Johann Dietrich Schnepf

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Johann Dietrich Schnepf

German: Prof. Dr. Dietrich Theodor Schnepf
Also Known As: "Theodoricus", "Theoderich Schnepf", "Theodorich Schnepff", "Theoderich "Dietrich" Schnepf", "Dietrich Schnepf", "Dietrich (Theoderich) Schnepf"
Birthdate:
Birthplace: Wimpfen, Bad Wimpfen, Stuttgart, Baden-Wurttemberg, Germany
Death: May 09, 1586 (60)
Tübingen, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany
Place of Burial: Tübingen, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany
Immediate Family:

Son of Erhard Schnepf and Margarete Schnepf
Husband of Barbara Barbara Schnepf and Juliana Schnepf
Father of Anna Maria Schnepf; Margarethe Heerbrandt; Sabine Etzel; Sophia Dorothea Hiller; Katharina Schnepf and 9 others

Occupation: Deutscher lutherischer Theologe und Kritiker der Hexenverfolgung., Professor d. Theologie, Abt in Denkendorf, Pstor
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:

About Johann Dietrich Schnepf

Über Prof. Dr. Dietrich Theodor Schnepf (Deutsch)

Dietrich oder Theodor Schnepf, auch Snepffius u. ä. (* 1. November 1525 in Wimpfen; † 9. November 1586 in Tübingen) war ein deutscher lutherischer Theologe und Kritiker der Hexenverfolgung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Schnepf


Aus Wikipedia:

Dietrich Schnepf war ein Sohn des Theologen Erhard Schnepf (1495–1558) und seiner Frau Margaretha Wurzelmann (um 1503–1569). Sein Taufpate und Vornamensgeber war Dietrich von Gemmingen († 1526), der als Burgherr zu Burg Guttenberg früh der Reformation zugeneigt war und Schnepfs Vater 1522 zu sich geholt hatte.

Schnepf besuchte die Lateinschulen in Marburg und Stuttgart und immatrikulierte sich 1539 an der Universität Tübingen. 1541 wurde er Baccalaureus und im Februar 1544 zusammen mit Jakob Dachtler d. J. (1525–1598), Georg Liebler (1524–1600) und David Chyträus (1530–1600) zum Magister promoviert.[1] Anschließend war er Ephorus und Lehrer für Griechisch am fürstlichen Stipendium in Tübingen. 1550 lernte er zusammen mit Jacob Heerbrand (1521–1600), Jakob Andreae (1528–1590) und Jakob Dachtler privatim Hebräisch bei Erasmus Oswald Schreckenfuchs (1511–1579).

1553 wurde Schnepf Pfarrer in Derendingen. 1554 wurde er in Tübingen mit seiner Disputation über die Erbsündenlehre zum Doktor der Theologie promoviert. Ab 1555 war Schnepf Spezialsuperintendent (Prälat) und Stadtpfarrer in Nürtingen. 1557 wurde er als Nachfolger von Martin Frecht (1494–1556) Professor der Theologie in Tübingen. Im selben Jahr nahm er am Wormser Religionsgespräch und 1561 am Kolloquium in Erfurt teil.

1561/62 wurde Schnepf zusätzlich zu seinem Universitätsamt Superintendent und Stadtpfarrer an der Stiftskirche in Tübingen. Schnepf war sechsmal Rektor der Universität (1561/62, 1565/66, 1569/70, 1574/75, 1581, 1583/84, 1584 Prorektor eines Adelsrektors). Im April 1564 war er am Maulbronner Religionsgespräch beteiligt. Im Mai desselben Jahres wurde er nach Marburg gerufen, um drei Doktorpromotionen – Johannes Lonicer († 1569), Heinrich Viëtor († 1576) und Wigand Orth (1537–1566) – zu vollziehen, da es an der Marburger Universität nach dem Tod von Andreas Hyperius keinen Inhaber des theologischen Doktorgrades mehr gab.[2]

1568 hielt Schnepf die Grabrede für Herzog Eberhard (1545–1568), 1569 für Herzog Christoph von Württemberg (1515–1568) und 1583 für Dorothea Ursula von Baden-Durlach (1559–1583), die Frau Herzog Ludwigs von Württemberg (1554–1593).

Dietrich Schnepf
deutscher lutherischer Theologe und Kritiker der Hexenverfolgung
Sprache
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Dietrich oder Theodor Schnepf, auch Snepffius u. ä. (* 1. November 1525 in Wimpfen; † 9. November 1586 in Tübingen) war ein deutscher lutherischer Theologe und Kritiker der Hexenverfolgung.

Dietrich Schnepf, Detail des Epitaphs in der Stiftskirche Tübingen
Inhaltsverzeichnis
Leben Bearbeiten
Dietrich Schnepf war ein Sohn des Theologen Erhard Schnepf (1495–1558) und seiner Frau Margaretha Wurzelmann (um 1503–1569). Sein Taufpate und Vornamensgeber war Dietrich von Gemmingen († 1526), der als Burgherr zu Burg Guttenberg früh der Reformation zugeneigt war und Schnepfs Vater 1522 zu sich geholt hatte.

Schnepf besuchte die Lateinschulen in Marburg und Stuttgart und immatrikulierte sich 1539 an der Universität Tübingen. 1541 wurde er Baccalaureus und im Februar 1544 zusammen mit Jakob Dachtler d. J. (1525–1598), Georg Liebler (1524–1600) und David Chyträus (1530–1600) zum Magister promoviert.[1] Anschließend war er Ephorus und Lehrer für Griechisch am fürstlichen Stipendium in Tübingen. 1550 lernte er zusammen mit Jacob Heerbrand (1521–1600), Jakob Andreae (1528–1590) und Jakob Dachtler privatim Hebräisch bei Erasmus Oswald Schreckenfuchs (1511–1579).

1553 wurde Schnepf Pfarrer in Derendingen. 1554 wurde er in Tübingen mit seiner Disputation über die Erbsündenlehre zum Doktor der Theologie promoviert. Ab 1555 war Schnepf Spezialsuperintendent (Prälat) und Stadtpfarrer in Nürtingen. 1557 wurde er als Nachfolger von Martin Frecht (1494–1556) Professor der Theologie in Tübingen. Im selben Jahr nahm er am Wormser Religionsgespräch und 1561 am Kolloquium in Erfurt teil.

Dietrich (Theodoricus) Schnepf. Posthumes Porträt aus Erhard Cellius: Imagines Professorum Tubingesium, 1596 Tübinger Professorengalerie
1561/62 wurde Schnepf zusätzlich zu seinem Universitätsamt Superintendent und Stadtpfarrer an der Stiftskirche in Tübingen. Schnepf war sechsmal Rektor der Universität (1561/62, 1565/66, 1569/70, 1574/75, 1581, 1583/84, 1584 Prorektor eines Adelsrektors). Im April 1564 war er am Maulbronner Religionsgespräch beteiligt. Im Mai desselben Jahres wurde er nach Marburg gerufen, um drei Doktorpromotionen – Johannes Lonicer († 1569), Heinrich Viëtor († 1576) und Wigand Orth (1537–1566) – zu vollziehen, da es an der Marburger Universität nach dem Tod von Andreas Hyperius keinen Inhaber des theologischen Doktorgrades mehr gab.[2]

1568 hielt Schnepf die Grabrede für Herzog Eberhard (1545–1568), 1569 für Herzog Christoph von Württemberg (1515–1568) und 1583 für Dorothea Ursula von Baden-Durlach (1559–1583), die Frau Herzog Ludwigs von Württemberg (1554–1593).

1569 wurde Schnepf zusammen mit dem Professor für Rechtswissenschaft Dr. Kilian Vogler (1516–1585) als Abgesandter der Universität zur Bestätigung von deren Privilegien zum neuen Herzog Ludwig dem Frommen (1554–1593, reg. 1568) gesandt.

Um 1570 wandte sich Schnepf in Tübingen in Predigten gegen den Hexenglauben seiner Zeit. Abschnitte aus diesen Predigten verlas 1589/90 sein Schüler Wilhelm Friedrich Lutz (1541–1597) in Nördlingen zur Untermauerung seiner eigenen Kritik an der Hexenverfolgung.[3]

Während der Pestepidemie von 1571/72, als in Tübingen etwa 950 Menschen starben und die Universität nach Esslingen verlegt wurde, blieb Schnepf in Tübingen, um seine Gemeinde zu versorgen.[4]

In seiner akademischen Tätigkeit stellte Dietrich Schnepf für zahlreiche Studenten der Theologie Disputionsthesen auf, so 1562 für Nikolaus Wieland d. Ä. genannt Volmer (1539–1617), 1568 für Jacob Varnbüler (1543–1606), 1569 für Israel Wieland (1542–1631) und Friedrich Schebel, 1571 für Johann Baptist Hebenstreit († 1638), Nikolaus Schweicker († 1607) und Johannes Liebler (um 1548–1607), 1574 für Aegidius Hunnius d. Ä. (1550–1603), 1576 für Polykarp Leyser d. Ä. (1552–1610), 1577 für Johannes Vesembeck (1548–1612), 1579 für Martin Bach, 1580 für Jakob Rulich d. J. (1559–1612), Wilhelm Eckstein und Jakob Hettler, 1581 für Georg Wild († 1635), 1582 für Kaspar Lutz (1555–1609), Joseph Koellin († um 1602) und Johann Scholtz (Scultetus) d. J., 1583 für Johannes (Hans) Soldan († 1632), 1584 für Andreas Pouchenius d. J. (1553–1613), 1585 für Paul Weiß (1543–1612) oder 1586 für Martin Curbin († 1594), Christoph Firx (Firks) († 1649) und seinen Sohn Johann Dietrich Schnepf (1564–1617).

Die Leichenpredigt auf Dietrich Schnepf hielt Jakob Andreae. Auch die dreistündige akademische Grabrede („Oratio funebris“) des Professors für Poesie und Geschichte Erhard Cellius (1546–1606) ist erhalten. Das Epitaph für Schnepf und seine Frau Barbara befindet sich in der Tübinger Stiftskirche.

Zu seinen bekannten Nachkommen aus dem 19. Jahrhundert zählt der Tübinger Theologe und Historiker Carl Friedrich Haug.[5]

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Dietrich Schnepf
deutscher lutherischer Theologe und Kritiker der Hexenverfolgung
Sprache
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Dietrich oder Theodor Schnepf, auch Snepffius u. ä. (* 1. November 1525 in Wimpfen; † 9. November 1586 in Tübingen) war ein deutscher lutherischer Theologe und Kritiker der Hexenverfolgung.

Dietrich Schnepf, Detail des Epitaphs in der Stiftskirche Tübingen
Inhaltsverzeichnis
Leben Bearbeiten
Dietrich Schnepf war ein Sohn des Theologen Erhard Schnepf (1495–1558) und seiner Frau Margaretha Wurzelmann (um 1503–1569). Sein Taufpate und Vornamensgeber war Dietrich von Gemmingen († 1526), der als Burgherr zu Burg Guttenberg früh der Reformation zugeneigt war und Schnepfs Vater 1522 zu sich geholt hatte.

Schnepf besuchte die Lateinschulen in Marburg und Stuttgart und immatrikulierte sich 1539 an der Universität Tübingen. 1541 wurde er Baccalaureus und im Februar 1544 zusammen mit Jakob Dachtler d. J. (1525–1598), Georg Liebler (1524–1600) und David Chyträus (1530–1600) zum Magister promoviert.[1] Anschließend war er Ephorus und Lehrer für Griechisch am fürstlichen Stipendium in Tübingen. 1550 lernte er zusammen mit Jacob Heerbrand (1521–1600), Jakob Andreae (1528–1590) und Jakob Dachtler privatim Hebräisch bei Erasmus Oswald Schreckenfuchs (1511–1579).

1553 wurde Schnepf Pfarrer in Derendingen. 1554 wurde er in Tübingen mit seiner Disputation über die Erbsündenlehre zum Doktor der Theologie promoviert. Ab 1555 war Schnepf Spezialsuperintendent (Prälat) und Stadtpfarrer in Nürtingen. 1557 wurde er als Nachfolger von Martin Frecht (1494–1556) Professor der Theologie in Tübingen. Im selben Jahr nahm er am Wormser Religionsgespräch und 1561 am Kolloquium in Erfurt teil.

Dietrich (Theodoricus) Schnepf. Posthumes Porträt aus Erhard Cellius: Imagines Professorum Tubingesium, 1596 Tübinger Professorengalerie
1561/62 wurde Schnepf zusätzlich zu seinem Universitätsamt Superintendent und Stadtpfarrer an der Stiftskirche in Tübingen. Schnepf war sechsmal Rektor der Universität (1561/62, 1565/66, 1569/70, 1574/75, 1581, 1583/84, 1584 Prorektor eines Adelsrektors). Im April 1564 war er am Maulbronner Religionsgespräch beteiligt. Im Mai desselben Jahres wurde er nach Marburg gerufen, um drei Doktorpromotionen – Johannes Lonicer († 1569), Heinrich Viëtor († 1576) und Wigand Orth (1537–1566) – zu vollziehen, da es an der Marburger Universität nach dem Tod von Andreas Hyperius keinen Inhaber des theologischen Doktorgrades mehr gab.[2]

1568 hielt Schnepf die Grabrede für Herzog Eberhard (1545–1568), 1569 für Herzog Christoph von Württemberg (1515–1568) und 1583 für Dorothea Ursula von Baden-Durlach (1559–1583), die Frau Herzog Ludwigs von Württemberg (1554–1593).

1569 wurde Schnepf zusammen mit dem Professor für Rechtswissenschaft Dr. Kilian Vogler (1516–1585) als Abgesandter der Universität zur Bestätigung von deren Privilegien zum neuen Herzog Ludwig dem Frommen (1554–1593, reg. 1568) gesandt.

Um 1570 wandte sich Schnepf in Tübingen in Predigten gegen den Hexenglauben seiner Zeit. Abschnitte aus diesen Predigten verlas 1589/90 sein Schüler Wilhelm Friedrich Lutz (1541–1597) in Nördlingen zur Untermauerung seiner eigenen Kritik an der Hexenverfolgung.[3]

Während der Pestepidemie von 1571/72, als in Tübingen etwa 950 Menschen starben und die Universität nach Esslingen verlegt wurde, blieb Schnepf in Tübingen, um seine Gemeinde zu versorgen.[4]

In seiner akademischen Tätigkeit stellte Dietrich Schnepf für zahlreiche Studenten der Theologie Disputionsthesen auf, so 1562 für Nikolaus Wieland d. Ä. genannt Volmer (1539–1617), 1568 für Jacob Varnbüler (1543–1606), 1569 für Israel Wieland (1542–1631) und Friedrich Schebel, 1571 für Johann Baptist Hebenstreit († 1638), Nikolaus Schweicker († 1607) und Johannes Liebler (um 1548–1607), 1574 für Aegidius Hunnius d. Ä. (1550–1603), 1576 für Polykarp Leyser d. Ä. (1552–1610), 1577 für Johannes Vesembeck (1548–1612), 1579 für Martin Bach, 1580 für Jakob Rulich d. J. (1559–1612), Wilhelm Eckstein und Jakob Hettler, 1581 für Georg Wild († 1635), 1582 für Kaspar Lutz (1555–1609), Joseph Koellin († um 1602) und Johann Scholtz (Scultetus) d. J., 1583 für Johannes (Hans) Soldan († 1632), 1584 für Andreas Pouchenius d. J. (1553–1613), 1585 für Paul Weiß (1543–1612) oder 1586 für Martin Curbin († 1594), Christoph Firx (Firks) († 1649) und seinen Sohn Johann Dietrich Schnepf (1564–1617).

Die Leichenpredigt auf Dietrich Schnepf hielt Jakob Andreae. Auch die dreistündige akademische Grabrede („Oratio funebris“) des Professors für Poesie und Geschichte Erhard Cellius (1546–1606) ist erhalten. Das Epitaph für Schnepf und seine Frau Barbara befindet sich in der Tübinger Stiftskirche.

Zu seinen bekannten Nachkommen aus dem 19. Jahrhundert zählt der Tübinger Theologe und Historiker Carl Friedrich Haug.[5]

Familie Bearbeiten

Epitaph der Familie Schnepf, Stiftskirche Tübingen
Dietrich Schnepf war seit 1552 mit Barbara Brenz (1532–1572), einer Tochter des württembergischen Reformators Johannes Brenz (1499–1570) und dessen erster Ehefrau Margarethe Gräter (1501–1548) verheiratet. 1573 heiratete Schnepf in zweiter Ehe Juliana (Julia) Engelhardt (1533–1589), eine Tochter des Reichskammer Gerichtsadvokaten Simon Engelhard und Witwe des Hofgerichtsadvokaten Abraham Spengler.

Aus der Ehe von Dietrich Schnepf mit Barbara Brenz gingen 15 Kinder hervor

Anna Maria Schnepf (* 1553)
Margarethe Schnepf (* 1554) ⚭ 1574 mit Magister Christoph Heerbrand (* um 1549; † 1609), Sohn des Jacob Heerbrand (1521–1600) und der Margarete Stammler († 1597), Diakon in Nürtingen, 1576 Pfarrer in Weilheim
Sabine Schnepf (1556–1590) ⚭ 1586 mit Vitus Etzel, Sohn des Vitus Etzel aus Markgröningen, 1588 Stadtschreiber von Wildberg und Vogt in Calw
Sophia Schnepf (1557–1618) ⚭ 1580 mit Conrad Hiller (1553–1628), Sohn des Kammer-Prokurator Martin Hiller (1522–1579) und der Maria Feßler, Geistlicher Stiftsverwalter in Herrenberg, das Epitaph der Familie befindet sich in der Stiftskirche Herrenberg
Katharina Schnepf (* 1559, † vor 1563)
Christiana Schnepf (1560–1625) ⚭ mit Abraham Hölzel von Sternstein (* um 1580; † 1651)
Blandina Schnepf (* 1562) ⚭ vor 1586 mit Johann Sigler, Sekretär des Grafen von Hanau[6]
Katharina Schnepf (* 1563, † zwischen 1572 und 1586 (oder 1638?))
Johann Dietrich Schnepf (1564–1617), 1579 immatrikuliert in Tübingen, 14. Februar 1584 Magister in Tübingen, 1590 bis 1591 Diakon in Urach, 1591 bis 1592 Oberdiakon in Tübingen, 1592 bis 1617 Pfarrer in Derendingen ⚭ 1590 mit Kunigunde Graseck (* 1572, † nach 1617), Tochter des Florens Graseck d. Ä. (1521–1594), Fürstlicher Sekretär in Stuttgart; Epitaph in der St. Galluskirche Derendingen
Erhard Schnepf (1566–1633), 9. Februar 1586 Magister in Tübingen ⚭ 1600 mit Barbara Schmidlapp (1582–1633), Tochter von Markus Schmidlapp (1546–1598) und Barbara Haug († 1617), 1599 Diakon in Göppingen, 1604 Pfarrer in Liebenzell, 1607 Superintendent in Wildbad, 1612–1633 Superintendent in Güglingen
Barbara Schnepf (* 1567) und Zwilling
Regina Schnepf (* 1567); eine der Zwillinge † vor 1572
Paulus Sacharius Schnepf (1569–1634), 1583 immatrikuliert in Tübingen, 14. Februar 1588 Magister in Tübingen[7], 1593/94 als „Paulus Schnepff Tubingensis“ Schüler des Juristen Leopold Hackelmann (1558/63–1619/20) in Jena, beteiligt an naturrechtlichen[8] und zivilrechtlichen Disputationen (Pandektenexegese), danach Präzeptor eines Sohnes der Maria Magdalena von Greissen[9], geb. von Eitzing, in Böhmen und Präzeptor des Prinzen Julius Friedrich von Württemberg (1588–1635), württembergischer Oberrat, 1607 Disputation über den Darlehensvertrag (Mutuum) unter dem Vorsitz von Johann Halbritter (1560–1627) in Tübingen[10]
Susanna Schnepf (1570–1621) ⚭ 1604 mit dem Professor für Politik, Geschichte und Beredsamkeit am Tübinger Collegium Illustre Dr. Thomas Lansius (1577–1657)
Konstantin Schnepf (* 1572; † 1572)
Eberhard Bidembach (1528–1597) ⚭ mit Sophia Brenz (* um 1536–1597), war ein Schwager von Dietrich Schnepf.

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Johann Dietrich Schnepf's Timeline

1525
November 1, 1525
Wimpfen, Bad Wimpfen, Stuttgart, Baden-Wurttemberg, Germany
1553
1553
1555
1555
Tübingen, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany
1556
1556
1557
1557
1559
1559
1560
1560
1562
1562
1564
1564
Tübingen, Tübingen, Baden-Wurttemberg, Germany