Freiherr Johann Christoph von Bartenstein

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Freiherr Johann Christoph von Bartenstein

Birthdate:
Birthplace: Strasburg, Elsaß-Lothringen, Deutschland (Germany)
Death: August 06, 1767 (77)
Vienna, Vienna, Austria
Immediate Family:

Son of Johann Philipp Bartenstein and Elisabeth Bartenstein
Husband of Maria Cordula Freiin Holler von Doblhoff
Father of Freiin Theresia Lilien; Freiherr Joseph Philipp Christoph von Bartenstein; Freiin Maria Elizabeth von Wiesenhütten, Freifrau von Wiesenhütten; Barbara Maria von Egger, Freifrau von Egger; Freiherr Christoph Innocenz von Bartenstein and 3 others
Brother of Jacob Ulrich von Bartenstein and Joachim von Bartenstein

Occupation: Geheimer Staatssekretär, Geheimer Rat und Vizekanzler zu Wien
Managed by: Hartwig Gotthelf Lupold Friedric...
Last Updated:

About Freiherr Johann Christoph von Bartenstein

Geschichte Die Bartenstein waren in Thüringen und Niedersachsen beheimatet.[1] Johann Philipp Bartenstein (1650–1726) zog nach Straßburg und wurde Professor für Philosophie und Leiter des Straßburger Gymnasiums. 1689 wurde in Straßburg sein Sohn Johann Christoph von Bartenstein geboren. Johann Christoph konvertierte 1715 zum katholischen Glauben und übersiedelte nach Wien. Am kaiserlichen Hof machte er rasche Karriere. 1719 wurde er von Karl VI. in den Ritterstand erhoben, 1732 (nach anderer Quelle: 1733) erhielt er das Adelsdiplom als Reichsfreiherr und stieg auf zum Geheimen Rat und Vizekanzler in der österreichischen Staatskanzlei. Er wurde zum engsten Berater der jungen Maria Theresia. Seine beiden Söhne begründeten zwei Familienlinien, von denen die jüngere 1847 und die ältere 1866 im Mannesstamme erloschen ist.

Seine Söhne und Enkel wurden hohe Beamte in den österreichischen Niederlanden und verbanden sich mit den flämischen Adelsfamilien der Freiherrn Osy von Zeegwaard und der Grafen von Termeeren. Johann Christoph Bartenstein erwarb zahlreiche Güter in Niederösterreich, Mähren und Schlesien, wie 1739 Hennersdorf und Johannesthal, 1749 Schloss Ebreichsdorf, etwas später Schloss Tribuswinkel. Nach dem Ende der österreichischen Herrschaft in den Niederlanden 1795 ließ sich die jüngere Linie endgültig in Niederösterreich nieder. Hauptsitz wurde das 1799 erworbene und ausgebaute Schloss Poysbrunn. Nach dem Tod von Karl Freiherr von Bartenstein (1794–1847) fielen die Familiengüter der jüngeren Linie an die mehrfach mit den Bartenstein verschwägerten Vrints.

Besitzungen der Familie von Bartenstein: Schloss Ebreichsdorf, erworben 1749.

Schloss Raabs, 1760 gekauft.

Schloss Tribuswinkel
Burg Falkenstein, als Ruine gemeinsam mit Schloss Poysbrunn erworben.

Schloss Glaswein, 1831 von den Fünfkirchen gekauft.

Schloss Schrems, heute Landesberufsschule, mit den Wappen der Bartenstein und Osy von Zeegwart über den Portalen und dem Wappen der Vrints im Dreiecksgiebel über dem Balkon.

Schloss Hennersdorf, von 1739 bis 1866 im Familienbesitz

Schloss Deutsch Knönitz, von 1809 bis 1869 im Besitz der Familie

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Freiherr Johann Christoph von Bartenstein's Timeline

1689
October 23, 1689
Strasburg, Elsaß-Lothringen, Deutschland (Germany)
1725
November 28, 1725
1726
January 25, 1726
Strasbourg, Bas-Rhin, Grand Est, France
1727
February 1, 1727
Vienna, Vienna, Austria
1730
1730
1731
1731
Vienna, Vienna, Austria
1767
August 6, 1767
Age 77
Vienna, Vienna, Austria
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