Lütfried von Belmont

Baron Lütfried of Belmont

Born in 1159 Deceased in 1202, aged 43 years old

Spouses, children, grandchildren and great-grandchildren Married to ? ? with M Baron Albert of Belmont 1196- M Baron Heinrich of Belmont 1199-1242 Married to ? ? with M Baron Heinrich of Belmont 1231-1272 Married to ? ? with : M Baron Heinrich of Belmont 1263-1307 M Bishop Konrad of Chur 1265-1292

Sources Individual: Internet - royal_lineage.ged, June 2006

Lütfried -1137-1141- von BELMONT

Spouses and children Married to ? ? with M zweite Generatione 1137-1149 von CASTRISCH aus dem Hause BELMONT, Frÿe ( später 14 Jh liber baro, Freiherr) Married to ? ?

zweite Generatione 1137-1149 von CASTRISCH aus dem Hause BELMONT, Frÿe ( später 14 Jh liber baro, Freiherr) Married to Verschiedene HEIRATEN

Notes Individual Note Belmont.png Hochfreies Freiherrengeschlecht (10.-14. Jh.) mit Besitzschwerpunkt um Castrisch und Flims. Die Herren von Belmont stammten von den welfischen Vassallen des 10. Jahrhunderts ab.Ihre Stammburg bei Flims geht dendrochronologisch in die Zeit vor 1000 zurück.[Clavadetscher Burgenbuch S. 184] Bis um 1200 bewohnten die B. die gleichnamige Burg bei Fidaz, später Casti bei Castrisch und die von ihnen um 1250 erbaute Burg auf Tuma Casti bei Domat/Ems. Sie besassen die Gerichte in der Foppa (Gruob), im Lugnez und in Flims. Vom Kloster Pfäfers hatten sie weiter die Vogtei über dessen Grosshof in Chur inne. Schliesslich besassen sie den Kirchensatz der Talkirche St. Vinzenz in Pleif (Gem. Vella) und die Kollatur zweier Filialkapellen von Sagogn. Begräbnisort war ursprünglich St. Luzi in Chur, später die Kathedrale in Chur und - gesichert ab dem 14. Jh. - auch Castrisch. Verwandtschaftl. Beziehungen bestanden u.a. zu den Vazern, den Frh. von Frauenberg, Montalt , Rhäzüns, Thumb von Neuburg, die Grafen von Veringen und von Klingen .>BR> Erster bekannter Vertreter ist Lütfried, der 1139 im Zusammenhang mit der Gamertinger Schenkung unter den Zeugen erscheint. Versch. Indizien weisen darauf hin, dass er selbst und dessen Nachfahren oder Erben in den folgenden 60 Jahren den Namen von Castrisch führten und erst nach dem Auftauchen eines gleichnamigen, sich nach ihrer Burg nennenden niederadligen Geschlechts wieder den Namen von B. annahmen. Heinrich (belegt 1252-62) trug als Erster der Fam. konsequent den Nobilestitel. Er unterlag 1255 mit anderen Adligen in der Schlacht bei Ems dem Bf. von Chur. Als Folge verlor die Fam. offenbar ihre kurz zuvor mit Hilfe von Verbündeten erbaute Burg bei Ems, erhielt diese aber als bischöfl. Lehen wieder zurück. Heinrichs Sohn Heinrich (belegt 1267-1307) studierte 1267 in Bologna. Er stand in enger Verbindung zu den Vazern und zum Churer Bf., seinem Bruder Konrad ( -> 4). Im 14. Jh. zwangen ökonom. Schwierigkeiten die Fam. zur Veräusserung und Verpfändung eines Teils ihres Besitzes. Der letzte männl. Abkomme des Geschlechts, Ulrich Walter ( -> 6), Enkel des letztgenannten Heinrich, wehrte sich 1352 in der "Schlacht von Mundaun" mit weiteren Adligen (Montalt und Rhäzüns) und lokalen Bauern erfolgreich gegen die Territorialisierungsbestrebungen der Werdenberger. Seine Schwester Adelhaid war in erster Ehe mit Heinrich von Rhäzüns verheiratet. Über sie gelangte das Erbe der von B. an ihre Tochter Elisabeth von Rhäzüns und deren Ehemann Kaspar von Sax-Misox. Literatur – GHS 2, 3-7 – J.L. Muraro, «Die Frh. von B.», in Gesch. und Kultur Churrätiens, hg. von U. Brunold, L. Deplazes, 1986, 271-309 Autorin/Autor: Martin Leonhard Lütfried von Belmont 1195-1202& ? ? |||Heinrich von Belmont 1199-1242& ? ? |||Heinrich von Belmont 1231-1272& ? ? |||Heinrich von Belmont 1263-1307& ? ? ||| Johannes von Belmont 1299-1356& Adelheid von Klingen (Alten-) 1301-1342||| Ulrich Walter - Adelheid von Belmont 1334-1380 &I Heinrich V von Rhäzüns 1331-1372||| & II Heinrich von MONTALT Anna von Rhäzüns 1355-ca 1292& Johann I von Werdenberg-Sargans 1342-1400 Konrad 1240-1282- 1137 März -1139 Januar: Lutefridus de Belmonte wird zitiert vor Hugo und Heinricus de Castrisis BUB I Nr 297,298 299 1141 Mai Chur Lutifridus von BELMONT wird als Liutfridus de CASTRISIS mit Sigifridus de Iuualto et filii eius als "bonus vir" des Pfalzgerichts Chur im Prozess gegen Rainardus de CASTRISIS aufgeführt 1160 märz 25 bei der Schenkung von Ulrich III von Tarasp an die die bischöfliche Kirche Chur werden Albertus und Chonradus de Castris aufgeführt, Lutifridus aber nicht mehr. Die Lücke zwischen Lutifridus de BELMONTE und die Nachkommen von BELMONT, kann mit den Herren von Cästrisch gedeckt werden. Hugo und Heinrich von Cästrisch waren vielleicht die Söhne Lutifridus; Albertus et Chvonradus de CASTRIS möglicherweise die Enkel von Liutifridus zuerst von BELMONT,dann von CASTRISCH genannt. Im 14. Jh erscheint die Burg Cästrisch in einer Urkunde immernoch in Besitz der frÿen von BELMONT: Adelheid erborene von BELMONT, verheiratete von MONTALT, urkundet 1371 "der geben ist uff der vesti ze Caestris". Zu dieser Zeit scheinen die Hochadligen keinen Familiennamen gehabt zu haben: sie nannten sich nach der Burg auf welcher sie jeweils sassen. So die MONTALT / LÖWENBERG, so auch die Nachkommen des Hauses SAGOGN : WILDENBERG/ FRAUENBERG/ GREIFFENSTAIN / GRÜNECK / FRIBERG / GUTENBERG / WARTAU ...

Sources Individual: J.L Muraro: die Freiherren von BELMONT. BUB I (siehe Text); JL Muraru Die Filialherrschaften und Burgen des Hauses SAGOGN. Beiheft Nr 12 zu, Bündner Monatsblatt 2010 Family: BUB I nr 299 Chur 1137 März/1139 Januar 22