Pastor Martin Johann Friedrich Bielefeldt

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Pastor Martin Johann Friedrich Bielefeldt

Birthdate:
Birthplace: Kamin, Neubuckow, Mecklenburg Schwerin, Germany
Death: June 24, 1944 (69)
Greytown Hospital, Greytown, (South) Umzinyathi DC, KZN, South Africa (Rheumatoid Arthritis)
Place of Burial: Grave No. L06, Wartburg, KZN, South Africa
Immediate Family:

Son of Johann Jochim Christian Bielefeldt and Caroline Wilhelmine Dorothea Bielefeldt
Husband of Marie Louise Auguste Bielefeldt
Father of Stillborn Bielefeldt and Martin Friedrich Johannes Bielefeldt
Brother of Carl Johann Martin Jochim Bielefeldt; Wilhelmine Maria Caroline Bielefeldt and Wilhelm (Willi) Hermann Theodor Bielefeldt

Occupation: Pastor
Managed by: Ilma Lucht
Last Updated:

About Pastor Martin Johann Friedrich Bielefeldt

Baptism Record: https://www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:QPJ5-G9R5
Death Notice: https://www.familysearch.org/ark:/61903/3:1:3Q9M-CS7R-NS1M-W?cc=257...
Information of Death: https://www.familysearch.org/ark:/61903/3:1:3Q9M-C912-R97G-B?cc=272...
Grave: https://www.graves-at-eggsa.org/main.php?g2_itemId=1266480



Applied to naturalise on 16.07.1920 granted on 02.10.1920.

25.09.14 Arrested in Eshede, Hermannsburg South Africa for not reporting for military service. Sent to Roberts Heights (Voortrekker Hoogte) Pretoria and in possibly October sent to Fort Napier Pietermaritzburg. He was released on Parole on 08.01.1915. - This according to NAAIRS - links below.

LEBENSLAUF "Am 12ten Mai 1906 nachmittags 4 Uhr verliess ich auf dem neuen Dampfer "Prinzessin" den Hafen von Hamburg. Nach glucklick uberstandener Reise kamen wir morgens um 7 Uhr am 17ten Juni in Durban an."

"11 Marz 1906 Verlobt ich mich mit Frl. Auguste Bock aus Salzwedel in der Almark" "23 Juli 1907 kam meine Braut in Durban an. Weil das Wohnhaus auf Pella noch nicht bewohnbar war und auch das dreimalige Aufgebot erst stattfinden musste, so konnte unsere Hochzeit erst am 30 August 1907 Stattfinden."

Weiteres ist zu finden im Lebenslauf.

Information über Eschede und seine Zeit da - Eschede Die Geschichte.... Insgesamt hatten die drei Farmer-Gebrüder Köhne 14 Kinder. Mithin wurden diese Familien nebst ihren Bediensteten mit der Zeit schon eine kleine Gemeinde für sich. Und das bewog die drei Brüder denn auch dazu, im Jahre 1909 die Kirchen gemeinde Eschede in der Nähe von Hermannsburg/ Natal zu gründen. Zuvor waren die Köhne-Familien von der Gemeinde Kirchdorf bei Wartburg (gegründet) 1881 seelsorgerisch betreut worden. Als die Kinder jedoch schulpflichtig wurden, hielt man die großen Entfernungen für unzumutbar und entschloss sich, einen eignenen Pastoren zu berufen, der zugleich die Kinder unterrichtete. Die Missionsleitung bzw. Der Synodalausschuss entließ darauf hin in April 1909 den Missionar Martin Friedrich Johannes Bielefeldt von der Missionsanstalt Pella als Pastor in die neu gegründete Kirchengemeinde Eschede. Zitat von diesem Pastor Bielefeldt: „Es wurde dann auf dem von den drei Gebrüdern Köhne geschenktem Pfarrgrunde eine Kirchlein gebaut und am 16.10.1910 eingeweiht.“ Bis zur Fertigstellung wurden Gottesdienste und Schule im Pfarrhause gehalten, das schon vorher nahe des Kirchengrundstückes entstanden war. Bei der Gründung bestand die kleine Kirchengemeinde nur aus 17 Seelen, davon kommunionfähig sieben und zehn Kinder. Allerdings geschah die Gründung in der Hoffnung, dass hier junge Leute aus anderen Gemeinden Land ankaufen und die Gemeinde vergrößern würden. Diese Hoffnung erfüllte sich dann später leider nicht. Kirche und Pastorenhaus waren zwar von den Gebrüdern Köhne gemeinsam bereit gestellt, die Gebäude befanden sich aber ausschließlich auf dem Gelände des Friedrich Köhne und zwar auf dem Farmbereich Esperance. Eine Überschribung auf die Kirchengemeinde fand trotz Drängens der Synode nicht statt, weil die Entwicklung dieser kleinen Gemeinde abzuwarten blieb, bzw. Ungewiss erschien. Und wegen deine Stagnation von Gemeindemitgliedren war denn später auch Friedrich Köhne der erste, der aus der Kirchengemeinde Eschede ausschied und sich dann der Peter-Paul-Gemeinde in Hermannsburg/SA anschloss, einer Gemeinde der südafrikanischen Landeskirche. Weil sich also die Hoffnung auf Zuzug von außen nicht erfüllte, wuchs die Gemeinde Eschede nur ganz wenig von innen, nämlich durch die Kinder. Nur vorübergehend suchten Glieder aus anderen Gemeinden hier in Eschede kirchliche Obhut. Im Jahre 1929, also beim 20. Gründungsjubiläum, beschreibt Pastor Bielefeldt seine kleine Kirchengemeinde so: „Gegenwärtig besteht die Gemeinde mit der Familie des Pastoren aus 26 Seelen. In den 20 Jahren ihres Bestehens verlor die Gemeinde 2 erwachsene Glieder und 2 Kinder durch den Tod. Traunungen fanden nur 2 statt. Ein kleiner Sänger- und Posaunenchor wurde von den jungen Leuten gegründet. Dieselben bestehen bis heute und erfreuen die Gemeinde an den Festtagen mit schönen Liedern und tragen so an ihrem Teil zur Belebung der Gottesdienste treulich bei. Wenn die kleine Gemeinde auch wenig Abwechslung hatte und nicht so viele Freudenfeste feiern konnte wie größere Gemeinden, so hatte sie doch alle Zeit das Eine was not ist: Gottes reinen Wort und Sakrament; und wenn auch die Gemeinde nach außen hin nicht hat wachsen können, so möge Gott in Gnaden geben, dass sie destomehr innerlich gewachsen ist im rechten Glauben an ihren Heiland und Erlöser Jesum Christum.“ Dem Posaunenchor gehörte außer Mitgliedern der Köhne-Familien auch ein den Sohn des Pastors an. Aus den oben geschilderten Gründen (Fehlender Zuwachs) bestätigte sich die ungewisse Zukunft der Kirchengemeinde Eschede/ SA, trotz des überaus rührigen Pastors Bielefeldt. Dieser war neben seinem Pastorenamt auch noch landwirtschaftlich als Farmer tätig. Schließlich wurde das Ungewisse zur endgültigen Gewissheit: Als Pastor Bielefeldt 1938 in den Ruhestand ging, löste sich die Kirchengemeinde Eschede leider ganz auf. Friedrich Köhne hatte sich ja bereits mit seiner Familie aus der Kirchengemeinde verabschiedet. Der von ihm hinterlassene Kernbereich „Waldecke“ des früheren Gestamtgutes von Kasten Heinrich Köhne hatte insgesamt folgende Besitzwerfolge: Karsten Heinrich Köhne, geb. 1824 Frriedrich Heinrich Köhne, geb. 1864 Ewald Köhne, d. Ältere, geb. 1913 Ewald Köhne, geb. 1947

Jezt, nach der endgültigen Auflösung der Kirche, schloss sich auch die Familie des Johannes Köhne der Peter-Paul Kirche in Hermannsburg/SA an, die der Hermannsburger Mission gehörte. Heute nennt sie sich Synode der ELKSA (Evanglisch Lutherische Kirche in Südafrika), die mit der Evangelischen Landeskirche in Deutschland sehr verbunden ist. Auf letze wechselte auch die Familie Karl Köhnes zusammen mit Pastor Bielefeldt in eine andere Kirchengemeinde, nämlich in die Gemeinde Kirchdorf bei Wartburg. Dieses ist eine Kirche der Freien Evangelischen Synode in SA, wie es zuvor auch die kleine Gemeinde Eschede war (hier in Deuschland entspricht das der SELK – Selbständige Evangelische Landes-Kirche). Auch Karl Köhne hat später (1947) seine Farm „Aussicht“ verkauf und zog in der Nähe von Wartburg auf die Farm „Estorf“ wovon wiederum ein Teilbereich als „Nieburg“ bennat wurde. Die Pastorenfamilie Bielefeld wohnte noch einige Jahre auf der Farm „Hartebeesfontein“ in der Nachbarschaft von „Waldecke/ Eschede“. Weil der Ort Wartburg ca. 75km von Waldecke/ Harmoie bzw. Eschede/ Endeholz entfernt war, hatte Pastor Bielefeldt in seinem Haus weiterhin Gottesdienste abgehalten, wenn es seine Gesundheitszustand und seine Arbeitsbelastung zuließ; denn inzwischen hatte er sogar mit Hilfe der Familie Köhne die o.a. Nachbarfarm „Hartebeesfontein“ mit ca. 233 ha Land erwerben können. Pastor Bielefeld verstarb dann in Juni des Jahres 1944. Kirche und Pfarrhaus Eschede wurde in den Zeiten (um 1940) abgerissen. Wo die beiden Gebäude gestanden haben weiden heutzutage Holsteiner Kühe. Lediglich vom Pastorenhaus ist noch das grasüberwachsene Fundament zu erahnen, und von den damals angepflanzten Bäumen haben ein paar die hundert Jahre von 1909 bis 2009 überlebt. Sogar zwei alte Birnenbäume existieren noch und tragen noch Früchte.

Der Sohn des Pastors baute einen Bungalow auf dem Farmgelände „Esperance“, zog aber später nach Wartburg. Die Farm „Esperance“ ist inzwischen im Eigentum der Familie Monica und Eckart Meyer und ihres Sohnes Günther. (Source: „Von Heidesand ins Heidenland“ Hans Türschmann, Endeholz)



NATIONAL ARCHIVES OF SOUTH AFRICA NAAIRS DEPOT NAB SOURCE CNC TYPE LEERS VOLUME_NO 76 SYSTEM 01 REFERENCE 859/1912 PART 1 DESCRIPTION SECRETARY FOR NATIVE AFFAIRS, PRETORIA: REVEREND MARTIN BIELEFELDT APPLIES FOR A LICENCE TO SOLEMNIZE NATIVE MARRIAGES. STARTING 1912 ENDING 1912 REMARKS CNC859/1912 GT121/12.

DEPOT SAB SOURCE BNS TYPE LEER VOLUME_NO 1/8/43 SYSTEM 01 REFERENCE 1455 PART 1 DESCRIPTION MJF BIELEFELDT. RELEASED ON PAROLE 8/1/1915. ES70/275/14, 6/1/1915. STARTING 1914 ENDING 1915

DEPOT SAB SOURCE CES TYPE LEER VOLUME_NO 16 SYSTEM 01 REFERENCE ES70/275/14 PART 1 DESCRIPTION BIELEFELDT, M, REVEREND. STARTING 1914 ENDING 1920

DEPOT NAB SOURCE MSCE TYPE LEER VOLUME_NO 00 SYSTEM 01 REFERENCE 1269/1944 PART 1 DESCRIPTION BIELEFELDT, MARTIN JOHANN FRIEDRICH. S/SP BIELEFELDT, MARIE LUISE AUGUSTE (2982/62). STARTING 19440000 ENDING 19440000

DEPOT Genealogical Society of SA DESCRIPTION Bielefeldt, MJF - Gravestone. STARTING 18750207 ENDING 19440624 REMARKS Kirchdorf Cemetery, Kirchdorf, KwaZulu/Natal. SUMMARY + Martin Johannes Friedrich Bielefeldt. Born 07-02-1875. Died 24-06-1944. Possibly husband of Marie Louise Auguste Bock.

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Pastor Martin Johann Friedrich Bielefeldt's Timeline

1875
February 7, 1875
Kamin, Neubuckow, Mecklenburg Schwerin, Germany
February 28, 1875
KG Alt Karin, Neubuckow, Germany
1908
1908
1910
July 15, 1910
Eschede, Hermannsburg, KZN, South Africa
1944
June 24, 1944
Age 69
Greytown Hospital, Greytown, (South) Umzinyathi DC, KZN, South Africa
????
Kirchdorf Lutheran Cemetery, Grave No. L06, Wartburg, KZN, South Africa