Nicholas II. Zagicz, Von Hazmburg

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Nicholas II. Zagicz, Von Hazmburg

Czech: Mikuláš II. z Hazmburka, z Haznburka
Also Known As: "Mikulas II der Altere z Hazmburka"
Birthdate:
Birthplace: Budyně Nad Ohří, Litoměřice District, Ústí nad Labem Region, Czechia (Czech Republic)
Death: 1496 (33-34)
Budyně, South Bohemia, Czech Republic
Immediate Family:

Son of Johann I Zagicz, Von Hasenburg; Katharine Freiin Zagicz von Hasenburg and Anna 'Hlubcziczká' Zagic Hazmburk
Husband of Hedvika Holická Zajícová z Freiin Zagicz von Hasenburg and Freiin Hedwig von Sternberg
Father of Anna Fherr Krzineczky von Ronow, Von Hazmburg and Jan Zagíc z Hazmburka, IV
Brother of Anna Fherr Krzineczky von Ronow, Von Hazmburg; Agnes von Sternberg zu Janowitz, von Hasenburg; Katharina Krzineczky von Ronow, Von Hasenburg; Jan"kulhavý" Zajíc and Jindřich Zajíc
Half brother of Jan Heralt z Kunštátu a Líšnice

Occupation: nejvyšší sudí
Managed by: Private User
Last Updated:

About Nicholas II. Zagicz, Von Hazmburg

https://genealogics.org/getperson.php?personID=I00319250&tree=LEO


Persönlichkeiten Bearbeiten

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://de.m.w...

Zbyněk (Sbinco) Zajíc von Waldeck auf Žebrák, genannt „Transmarinus“ († 16. März 1368) erwarb 1335 zusammen mit Budin die Burg Klapý im Böhmischen Mittelgebirge bei Libochowitz, die er nach seinem Beinamen Hase (tschechisch Zajíc) in Burg Hazmburk umbenannte. Er war Königlich böhmischer Oberstmundschenk und 1350 erblicher Oberst-Erbland-Truchsess von Böhmen. Seine erste Ehefrau Adla verstarb 1348, in zweiter Ehe war er mit Rynka (Rixa, Regina) aus dem witigonischen Zweig der Landstein verheiratet. Er hatte die Söhne: Hans (Henslin) Hase von Hasenburg († um 1370), ansässig auf Budin, welcher wahrscheinlich den älteren Bruder Hynek Zajíc von Hasenburg († 28. Dezember 1388) hatte. Dompropst und Weihbischof in Prag, Titularbischof von Ladomiria; Wilhelm Zajíc von Hasenburg († 1393), auf Slawietin, zunächst Domherr in Bamberg und Prag; nach der Laisierung Oberst-Erbland-Mundschenk und Landrechtsbesitzer von Böhmen; ∞ mit Anna von Rwienicz, ansässig auf Libochowitz. Zbynko Zajíc von Hasenburg (1402–1411), Erzbischof von Prag und Kanzler der Karls-Universität Prag, musste zeitweise auf seine Burg Raudnitz an der Elbe fliehen, weil er den Gegenpapst Alexander V. erst 1405 anerkannte. Bis 1408 unterstützte er den Reformator Jan Hus, über den er dann am 18. Juli 1410 den Bann verhängte. Auf der Flucht vor König Wenzel IV. zu dessen Halbbruder Sigismund starb der Erzbischof Hasenburg am 28. September 1411 in Pressburg[1]. Wilhelm II. Hase von Hasenburg (Vilém II. Zajíc z Házmburka), bedrohte Anfang des 15. Jahrhunderts von seiner Burg Hasenburg aus die ganze Gegend. Er kämpfte gegen die Hussiten und eroberte 1420 Schlan. Seiner Ehe mit Anna von Beškovice von Beškovic entstammte der Sohn Zbyněk (Zbinko) III. von Hasenburg (* 1458 † 1. Juli 1463), Oberst-Erbland-Truchsess und Kammermeister von Böhmen. Ihm gehörten neben der Hasenburg, Budin, Osek und Engelsburg. Er stand auf der Seite der Katholiken und bekämpfte den böhmischen König Georg von Podiebrad. Johann Hase von Hasenburg auf Budin und Libochowitz (Jan Zajíc z Házmburka na Budyni a Libochovicích; * 1420; † 15. Mai 1495) war höchster Erbmarschall von Böhmen. Er erbaute das Renaissance-Schloss in Libochowitz, wo er seinen Sitz nahm. Von einer Expedition nach Ägypten soll er ein Krokodil mitgebracht haben, dass im Schlosspark lebte und für einen Drachen gehalten wurde. Nikolaus I. von Hasenburg auf Libochowitz (Mikuláš I. Zajíc z Libochovic; † 8. Oktober 1459) war von 1436 bis 1451 Oberstlandrichter von Böhmen; ∞ vor 1414 Škonka von Kunstadt (* um 1398; † 8. Oktober 1459[2]), Erbin der Burg Kost, Tochter des Johann von Kunstadt auf Kost und der Eliška von Wartenberg. Der Ehe entstammten die Kinder Ulrich V., auf Kost und Hradisst († 1472/1473), Landeshauptmann des Erbfürstentums Schweidnitz-Jauer; ∞ Anna von Častolowitz; Johann von Hasenburg auf Budin († 15. Mai 1495), Kanzler und Oberst-Hoflehensrichter von Böhmen; ∞ I. Katharina von Častolowitz († 1457); ∞ II. Anna von Leobschütz († vor dem 18. April 1505), die dem Troppauer Zweig der Přemysliden entstammte; Kunigunde, ∞ Georg Adam Křinecký von Ronow; Anna von Hasenburg († um 1435), ∞ Hynek Kruschina von Lichtenburg, Landeshauptmann und Pfandinhaber der Grafschaft Glatz und des Herzogtums Münsterberg. Johann Zbinco von Hasenburg (1560–1616) studierte Rechtswissenschaften an der Universität Ingolstadt und wurde von Kaiser Rudolf II. zum Kammerrat ernannt. Er war gelehrt und der Alchemie zugeneigt. Tycho Brahe widmete ihm seine Schrift „Astronomiae instauratae mechanica“. Er ließ das Schloss Budin umbauen und veranlasste den Bau der Schlösser Brozan, Hostinitz und Mšeno. Von 1610 bis 1616 war er Präsident des Appelationsgerichtes in Prag. Wegen Überschuldung verlor er den größten Teil seines Vermögens. Er musste Brozan und Mšeno verkaufen und schließlich 1614 auch die Burg Budin an Adam von Sternberg. Seiner Ehe mit Polyxena Minkwitz von Minkwitzburg entstammten: Johann Nikolaus IV. (* um 1590), Oberstleutnant; † 1631 vor Breslau; Anna Maria, ∞ Ferdinand von Nogarola di Nadano; Jaroslaw von Hasenburg auf Radoschin (Jaroslav Zajíc z Hazmburka na Radošině), kaiserlicher Kämmerer, ∞ Esther Juliane, verwitwete von Wahl, geborene Freiin Herzan von Harras[3]. Starb 1663 als letzter Namensträger der Hase von Hasenburg

Über Nicholas II. Zagicz, Von Hazmburg (Deutsch)

Persönlichkeiten Bearbeiten

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://de.m.w...

Zbyněk (Sbinco) Zajíc von Waldeck auf Žebrák, genannt „Transmarinus“ († 16. März 1368) erwarb 1335 zusammen mit Budin die Burg Klapý im Böhmischen Mittelgebirge bei Libochowitz, die er nach seinem Beinamen Hase (tschechisch Zajíc) in Burg Hazmburk umbenannte. Er war Königlich böhmischer Oberstmundschenk und 1350 erblicher Oberst-Erbland-Truchsess von Böhmen. Seine erste Ehefrau Adla verstarb 1348, in zweiter Ehe war er mit Rynka (Rixa, Regina) aus dem witigonischen Zweig der Landstein verheiratet. Er hatte die Söhne: Hans (Henslin) Hase von Hasenburg († um 1370), ansässig auf Budin, welcher wahrscheinlich den älteren Bruder Hynek Zajíc von Hasenburg († 28. Dezember 1388) hatte. Dompropst und Weihbischof in Prag, Titularbischof von Ladomiria; Wilhelm Zajíc von Hasenburg († 1393), auf Slawietin, zunächst Domherr in Bamberg und Prag; nach der Laisierung Oberst-Erbland-Mundschenk und Landrechtsbesitzer von Böhmen; ∞ mit Anna von Rwienicz, ansässig auf Libochowitz. Zbynko Zajíc von Hasenburg (1402–1411), Erzbischof von Prag und Kanzler der Karls-Universität Prag, musste zeitweise auf seine Burg Raudnitz an der Elbe fliehen, weil er den Gegenpapst Alexander V. erst 1405 anerkannte. Bis 1408 unterstützte er den Reformator Jan Hus, über den er dann am 18. Juli 1410 den Bann verhängte. Auf der Flucht vor König Wenzel IV. zu dessen Halbbruder Sigismund starb der Erzbischof Hasenburg am 28. September 1411 in Pressburg[1]. Wilhelm II. Hase von Hasenburg (Vilém II. Zajíc z Házmburka), bedrohte Anfang des 15. Jahrhunderts von seiner Burg Hasenburg aus die ganze Gegend. Er kämpfte gegen die Hussiten und eroberte 1420 Schlan. Seiner Ehe mit Anna von Beškovice von Beškovic entstammte der Sohn Zbyněk (Zbinko) III. von Hasenburg (* 1458 † 1. Juli 1463), Oberst-Erbland-Truchsess und Kammermeister von Böhmen. Ihm gehörten neben der Hasenburg, Budin, Osek und Engelsburg. Er stand auf der Seite der Katholiken und bekämpfte den böhmischen König Georg von Podiebrad. Johann Hase von Hasenburg auf Budin und Libochowitz (Jan Zajíc z Házmburka na Budyni a Libochovicích; * 1420; † 15. Mai 1495) war höchster Erbmarschall von Böhmen. Er erbaute das Renaissance-Schloss in Libochowitz, wo er seinen Sitz nahm. Von einer Expedition nach Ägypten soll er ein Krokodil mitgebracht haben, dass im Schlosspark lebte und für einen Drachen gehalten wurde. Nikolaus I. von Hasenburg auf Libochowitz (Mikuláš I. Zajíc z Libochovic; † 8. Oktober 1459) war von 1436 bis 1451 Oberstlandrichter von Böhmen; ∞ vor 1414 Škonka von Kunstadt (* um 1398; † 8. Oktober 1459[2]), Erbin der Burg Kost, Tochter des Johann von Kunstadt auf Kost und der Eliška von Wartenberg. Der Ehe entstammten die Kinder Ulrich V., auf Kost und Hradisst († 1472/1473), Landeshauptmann des Erbfürstentums Schweidnitz-Jauer; ∞ Anna von Častolowitz; Johann von Hasenburg auf Budin († 15. Mai 1495), Kanzler und Oberst-Hoflehensrichter von Böhmen; ∞ I. Katharina von Častolowitz († 1457); ∞ II. Anna von Leobschütz († vor dem 18. April 1505), die dem Troppauer Zweig der Přemysliden entstammte; Kunigunde, ∞ Georg Adam Křinecký von Ronow; Anna von Hasenburg († um 1435), ∞ Hynek Kruschina von Lichtenburg, Landeshauptmann und Pfandinhaber der Grafschaft Glatz und des Herzogtums Münsterberg. Johann Zbinco von Hasenburg (1560–1616) studierte Rechtswissenschaften an der Universität Ingolstadt und wurde von Kaiser Rudolf II. zum Kammerrat ernannt. Er war gelehrt und der Alchemie zugeneigt. Tycho Brahe widmete ihm seine Schrift „Astronomiae instauratae mechanica“. Er ließ das Schloss Budin umbauen und veranlasste den Bau der Schlösser Brozan, Hostinitz und Mšeno. Von 1610 bis 1616 war er Präsident des Appelationsgerichtes in Prag. Wegen Überschuldung verlor er den größten Teil seines Vermögens. Er musste Brozan und Mšeno verkaufen und schließlich 1614 auch die Burg Budin an Adam von Sternberg. Seiner Ehe mit Polyxena Minkwitz von Minkwitzburg entstammten: Johann Nikolaus IV. (* um 1590), Oberstleutnant; † 1631 vor Breslau; Anna Maria, ∞ Ferdinand von Nogarola di Nadano; Jaroslaw von Hasenburg auf Radoschin (Jaroslav Zajíc z Hazmburka na Radošině), kaiserlicher Kämmerer, ∞ Esther Juliane, verwitwete von Wahl, geborene Freiin Herzan von Harras[3]. Starb 1663 als letzter Namensträger der Hase von Hasenburg

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Nicholas II. Zagicz, Von Hazmburg's Timeline

1462
1462
Budyně Nad Ohří, Litoměřice District, Ústí nad Labem Region, Czechia (Czech Republic)
1465
1465
1486
1486
Budyně, South Bohemia, Czech Republic
1496
1496
Age 34
Budyně, South Bohemia, Czech Republic