Johannes Kury

genannt "Schwarzer Hans" wegen seiner schwarzen Haare, letzter Kury auf dem Oberhof im Siegelau. Ihm wurde der Oberhof 1820 von Staats wegen enteignet. Als Leibgeding bekam er dennoch das Wohnrecht im Stüble und in der hinteren und mittleren Bühne zugesprochen sowie die jetzige unter und obere "Libdingmatte".

Danach kaufte ein Ketterer aus dem Simonswald den Hof, den er bis 1830 bewirtschaftete, danach übernahm sein Sohn. 1856 kaufte Matthias Kury, der Sohn von Johannes Kury, seinerzeit in Schottland als Uhrmacher, von dort aus den Oberhof zurück und verpachtete ihn an Vitus Mack, der 1876 tödlich vom Birnbaum stürzte. Mehr s. Matthias Kury.