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Über Robert Kleinau (Deutsch)

Robert Kleinau (* 17. August 1846 in Möckern; † 2. November 1921 in Berlin; vollständiger Name: Konrad Wilhelm Julius Robert Kleinau) war ein deutscher Architekt und kommunaler Baubeamter.

Seine Eltern waren der Zimmermannsmeister und Mühlenbaumeister Johann Samuel Andreas Kleinau (1789–1860) und dessen zweite Ehefrau Dorothee Sophie Kohl (1800–1892). Sein Halbbruder, der aus der ersten Ehe des Vaters mit Johanna Sophie Rumpf entstammte, war der Ingenieur und Baumeister Johann Friedrich Samuel Kleinau (1811 bis nach 1875).

In den 1860er Jahren war Kleinau Stadtbaudirektor in Magdeburg, danach Magistratsoberbaurat in Berlin, und schließlich ab 1893 als freier Architekt in Zehlendorf tätig.

Verheiratet war er seit dem 26. Mai 1874 mit Marie Janeck (1856–1933), aus deren geschiedener Ehe drei Kinder und in zweiter Ehe seit dem 13. November 1885 mit Johanna König (* 1859) fünf Kinder entstammen. Einer der Söhne aus der zweiten Ehe war der spätere Magistratsoberbaurat Walther Kleinau (* 1886). Sein letzter Wohnsitz war an der Argentinischen Allee 2 in Berlin-Zehlendorf.

Unter seiner Bauleitung begannen die Bauarbeiten für die Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin und er war u. a. neben Otto Raschdorff an der Bauausführung und Bauleitung des Berliner Doms (1894–1905) beteiligt.

Die Keck'schen Gärten des Hoteliers und Cafétiers Emil Theodor Ferdinand Keck an der Mühlenstraße/Prinz-Handjery-Straße in Berlin-Zehlendorf gestaltete er gemeinsam mit dem Obergärtner Wilhelm Derling.

Weiterhin schuf er zahlreiche Wohnbauten, überwiegend in Berlin-Zehlendorf.

1934 wurden die Paulastraße und Klarastraße in Kleinaustraße umbenannt.

Werke:

  • 1894: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Martin-Buber-Straße 5 (erbaut auf eigene Rechnung, unter Denkmalschutz)
  • 1896–1897: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Hohenzollernstraße 11 (erbaut auf eigene Rechnung, unter Denkmalschutz)
  • 1897: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Beuckestraße 8 (erbaut auf eigene Rechnung, unter Denkmalschutz)
  • 1898–1899: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Beuckestraße 9 (unter Denkmalschutz)
  • 1898–1899: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Hohenzollernstraße 3 (unter Denkmalschutz)
  • 1898–1899: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Prinz-Handjery-Straße 15 (unter Denkmalschutz)
  • 1899–1900: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Beuckestraße 5–6
  • 1903–1904: Wohnhaus Hausding in Berlin-Zehlendorf, Libellenstraße 6 (unter Denkmalschutz)
  • 1903–1904: Wohnhaus für den Kaufmann Albert Buchelen in Berlin-Zehlendorf, Knesebeckstraße 1/Prinz-Handjery-Straße 15 (erbaut auf eigene Rechnung, unter Denkmalschutz)
  • 1904–1905: Wohnhaus für den Fortbildungsschullehrer Wilhelm Rockholz in Berlin-Zehlendorf, Von-Luck-Straße 16
  • 1904–1905: Wohnhaus für den Kaufmann Albert Buchelen in Berlin-Zehlendorf, Riemeisterstraße 6 (unter Denkmalschutz)
  • 1905: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Hohenzollernstraße 1/Martin-Buber-Straße (auf eigene Rechnung, unter Denkmalschutz)
  • 1910–1911: Wohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Argentinische Allee 3/Sven-Hedin-Straße (unter Denkmalschutz, ehemals ein Objekt des BND)
  • 1915: Doppelwohnhaus in Berlin-Zehlendorf, Berlepschstraße 72/72A

https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Kleinau

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Robert Kleinau's Timeline

1846
August 17, 1846
Möckern, Saxony-Anhalt, Germany
1876
January 16, 1876
Neustadt, Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany
1877
July 23, 1877
Neustadt, Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany
1880
April 25, 1880
Neustadt, Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany
1886
October 1, 1886
Neustadt, Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany
1887
1887
Neustadt, Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany
1893
May 24, 1893
Zehlendorf, Berlin, Berlin, Germany
1894
1894
Zehlendorf, Berlin, Berlin, Germany