Helene Gräfin von Haeseler

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Helene Dorothea Marie Wilhelmine von Hülsen (Gräfin von Haeseler)

German: von Hülsen-Haeseler
Birthdate:
Birthplace: Blankenfelde-Mahlow, Brandenburg, Germany
Death: May 08, 1892 (63)
Berlin, Berlin, Germany
Immediate Family:

Daughter of Graf Eduard Hermann Scipio Graf von Haeseler and Adolfine Luise Albertine von dem Knesebeck
Wife of Botho von Hülsen
Mother of Graf Hans Adolf Botho Wilhelm Georg Ulrich Hermann DIETRICH von Hülsen; Wilhelm Eduard Botho Kasimir GEORG von Hülsen-Haeseler and Freifrau Elisabeth Karoline Luise Marianna Dorothea Geyr von Schweppenburg
Sister of Rosalie Hermine Adolfine Gräfin von Haeseler

Managed by: k fl
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About Helene Gräfin von Haeseler

Helene von Hülsen wurde 1829 als Tochter des preußischen Oberschlosshauptmanns Eduard Graf von Haeseler und der Adolfine von dem Knesebeck auf dem Rittergut Blankenfelde bei Teltow geboren. Im Jahr 1849 heiratete sie den preußischen Offizier und Theaterintendanten Botho von Hülsen und ging mit ihm nach Berlin. Sie schrieb in den folgenden Jahren Gedichte, Novellen und Romane, die teilweise unter dem Pseudonym „Helene“ veröffentlicht wurden. Zahlreiche Romane erschienen in Fortsetzungen auch in Zeitschriften, wie z. B. der Deutschen Rundschau.

Schon mit ihrem Mann hatte sie ab 1850 in ihrem Haus Mitglieder der Hofgesellschaft Berlins empfangen. Später veranstaltete Helene von Hülsen als Salondame sogenannte „Helene-Tees“ oder „Künstler-Kaffees“, zu denen sie Bühnengrößen Berlins und Schriftstellerkollegen wie z. B. Fedor von Zobeltitz empfing. In ihrer Wohnung in der Französischen Straße 36 empfing sie auch mehrmals Richard Wagner und dessen Frau Cosima. Helene von Hülsen starb 1892 in ihrer Wohnung in der Königsgrätzer Straße 48 (heute Stresemannstraße 55) und wurde auf dem Invalidenfriedhof in Berlin beerdigt. Ihr Grab ist nicht erhalten.

Helene von Hülsen ist die Mutter des preußischen Generals Dietrich von Hülsen-Haeseler und des Theaterintendanten Georg von Hülsen-Haeseler. Ihre Schwester Adelheid von Treskow (1833–1908) war Gutsherrin in Schloss Friedrichsfelde bei Berlin und wird von Theodor Fontane im 15. Kapitel seines Romans Der Stechlin erwähnt: „[%E2%80%A6] reizendes Dorf und reizendes Schloss. Ich war einmal da; die Dame des Hauses ist eine Schwester der Frau von Hülsen“.

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Helene Gräfin von Haeseler's Timeline

1829
February 13, 1829
Blankenfelde-Mahlow, Brandenburg, Germany
1852
February 13, 1852
Berlin, Berlin, Germany
1855
May 31, 1855
1858
July 15, 1858
Berlin, Berlin, Germany
1892
May 8, 1892
Age 63
Berlin, Berlin, Germany