen. 1939 musste sie nach Ungarn emigrieren, Mosers Tochter, die bereits verheiratet war, wanderte nach Argentinien aus. Nur aufgrund seiner Popularität konnte Moser trotz seiner Ehe weiterhin als Filmschauspieler in deutschen Filmen tätig sein. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte das Ehepaar wieder zusammen in der Villa in Wien-Hietzing, Auhofstraße 78.

Nach Kriegsende war Moser unter anderem am Wiener Burgtheater engagiert, wo er besonders für seine Verkörperung des Weiring in Arthur Schnitzlers Liebelei höchstes Lob von Kritik und Publikum errang. Im Jahr 1961 spielte Moser für eine österreichische TV-Version noch einmal den Zauberkönig in Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald, den er bereits 1931 bei der Uraufführung in Berlin verkörpert hatte. 1964 starb Hans Moser an Lungenkrebs. Er und seine Frau sind auf dem Wiener Zentralfriedhof begraben. Häufige Filmpartner Mosers waren Theo Lingen und Paul Hörbiger, mit dem er auch befreundet war. Moser war auch beliebter Sänger von Wienerliedern, das bekannteste dürfte Die Reblaus sein. Seine markant nuschelnde Stimme wird auch heute noch von Stimmenimitatoren im Kabarett und zu Werbezwecken eingesetzt. Die zeitgenössische Presse sprach bisweilen von „Nuschel-Moser“.

Entgegen der häufigen Vermutung leitet sich der Ausdruck „mosern“ bzw. „rummosern“ nicht von Hans Moser ab, sondern von dem jiddischen bzw. rotwelschen gleichbedeutenden „mossern“ (Im wienerischen Sprachgebrauch ist der Ausdruck „mosern“ übrigens kaum gebräuchlich, hier heißt es stattdessen „raunzen“).

Erbschaftsstreit Mutter gegen Tochter

Die gemeinsame Tochter Margarete emigrierte, nachdem sie 1935 den rumänischen Kaufmann Martin Hasdeu geheiratet hatte, nach Argentinien. Im Juli 1948 reiste Hans Moser nach Südamerika zu seiner Tochter, wo er auch ein Gastspiel am deutschsprachigen Theater in Buenos Aires gab. Die Tochter bat ihre Eltern um einen Vorschuss auf ihr Erbe, um eine Existenz in Buenos Aires aufzubauen. Ihre Mutter verzieh ihr das nie. Als 1963 Margarete nach dem Tod ihres Kindes einen argentinischen Jungen adoptierte[4], vertiefte sich der Konflikt. 1971 enterbte sie ihre Tochter. Nach dem Tod der Mutter 1974 zog Margarete gegen die Enterbung vor Gericht. Erst nach 15 Jahren Gerichtsverhandlungen erhielt sie den Pflichtanteil des väterlichen Erbes von 12 Millionen Schilling, starb aber ein halbes Jahr später.[5][6] Blanca Moser vermachte den größten Teil des Vermögens der „Hans und Blanca Moser-Stiftung“.

And an especially valuable source for both biographical details and family photos:

HANS MOSER

https://public-letters.beepworld.de/hans-moser-.htm

Also cf.

Basic marriage data from IKG-Wien archives courtesy of www.genteam.at

Nr. 299415 Familienname Hirschler Vorname Blanka Code 2 Vorname des Vaters Name der Mutter Vorname der Mutter Ort Stadttempel Buch Nr. Band T Datum 05.08.1911 Zahl 378 Zusatz zur Zahl Folio Anmerkung Bräutigam (Hans Moser) konfessionslos Name der Braut Julier Vorname der Braut Johann

&

Basic civil wedding data courtesy of www.genteam.at

Lfdnr 5435 Datum 1911.08.05 Familienname Julier Vorname Johann Beruf Geburtsdatum Geburtsort Religion Ehepartner Hirschler Blanka Reihenzahl 7/4234

Burial data courtesy of www.friedhoefewien.at

Personendaten

Titel Vorname: Johann Nachname: Julier Künstlername: Hans Moser Geburtsdatum: 06.08.1880 Lebensalter: 83 Sterbedatum: 19.06.1964 Bestattungsdatum: 24.06.1964 Grabdaten: Wiener Zentralfriedhof - Gruppe 32 - Gruppe Erweiterung C - Nummer 27

Grabnutzungsrecht bis auf Friedhofsdauer

Weiters in diesem Grab bestattet Name Geburtsdatum Lebensalter Julier Blanka 84

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Hans Moser (Johann Julier)'s Timeline

1880
August 6, 1880
Wien, Vienna, Vienna, Austria
1913
1913
Wien, Vienna, Vienna, Austria
1964
June 19, 1964
Age 83
Wien, Vienna, Vienna, Austria