Johann Christian * Prinz

Vita des Schwiegervaters Johann Christian Prinz ist hier aufgeführt

Geburtsmonat sehr wahrscheinlich falsch übertragen in transkripierter Trauurkunde. Folgende Quelle und diverse andere Forscher geben als Geburtsdatum 29.11.1801 an, nicht 29.12.1807. Wikipedia nennt als Geburtsdatum 23.11.1801

Vita Johann Christian Prinz

Johann Christian Prinz (* 23. November 1801 in Darmstadt; † 25. Mai 1849 in Oberlaudenbach) war ein Jurist, Verwaltungsbeamter und Landtagsabgeordneter.

Christian Prinz war der Sohn des Sattlermeisters Bernhard Prinz (1773–1837) und dessen Frau Anna Dorothea geborene Geyer (1773–1832). Christian Prinz, der evangelischer Konfession war, heiratete am 28. April 1828 in Pfungstadt Emilie Elisabeth Karoline geborene Lichtenberg (1801–1892).

Christian Prinz studierte Rechtswissenschaften und wurde Hofgerichtssekretariatsakzessist in Darmstadt. 1827 wurde er Ämter-Visitations-Kommissions-Sekretär und 1832 Sekretär beim Provinzial- und Kreissekretariat jeweils in Darmstadt. 1834 wurde er Geheimer Sekretär beim Ministerium des Inneren und der Justiz.

1841 wurde er Regierungsrat und 1842 bis 1848 Kreisrat im Kreis Gießen. 1846 erhielt er zusätzlich die Beförderung zum Provinzialkommissar der Provinz Oberhessen. In der Märzrevolution wurden die Landratsbezirke abgeschafft und für knapp drei Jahre (1848–1852) durch Regierungsbezirke ersetzt. Christian Prinz wurde Dirigent der Regierungs-Kommission im Regierungsbezirk Heppenheim.

Er vertrat in den Jahren 1840 bis 1842 den Wahlbezirk Starkenburg 5/Pfungstadt in der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. Er war Nachfolger von Heinrich Pabst.

[1841 wurde er Regierungsrat und 1842 bis 1848 Kreisrat im Kreis Gießen. 1846 erhielt er zusätzlich die Beförderung zum Provinzialkommissar der Provinz Oberhessen. In der Märzrevolution wurden die Landratsbezirke abgeschafft und für knapp drei Jahre (1848–1852) durch Regierungsbezirke ersetzt. Christian Prinz wurde Dirigent der Regierungs-Kommission im Regierungsbezirk Heppenheim.

Quelle Wikipedia