Joseph Marius Franz von Babo

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Joseph Marius Franz von Babo

Birthdate:
Birthplace: Ehrenbreitstein, Koblenz, Rhineland-Palatinate, Germany
Death: February 05, 1822 (66)
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
Immediate Family:

Son of Johann Carl Babo and Maria Anna Babo

Occupation: Schriftsteller
Managed by: Tobias Rachor (C)
Last Updated:
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Immediate Family

About Joseph Marius Franz von Babo

Joseph Marius Babo (January 14, 1756 in Ehrenbreitstein - February 5, 1822 in Munich). As a dramatist, Babo preferred action based on history. In Otto von Wittelsbach, written in 1781, he followed the path blazed by Goethe in Götz von Berlichingen. Sometimes one could see he was acquainted with Shakespeare. He filled a variety of pedagogical and bureaucratic roles related to the theater over his life.

http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_Marius_Babo

Über Joseph Marius Franz von Babo (Deutsch)

Joseph Marius Franz von Babo (* 14. Januar 1756 in Ehrenbreitstein; † 5. Februar 1822 in München) war ein deutscher Schriftsteller.

Babo war der Sohn des kurtrierischen Hauptmannes Johann Carl Babo und dessen Ehefrau Maria Anna Sittmann. Nach seinem Schulbesuch studierte Babo in Koblenz am Jesuitenkolleg Ästhetik.

Nach seinem erfolgreichen Abschluss 1774 bekam er mit 18 Jahren eine Anstellung als Geheimer Sekretär am Stadttheater in Mannheim. Von 1778 bis 1789 war er Intendant der kurfürstlichen Theatergesellschaft. 1781 ließ er sich in München nieder, wo er vom 13. März 1792 bis 11. September 1810 am Nationaltheater als Intendant tätig war.

1784 beschuldigte Babo in seiner Schrift Ueber Freymaurer den bayerischen Illuminatenorden um Adam Weishaupt, eine Verschwörung gegen den Staat begehen zu wollen, und gab damit einen der ersten Anlässe zum offiziellen Verbot und zur Selbstauflösung des Ordens sowie zur Verfolgung seiner Mitglieder.

1789 erhielt er eine Berufung zum Studiendirektor an die Münchener Militärakademie und hatte dieses Amt bis 1799 inne. 1792 berief man Babo zum Theaterkommissär und sieben Jahre später avancierte er zum kurfürstlichen Bücherzensurrat. 1807 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Philologisch-philosophischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt.

Babo schrieb Ritterdramen in der Nachfolge des Götz von Berlichingen von Johann Wolfgang von Goethe. Seinen größten Erfolg feierte er mit dem Drama Otto von Wittelsbach.

Seine bildkräftigen und bühnenwirksamen Stücke erfuhren zahlreiche Aufführungen. Auch seine Lustspiele, die den Kontrast zwischen biederem Bürgersinn und charakterschwachem Adel thematisieren, erfreuten sich bei seinen Zeitgenossen großer Beliebtheit.

Im Alter von 66 Jahren starb Joseph Marius Franz von Babo am 5. Februar 1822 in München.

Ein Cousin seines Vaters war der geadelte, kurpfälzische Hofbeamte Johann Lambert von Babo (1725–1799), der zeitweise den Betrieb des Mannheimer Theaters leitete. Laut Neuer Deutscher Biographie bezeichnete sich Joseph Marius von Babo selbst als dessen Vetter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Marius_von_Babo

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Joseph Marius Franz von Babo's Timeline

1756
January 14, 1756
Ehrenbreitstein, Koblenz, Rhineland-Palatinate, Germany
1822
February 5, 1822
Age 66
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany