Johann Leopold von Bernklau, Freiherr, Fieldmarshall

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Johann Leopold von Bernklau, Freiherr, Fieldmarshall

Birthdate:
Birthplace: Creutzberg, Oberschliesien, Czech Republic
Death: August 10, 1746 (46)
Roddofreddo (Killed in Action)
Immediate Family:

Son of N. N. Bernklau von Schonreuth
Father of Flaminius Bernklau, illeg.
Brother of Ursula von Bernklau and Johanna von Bernklau

Occupation: Army General
Managed by: Adam Robert Brown
Last Updated:

About Johann Leopold von Bernklau, Freiherr, Fieldmarshall

From: http://de.wikisource.org/wiki/BLK%C3%96:B%C3%A4rnklau,_Johann_Leopo...

Johann Leopold Freiherr zu Schönreith Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich fertig <<<Vorheriger Bärenkopf, Ignaz Nächster>>> Bärnkopp, Johann Wenzel Freiherr von Band: 1 (1856), ab Seite: 117. (Quelle) Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext. [Ausklappen]Linkvorlage für Wikipedia Bärnklau, Johann Leopold Freiherr zu Schönreith (Feldmarschall-Lieutenant, geb. zu Kreuzberg im Fürstenthum Brieg 1700, gest. den Heldentod zu Roddofreddo in Italien am 10. Aug. 1746). B. stammte von einer alten böhmischen Familie, deren männliche Linie mit ihm erloschen zu sein scheint. Er sollte in Prag studiren, aber ein Verwandter, der in der österr. Armee diente, beredete ihn Soldat zu werden. [118] Im 36. Jahre war B. schon Oberst beim Gen. Quart. M. Stabe. Im Türkenkriege (1737) zeichnete er sich öfter aus, erhielt den Auftrag, der Kaiserin von Rußland den Operationsplan gegen die Türken zu überbringen, und wurde dem Oberbefehlshaber als Chef des Generalstabs beigegeben. 1738 vertheidigte er den Hauptpaß bei Mehadia; als Commandant von Pancsowa erstürmte er in demselben Jahre die Festung Ujpalanka; 1739 wurde er Generalmajor. Nun that sich B. noch öfter hervor u. z. im Erbfolgekriege 1742 in Baiern bei Schärding, wo er den bair. General Döring entscheidend schlug und bei München. Nun avancirte B. zum FML., nahm 1743 bei München den französ. Parteigänger La Croix und sein Corps gefangen und erhielt zuletzt den Oberbefehl im Lande, worauf er Inhaber des 49. Infant. Regim. ward. Im nächsten Jahre eroberte er die Rheininsel Kühnkopf und Burghausen und behauptete sie bis ihn General Bathyani ablöste. 1746 bewährte er in Italien seinen oft erprobten Muth bei Schloß Rivalta an der Trebbia, am Po und in Roddofreddo. Im letztern Orte fand er den Tod des Helden. Von einer Musketenkugel tödtlich getroffen, sah er die Vortheile seiner Dispositionen in dem Augenblicke verloren gehen, als sie entscheidend gegen die spanisch-französischen Truppen wirkten, die den Poübergang erzwungen hatten und sich nach Stradella in Marsch setzten. Glauchens adeliges Handlexikon (Leipzig 1747). – Oestr. Militär-Konvers.-Lexikon. Redig. und herausg. v. Hirtenfeld u. Dr. Meynert (Wien 1851) I. Bd. S. 210.

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