Heinrich I von Krickenbeck, Graf von Geldern

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Heinrich I von Krickenbeck, Graf von Geldern

Birthdate:
Birthplace: Wassenberg, Rheinland, Prussia
Death: 1118 (48-58)
Immediate Family:

Son of Heinrich III von Wassenberg and Adelheid van Gelre
Husband of Vrouw van Heinrich von Krickenbeck
Father of Graf Reiner von Krieckenbeck-Millendonk
Brother of Count Gerard van Wassenberg, IV and Goswin von Wassenberg, Herr von Krieckbeck

Occupation: 1196-1118 Graf von Krickenbeck
Managed by: Pam Wilson (on hiatus)
Last Updated:

About Heinrich I von Krickenbeck, Graf von Geldern

Graf von Geldern. Built the first Schloss Krickenbeck 1104.

Schloss Krickenbeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Schloss Krickenbeck liegt in Nettetal am Niederrhein, im Bereich der Krickenbecker Seen. Das Schloss wird seit 1989 als Tagungsstätte der WestLB genutzt.

Das Schloss und die Vorburgen lassen sich bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts zurückdatieren. Vorher stand die Alte Burg westlich der Nette.

Der erste erwähnte Besitzer war 1104 Graf Heinrich von Krickenbeck, ein Lehnsmann der Grafen von Geldern.

Am 21. November 1604 heiratete der Kempener Amtmann Arnold von Wachtendonk Anna Salome von Holthausen. Im Ehevertrag wurde Schloss Krickenbeck erwähnt. Das Allianzwappen Wachtendonk/Holthausen ist an der Nordostwand des Schlosses noch heute zu sehen.

Seine Glanzzeit erlebte das Schloss nach zahlreichen Besitzerwechseln ab 1623 unter Reichsgraf Johann Friedrich II. von Schaesberg, Statthalter am Düsseldorfer Hof Jan Wellems, des Kurfürsten Johann Wilhelm. 1708 wurde das barocke Herrenhaus des Schlosses erbaut, das von 1856 bis 1860 nach Plänen des Kölner Diözesanbaumeisters Vincenz Statz in ein neugotisches Schloss umgebaut wurde. Seine Auftraggeber waren Graf Rudolf von Schaesberg (1816–1881) und dessen Frau Mathilde (1824–1891), geborene Gräfin von Waldburg-Zeil-Trauchburg.

Einfahrt

Am 7. September 1902 zerstörte ein Brand das gesamte Herrenhaus. Mit dem Neubau beauftragte Graf Wilhelm Heinrich (1855-1910) den Hannoveraner Architekten Hermann Schaedtler. Von 1903 bis 1904 entstand ein dreiflügeliges Schloss im Stil der Neorenaissance.

Nach dem Zweiten Weltkrieg zog ein Schwesternorden der heiligen Jungfrau und Märtyrerin Katharina in das Schloss ein. Daran anschließend diente es bis 1969 als Altersheim des damaligen Kreises Kempen-Krefeld. Ab 1969 stand das Schloss ungenutzt leer.

Die Grafen von Schaesberg hatten das Schloss bis zum Verkauf an die WestLB AG im Jahr 1987 in ihrem Besitz. 1989 wählte es die WestLB AG als neuen Standort für ihre Fortbildungsaktivitäten. In enger Zusammenarbeit mit dem Landeskonservator in Nordrhein-Westfalen wurden das fast zur Ruine verfallene Schloss und sein Park wieder rekonstruiert und restauriert. Begleitet wurde dies von einem großflächigen ökologischen Programm zur Renaturierung, Erhaltung und Förderung dieses Bau- und Bodendenkmals.

Alle zwei Jahre findet ein Tag der offenen Tür statt, an dem Schloss- und Parkanlage von interessierten Besuchern besichtigt werden können. Nach dem vergangenen Termin am 24. August 2008 ist die nächste Besuchsmöglichkeit für die Öffentlichkeit erst 2010 wieder gegeben. Daneben werden gegen Eintrittsgeld im kleineren Rahmen mehrmals im Jahr öffentliche Schlossführungen angeboten.

Literatur [Bearbeiten]

   * Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 1, Abteilung 2: Die Kunstdenkmäler des Kreises Geldern. L. Schwann, Düsseldorf 1891, Seite 51–54.

* Ludger Fischer: Die schönsten Schlösser und Burgen am Niederrhein. Gudensberg-Gleichen 2004, ISBN 3-8313-1326-1.
* Rolf Gilbert: Schloss Krickenbeck 1987–1992. Fünf Jahre einer vielhundertjährigen Historie. In: Kreis Viersen (Hrsg.): Viersen. Heimatbuch 1992. Viersen 1993, Seite 131–140.
* Harald Herzog: Krickenbeck - das Schloß als Ornament. In: Rheinische Heimat. Nr. 33, 1996, Seite 161–173.
* Harald Herzog: Rheinische Schloßbauten im 19. Jahrhundert. Bonn 1981, ISBN 3-7927-0585-0, Seite 27, 51.
* Helmut Klein, Herbert Hubatsch, Klaus van de Weyer: Schloss Krickenbeck. Landschaft und Natur. WestLB Akad. Schloß Krickenbeck [u. a.], Nettetal 1992.
* Leo Peters: Der Krickenbecker Schloßbau von 1903. In: Heimatbuch des Kreises Viersen, 27. Folge, 1976, Seite 229-232.
* Leo Peters: Zur Baugeschichte des Schlosses Krickenbeck im frühen 18. Jahrhundert. In: Rheinische Heimat. Nr. 11, 1974, Seite 130–133.
Weblinks [Bearbeiten]

   * Offizielle Website der WestLB Akademie Schloss Krickenbeck GmbH

Über Heinrich I von Krickenbeck, Graf von Geldern (Deutsch)

Graf von Geldern. Built the first Schloss Krickenbeck 1104.

Schloss Krickenbeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Schloss Krickenbeck liegt in Nettetal am Niederrhein, im Bereich der Krickenbecker Seen. Das Schloss wird seit 1989 als Tagungsstätte der WestLB genutzt.

Das Schloss und die Vorburgen lassen sich bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts zurückdatieren. Vorher stand die Alte Burg westlich der Nette.

Der erste erwähnte Besitzer war 1104 Graf Heinrich von Krickenbeck, ein Lehnsmann der Grafen von Geldern.

Am 21. November 1604 heiratete der Kempener Amtmann Arnold von Wachtendonk Anna Salome von Holthausen. Im Ehevertrag wurde Schloss Krickenbeck erwähnt. Das Allianzwappen Wachtendonk/Holthausen ist an der Nordostwand des Schlosses noch heute zu sehen.

Seine Glanzzeit erlebte das Schloss nach zahlreichen Besitzerwechseln ab 1623 unter Reichsgraf Johann Friedrich II. von Schaesberg, Statthalter am Düsseldorfer Hof Jan Wellems, des Kurfürsten Johann Wilhelm. 1708 wurde das barocke Herrenhaus des Schlosses erbaut, das von 1856 bis 1860 nach Plänen des Kölner Diözesanbaumeisters Vincenz Statz in ein neugotisches Schloss umgebaut wurde. Seine Auftraggeber waren Graf Rudolf von Schaesberg (1816–1881) und dessen Frau Mathilde (1824–1891), geborene Gräfin von Waldburg-Zeil-Trauchburg.

Einfahrt

Am 7. September 1902 zerstörte ein Brand das gesamte Herrenhaus. Mit dem Neubau beauftragte Graf Wilhelm Heinrich (1855-1910) den Hannoveraner Architekten Hermann Schaedtler. Von 1903 bis 1904 entstand ein dreiflügeliges Schloss im Stil der Neorenaissance.

Nach dem Zweiten Weltkrieg zog ein Schwesternorden der heiligen Jungfrau und Märtyrerin Katharina in das Schloss ein. Daran anschließend diente es bis 1969 als Altersheim des damaligen Kreises Kempen-Krefeld. Ab 1969 stand das Schloss ungenutzt leer.

Die Grafen von Schaesberg hatten das Schloss bis zum Verkauf an die WestLB AG im Jahr 1987 in ihrem Besitz. 1989 wählte es die WestLB AG als neuen Standort für ihre Fortbildungsaktivitäten. In enger Zusammenarbeit mit dem Landeskonservator in Nordrhein-Westfalen wurden das fast zur Ruine verfallene Schloss und sein Park wieder rekonstruiert und restauriert. Begleitet wurde dies von einem großflächigen ökologischen Programm zur Renaturierung, Erhaltung und Förderung dieses Bau- und Bodendenkmals.

Alle zwei Jahre findet ein Tag der offenen Tür statt, an dem Schloss- und Parkanlage von interessierten Besuchern besichtigt werden können. Nach dem vergangenen Termin am 24. August 2008 ist die nächste Besuchsmöglichkeit für die Öffentlichkeit erst 2010 wieder gegeben. Daneben werden gegen Eintrittsgeld im kleineren Rahmen mehrmals im Jahr öffentliche Schlossführungen angeboten.

Literatur [Bearbeiten]

   * Paul Clemen (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 1, Abteilung 2: Die Kunstdenkmäler des Kreises Geldern. L. Schwann, Düsseldorf 1891, Seite 51–54.

* Ludger Fischer: Die schönsten Schlösser und Burgen am Niederrhein. Gudensberg-Gleichen 2004, ISBN 3-8313-1326-1.
* Rolf Gilbert: Schloss Krickenbeck 1987–1992. Fünf Jahre einer vielhundertjährigen Historie. In: Kreis Viersen (Hrsg.): Viersen. Heimatbuch 1992. Viersen 1993, Seite 131–140.
* Harald Herzog: Krickenbeck - das Schloß als Ornament. In: Rheinische Heimat. Nr. 33, 1996, Seite 161–173.
* Harald Herzog: Rheinische Schloßbauten im 19. Jahrhundert. Bonn 1981, ISBN 3-7927-0585-0, Seite 27, 51.
* Helmut Klein, Herbert Hubatsch, Klaus van de Weyer: Schloss Krickenbeck. Landschaft und Natur. WestLB Akad. Schloß Krickenbeck [u. a.], Nettetal 1992.
* Leo Peters: Der Krickenbecker Schloßbau von 1903. In: Heimatbuch des Kreises Viersen, 27. Folge, 1976, Seite 229-232.
* Leo Peters: Zur Baugeschichte des Schlosses Krickenbeck im frühen 18. Jahrhundert. In: Rheinische Heimat. Nr. 11, 1974, Seite 130–133.
Weblinks [Bearbeiten]

   * Offizielle Website der WestLB Akademie Schloss Krickenbeck GmbH
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