Rudolf II. Pfalzgraf Scherre von Tübingen

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Rudolf II. Pfalzgraf Scherre von Tübingen

Also Known As: "Rudolf II Graf /von TÜBINGEN/"
Birthdate:
Birthplace: Tübingen, Schwarzwaldkreis, Wuttemburg
Death: November 01, 1247 (57-66)
Tubingen, Germany
Immediate Family:

Son of Rudolf I, Pfalzgraf von Tübingen and Mechtild von Gleiberg, Gräfin von Giessen
Husband of N.N. von Ronsberg and Adélaïde von Wurttemberg
Father of Hugo, Pfalzgraf von Tübingen; Rudolf II. Pfalzgraf 'le Tondeur' Scherre von Tübingen und Herrenberg and Mechtild, Gräfin von Tübingen
Brother of Hugo III Pfalzgraf von Tubingen and Wilhelm I, Graf von Tübingen-Gießen

Occupation: Pzalzgreve, Pfalzgreve i Tübingen, fogde i Sindelsfingen
Managed by: Private User
Last Updated:

About Rudolf II. Pfalzgraf Scherre von Tübingen

Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pfalzgrafschaft_T%C3%BCbingen

Pfalzgrafschaft Tübingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Pfalzgrafen von Tübingen waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das von den Grafen von Nagold abstammte. Sie erwarben ausgedehnten Besitz und taten sich besonders bei der Gründung von Klöstern hervor. Die Zersplitterung in einzelne Nebenlinien, eine aufwendige Hofhaltung und großzügige Schenkungen an die von ihnen gegründeten Klöster führten zum wirtschaftlichen Niedergang der Familie. Den längsten Bestand hatten die Zweige Tübingen-Lichteneck (bis 1664) und die Grafen von Montfort in Tettnang (1779).

Inhaltsverzeichnis

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   * 1 Geschichte

o 1.1 Vorgeschichte
o 1.2 Pfalzgrafen von Tübingen
* 2 Uhland: Der letzte Pfalzgraf
* 3 Wappen
* 4 Stammliste der Pfalzgrafen von Tübingen
o 4.1 Pfalzgrafen von Tübingen-Lichteneck
* 5 Literatur
* 6 Einzelnachweise
Geschichte [Bearbeiten]

Vorgeschichte [Bearbeiten]

Hugo I. von Nagold, Sohn des Gaugrafen Anselm von Nagold, wurde im Jahr 1007 mit dem Königsgut Holzgerlingen und dem Reichsforst Schönbuch belehnt.

Tübingen wurde erstmals 1078 im Zusammenhang mit der erfolglosen Belagerung des „castrum Twingia“ durch Heinrich IV. im Zusammenhang mit dem Investiturstreit urkundlich erwähnt.

Hugo III. musste sich aber im darauffolgenden Jahr Heinrich IV. unterwerfen. Hugo III. und sein Bruder begründeten zusammen das Kloster Blaubeuren.

Pfalzgrafen von Tübingen [Bearbeiten]

Hugo V. (1125–1152) wurde ab 1146 als Hugo I., Pfalzgraf von Tübingen genannt. Vermutlich beruhte diese Rangerhöhung auf Diensten, die er dem 1138 zum König gewählten Staufer Konrad III. geleistet hatte. Die Pfalzgrafenwürde war damals nicht mehr mit der ursprünglichen Aufgabe der Betreuung einer Königspfalz verbunden, sondern bedeutete eine Art Kontrollfunktion und Vertretung des Königs innerhalb der Stammesherzogtümer und damit auch die zweite Position nach dem Herzog innerhalb des Herzogtums. Damit verbunden war eine Rangerhöhung vor anderen Grafen des Herzogtums und das Recht, das Richteramt an Königs Statt auszuüben. Damit einher gingen Jagd-, Zoll- und Münzrecht, wie der seit 1185 auftretende Tübinger Pfennig zeigt.

Pfalzgraf Hugo II. (1153–1182) heiratete die Erbtochter Elisabeth von Bregenz. Er erbte dadurch Bregenz sowie weiteren Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen. 1171 gründete er das Kloster Marchtal. Sein zweiter Sohn Hugo (–1230) begründete als Hugo I. die neue eigenständige Linie Montfort. Das Haus Montfort übernahm das pfalzgräfliche Wappen mit geänderten Wappenfarben.

Pfalzgraf Hugo II. erster Sohn, Rudolf I., gründete um 1183 das Kloster Bebenhausen. Er heiratete Mechthild, die Gräfin von Gleiberg und Erbin von Gießen. Ihr erster Sohn Rudolf II. (1224–1247) erhielt nach des Vaters Tod die Herrschaft über Horb, Herrenberg und Tübingen. Der zweite Sohn, Wilhelm, begründet die Asperg-Gießen-Böblinger Linie.

Der Sohn Rudolfs II. begründete als Rudolf III., genannt der „Scheerer“ (nach Scheer an der Donau), die Herrenberger Linie.

Gießen, 1181 durch die Heirat Rudolfs I. von der Grafschaft Gleiberg an das Haus Tübingen gelangt, wurde 1264 an die Landgrafen von Hessen verkauft.

Die einzelnen Linien starben nach und nach aus: Horb bis 1293, Asperg nach 1357, Böblingen bis 1377, Herrenberg bis 1667. Die Güter kamen vor allem durch Verkauf an Württemberg (Tübingen 1342) oder durch Schenkung an das Kloster Bebenhausen.

Uhland: Der letzte Pfalzgraf [Bearbeiten]

Ludwig Uhland setzte mit seinem Gedicht „Der letzte Pfalzgraf“ dem Verfall dieses einst mächtigen Fürstenhaus ein literarisches Denkmal.

   Der letzte Pfalzgraf

Ich, Pfalzgraf Götz von Tübingen,
Verkaufe Burg und Stadt
Mit Leuten, Gülten, Feld und Wald:
Der Schulden bin ich satt.
Zwei Rechte nur verkauf’ ich nicht,
Zwei Rechte gut und alt:
Im Kloster eins, mit schmuckem Turm,
Und eins im grünen Wald.
Am Kloster schenkten wir uns arm
Und bauten uns zu Grund:
Dafür der Abt mir füttern muß
Den Habicht und den Hund.
Im Schönbuch um das Kloster her,
Da hab ich das Gejaid:
Behalt’ ich das, so ist mir nicht
Um all mein andres leid.
Und hört ihr Mönchlein eines Tags
Nicht mehr mein Jägerhorn,
Dann zieht das Glöcklein, sucht mich auf!
Ich lieg’ am schatt’gen Born.
Begrabt mich unter breiter Eich’
Im grünen Vogelsang
Und lest mir eine Jägermess’,
Die dauert nicht zu lang’.
Den konkreten Fall fasste Manfred Eimer folgendermaßen zusammen:

Um das Jahr 1304 ist der Pfalzgraf Gottfried I. beim Kloster Bebenhausen hoch verschuldet. Er überschreibt dem Kloster umfangreiche Rechte in der Stadt. Auch Böblingen und Calw waren versetzt.

1311 hatte König Heinrich VII. den württembergischen Grafen Eberhard den Erlauchten in die Reichsacht gestellt. Pfalzgraf Gottfried I. (Götz) wurde als Feldhauptmann des Bundesheeres gegen Eberhard gestellt, wohl weil er im Gegensatz zum reichsstädtischen Fußvolk Esslingens auch Reiterei stellen konnte. Nach dem Ausfall Eberhards im Zuge der Belagerung der württembergischen Stammburg auf dem Wirtemberg konnte Götz das in die Flucht geschlagene Reichsheer sammeln und Eberhard am 22. Mai 1311 eine Niederlage, verbunden mit der Zerstörung der Stammburg, beibringen. Zum Dank übernahm die Stadt Esslingen Gottfrieds Schuld in Bebenhausen und löste die Städte wieder für ihn aus.

Aber bereits seine Söhne und danach sein Enkel Gottfried III. waren schon wieder so verschuldet, dass diesmal ein Vertrag mit der Stadt Tübingen zur Übernahme der Schulden mit Graf Ulrich von Württemberg, Eberhards Sohn, als „Tröster“ (Bürge) zustande kam. Der Stadt kamen für die Dauer von 9 Jahren weitreichende Befugnisse, wie die freie Wahl ihrer Amtleute und über die Verteilung ihrer Steuereinnahmen zu. 1342 kommt Götz III. in Streit mit Ulrich von Württemberg. Im Streit zwischen Ludwig dem Baiern und den Luxemburgern steht der Pfalzgraf wohl diesmal noch auf der falschen Seite. Auf Veranlassung Kaiser Ludwig des Baiern muss er Ulrich volle Genugtuung leisten. Aus dieser Zwangslage konnte er sich nur durch Verkauf befreien. Am 5. Dezember 1342 verkauft er also Tübingen um 20.000 Goldheller. Er behielt sich nur folgende beiden Rechte vor:

   1. das Hundelege in Bebenhausen (die Mönche mussten ihm also Jagdhunde unterhalten und bei Bedarf zur Verfügung stellen und

2. seine Jagdrechte im Schönbuch.
Aber bereits 1344 war die Schuldenlast so hoch, dass er beide Rechte sowie die Stadt Böblingen an die Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg verkaufen musste. Er erhielt diese aber zurück, in Pflege. Aus einem Lehensträger der deutschen Könige war ein württembergischer Lehensmann geworden.

Johann Georg, auch Hansjörg oder „Kapitän“ Tübinger genannt, war der letzte männliche Nachkomme des Pfalzgrafengeschlechts. Er diente im Dreißigjährigen Krieg seinem Herzog als Schlosskommandant.

Wappen [Bearbeiten]

Wappen verschiedener Linien der Pfalzgrafen von Tübingen aus der Zürcher Wappenrolle um 1335/45

Das pfalzgräfliche Wappen zeigt:

   * Eine dreilappige rote Fahne mit goldenen Ringen und Fransen im goldenen Schild stellt das ursprüngliche Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen dar.

* Die Grafen von Montfort übernahmen die rote Fahne, aber im silbernen Schild. Dies wurde zum Herzschild des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg. Auch Feldkirch übernahm das Wappen.
* Die Grafen von Werdenberg, die sich wiederum von Montfort abspalteten, wählten eine schwarze Fahne in Silber.
* Werdenberg-Vaduz, weiße Fahne in Schwarz;
* Werdenberg-Sargans, weiße Fahne in Rot. Über Werdenberg-Sargans-Trochtelfingen, welches nach Aussterben vom Haus Fürstenberg übernommen wurde, kam die Fahne auch in das Fürstenberger Wappen.
* Alle vier Linien der Pfalzgrafen von Tübingen: Tübingen, Herrenberg, Böblingen und Horb führten das pfalzgräfliche Wappen. Nur die Stadt Horb übernahm später das hohenbergische Wappen, die anderen Hauptorte behielten das pfalzgräfliche Wappen bei. Herrenberg kehrte die Farben um, goldene Fahne in Rot. Tübingen ergänzte das Wappen seit Herzog Ulrich 1514 um die gekreuzten Arme mit Hirschstangen.
* Siehe auch → Liste der Wappen mit dem Emblem der Pfalzgrafen von Tübingen
Stammliste der Pfalzgrafen von Tübingen [Bearbeiten]

  1. Hugo I. (= Hugo V. von Nagold), († um 1152), kurz vor 1146 von den Staufern zum Pfalzgrafen von Schwaben erhoben, ∞ Hemma von Zollern, Tochter des Grafen Friedrich I. von Zollern

1. Friedrich, Pfalzgraf von Tübingen 1152–1162[1]
2. Hugo II. (1115–1182), Pfalzgraf von Tübingen 1152–1182, ∞ Gräfin Elisabeth von Bregenz, Erbin von Bregenz, Montfort und Sigmaringen, Tochter von Graf Rudolf von Bregenz
1. Rudolf I. (1160-1219) Pfalzgraf von Tübingen 1182–1219, gründet 1183 Kloster Bebenhausen ∞ Mechtild Gräfin von Gleiberg, Erbin von Gießen
1. Rudolf II. († 1247), Pfalzgraf von Tübingen, Vogt von Sindelfingen
1. Hugo († 1267), Pfalzgraf von Tübingen, Graf von Horb, Begründer der Linie Horb
1. Ludwig († 1294), Graf von Horb nach seinem Tod gelangt Horb über seine Schwester an die Grafen von Hohenberg
2. Liutgard ∞ Burkhard IV. von Hohenberg
2. Rudolf II. („der Scheerer“)[2] († 1277), Graf von Tübingen in Herrenberg, Begründer der Herrenberger Linie
1. Eberhard († 1304), Pfalzgraf von Tübingen, verkauft Tübingen 1294 an die Böblinger Linie
2. Rudolf III. („der Scheerer“)[3] († 1317), Graf von Tübingen in Herrenberg
1. Konrad I. („der Scheerer“)[4] († 1376), Graf von Herrenberg
1. Konrad II. († 1391), Graf von Herrenberg, verkauft Herrenberg 1382 an Württemberg
2. Wilhelm († 1252) Graf von Asperg-Gießen-Böblingen, seine Nachkommen verkaufen 1264 Gießen an die Landgrafen von Hessen
1. Rudolf IV. († 1271), Graf von Böblingen
1. Gottfried I. († 1316), Graf von Böblingen, Pfalzgraf von Tübingen
1. Wilhelm († 1327), Pfalzgraf von Tübingen
1. Gottfried II. († 1369), Pfalzgraf von Tübingen, verkauft Tübingen 1342 an Württemberg, erbt über seine Frau Lichteneck, begründet die Linie Tübingen-Lichteneck (siehe unten)
2. Ulrich I. († 1283), Graf von Asperg, verkauft 1264 Gießen
1. Ulrich II. († 1341), Graf von Beilstein, verkauft Asperg 1308 an Württemberg, ∞ Anna Gräfin von Löwenstein, Erbin von Beilstein
1. Wilhelm († 1357), verkauft Beilstein 1340 an Württemberg
2. Hugo (1185-1230), Graf von Bregenz und Montfort[5]
Pfalzgrafen von Tübingen-Lichteneck [Bearbeiten]

  1. Gottfried II. († 1369), Pfalzgraf von Tübingen, verkauft Tübingen 1342 an Württemberg, erbt über seine Frau Lichteneck

1. Konrad I. († 1414), Graf von Lichteneck
1. Konrad II. († 1449), Graf von Lichteneck
1. Konrad III. († 1477), Graf von Lichteneck
1. Georg I. († 1507), Graf von Lichteneck
1. Konrad V. († 1569), Graf von Lichteneck
1. Georg III. († 1570), Graf von Lichteneck
1. Eberhard († 1608), Graf von Lichteneck
1. Georg Eberhard († 9. September 1631), Graf von Lichteneck
2. Elisabeth Bernhardine, ∞ Karl Graf von Salm-Neuburg, erbt Lichteneck und verkauft es 1664
Literatur [Bearbeiten]

   * Manfred Eimer: Tübingen, Burg und Stadt bis 1600. Tübingen 1940.

* Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. 2. Auflage. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0.
Einzelnachweise [Bearbeiten]

  1. ↑ Friedrich Pfalzgraf von Tübingen, nach Dr. L. Schmid: "Geschichte des Pfalzgrafen von Tübingen" 1853, Seite 62, auf genealogie-mittelalter.de

2. ↑ Namenszusatz gemäß Rudolf II., nach Dr. L. Schmid: "Geschichte des Pfalzgrafen von Tübingen" 1853, Seite 175-191, auf genealogie-mittelalter.de. In den Urkunden des Hauptstadtarchivs Stuttgart taucht der Namenszusatz erst ab 1306 auf
3. ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg, Bestand A 602: Württembergische Regesten Urkunden von 1306 und späterer Jahre belegen den Namenszusatz für diesen Rudolf
4. ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg, Urkunde von 1328 „… verkaufen den Grafen Rudolf und Konrad den Scheerern v. Tübingen alle ihre Güter …“; das Todesjahr des vorgenannten »Rudolf« steht im Widerspruch zum Datum dieser Urkunde
5. ↑ Hugo I. von Tübingen, Graf von Bregenz und Montfort, nach Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte, Band I, Seite 150, auf genealogie-mittelalter.de
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http://fmg.ac/Projects/MedLands/SWABIAN%20NOBILITY.htm#RudolfIITubi...

RUDOLF [II] von Tübingen, son of RUDOLF [I] Pfalzgrafen von Tübingen & his wife Mechtild von Gleiberg Gräfin von Giessen (-after 13 May 1248). Pfalzgraf von Tübingen. "Albertus dux de Tecche, Rudolfus palatinus de Tuingen et frater eius Hugo…" witnessed the charter dated to [1227] under which "Egeno…comes de Urach" permitted his serfs to donate property to Kloster Bebenhausen[1444]. "R…palatinus comes de Tuingen" permitted his serfs to donate property to Kloster Roth, following the example of "bone memorie R. palatini comitis de Tuwingen patris nostri", by charter dated 8 May 1233, witnessed by "Swicherus de Gundiluingin, Hainricus de Gundiuingen…"[1445]. "R…palatynus comes in Tuingen" confirmed donations to Kloster Bebenhausen, with the consent of "filiorum meorum Hugonis, Rudolfi et item Rudolfi", by charter dated to [1244][1446]. Vogt von Sindelfingen.

m --- von Ronsberg, daughter of HEINRICH Markgraf von Ronsberg & his wife Udilhild von Gammertingen.

Pfalzgraf Rudolf [II] & his wife had five children:

1. HUGO [IV] (-[1267]). "R…palatynus comes in Tuingen" confirmed donations to Kloster Bebenhausen, with the consent of "filiorum meorum Hugonis, Rudolfi et item Rudolfi", by charter dated to [1244][1447]. Pfalzgraf von Tübingen. Vogt von Blaubeuren. "Hugo palatinus comes de Thuingen" renounced rights in favour of Kloster St Damian, Söflingen, with the consent of "filii mei Rudolfus et Hugo", by charter dated 24 Jan 1259[1448]. m firstly --- von Dillingen, daughter of HARTMANN [IV] Graf von Dillingen & his wife Williburgis [von Truhendingen]. m secondly as her first husband, BEATRIX von Eberstein, daughter of OTTO [I] Graf von Eberstein & his wife Beatrix von Krautheim (-after 1302). She married secondly Konrad Graf von Flügelau (-before 1301). Pfalzgraf Hugo [IV] & his first wife had one child:

a) RUDOLF [III] (-1280 or after). Pfalzgraf von Tübingen. Vogt von Blaubeuren. Teutonic knight 1259/1280.

Pfalzgraf Hugo [IV] & his [first/second] wife had six children:

b) RUDOLF (-7 Sep 1272, bur Sindelfingen). "Hugo palatinus comes de Thuingen" renounced rights in favour of Kloster St Damian, Söflingen, with the consent of "filii mei Rudolfus et Hugo", by charter dated 24 Jan 1259[1449]. Canon at Sindelfingen. The Annales Sindelfingenses record the death "VII Id Sep 1272" of "Rudolphus diac et can huius loci, filius Hugonis palatini de Tuwingen" specifying that he was buried in Sindelfingen[1450].

c) HUGO [V] (-1277). "Hugo palatinus comes de Thuingen" renounced rights in favour of Kloster St Damian, Söflingen, with the consent of "filii mei Rudolfus et Hugo", by charter dated 24 Jan 1259[1451].

d) OTTO (-before 9 Jul 1289). m ---. The name of Otto's wife is not known. Otto & his wife had one child:

i) HUGO . 1282.

e) LUDWIG (-1293 or after). Pfalzgraf von Tübingen. "Ludewicus…pallatinus de Tuwingen" sold property, with the consent of "sororii nostri comitis Burcardi de Hohenberc", to "sororis nostre Lutgardis ac filiorum eorundem…Ottonis et Burcardi" by charter dated 23 Mar 1287[1452].

f) KUNIGUNDE . Nun at Kirchberg 1270/1293.

g) LUITGARD (-13 Nov 1309, bur Reuthin). Her parentage and marriage are confirmed by the charter dated 23 Mar 1287 under which "Ludewicus…pallatinus de Tuwingen" sold property, with the consent of "sororii nostri comitis Burcardi de Hohenberc", to "sororis nostre Lutgardis ac filiorum eorundem…Ottonis et Burcardi"[1453]. Heiress of Horb. m (before 1277) as his second wife, BURCHARD [VI] Graf von Hohenberg, son of BURKHARD [V] Graf von Hohenberg [Zollern] & his wife Mechtild von Tübingen (-24 Jul 1318, bur Reuthin).

2. RUDOLF [II] (-Vienna 12 May 1277, bur Bebenhusen). "R…palatynus comes in Tuingen" confirmed donations to Kloster Bebenhausen, with the consent of "filiorum meorum Hugonis, Rudolfi et item Rudolfi", by charter dated to [1244][1454]. The Annales Sindelfingenses record the death "1277 4 Id Mai Wine in Austria" of "comes Rudolfus de Tuwingen dictus Scerer" specifying that he was "advocatus huius ecclesie" and was buried "in Bebenhusen 5 Kal Iun"[1455]. The necrology of Augiæ Maioris records the death "IV Id May" of "Rudolfus com"[1456]. m firstly --- von Württemberg, daughter of ---. 1251. m secondly ADELHEID von Eberstein, daughter of EBERHARD Graf von Eberstein gt von Sayn & his wife --- (-14 Aug 1272, Bebenhusen). The Liber Anniversariorum of Sindelfingen records the death "XIX Kal Sep 1272" of "Adelhaidis com de Eberstein et Saine mater predicti pueri Bebenhusen dormit", immediately following the record of the death of her son Hugo[1457]. Graf Rudolf [II] & his [second] wife had six children:

a) LUDWIG "der Scherer" . 1258.

b) RUDOLF [III] (-1317 or after). Graf von Tübingen. Vogt von Sindelfingen. He sold the Pfalzgrafschaft to Heinrich II Markgraf von Burgau in 1268[1458]. m (24 Nov 1286) LUITGARD von Schelklingen, daughter of ULRICH Graf von Schelklingen & his wife --- (-23 May after 1304). Graf Rudolf [III] & his wife had four children:

i) ULRICH [II] "der Wolf" . 1293/1361.

ii) HEINRICH . 1293.

iii) LIUTGARD (-18 Oct ----). Nun at Lichtenthal bei Baden.

iv) ADELHEID (-14 Jan 1302, bur Bebenhusen). Nun at Lichtenthal bei Baden. The Annales Sindelfingenses record the death "XIX Kal Feb" of "Adelhaidis puer filia comitis Rudolfi dicti Scherer" specifying that she was buried "in Bebenhusen"[1459].

c) EBERHARD "der Scherer" (-21 Apr 1302). Graf von Tübingen. m (26 Nov 1286) ADELHEID von Vaihingen, daughter of KONRAD Graf von Vaihingen & his wife Agnes von Asperg. 1284/1323.

- GRAFEN von TÜBINGEN[1460].

d) UTA . 1288/1302. m HERMANN [II] von Geroldseck (-killed in battle Gölheim 2 Jul 1298).

e) daughter . m ULRICH [II] Graf von Helfenstein, son of --- (-after 17 May 1294).

f) HUGO (-10 Aug 1272, bur Sindelfingen). The Liber Anniversariorum of Sindelfingen records the death "IV Id Aug 1272" of "Hugo com parvus filius Rudolfi comitis de Tuuingen dicti Scherere hunc advocate nostri et in claustro nostro requiescit"[1461].

3. RUDOLF . "R…palatynus comes in Tuingen" confirmed donations to Kloster Bebenhausen, with the consent of "filiorum meorum Hugonis, Rudolfi et item Rudolfi", by charter dated to [1244][1462].

4. ULRICH . 1243.

5. MECHTILD von Tübingen . 1233. The Annales Sindelfingenses record that "regina Rudolfi" was "filia sororis comitis Rudolfi de Tuwingen"[1463]. m BURCHARD [V] Graf von Hohenberg, son of [BURCHARD IV Graf von Zollern und Hohenberg & his wife ---] (-14 Jul 1253, bur Kirchberg).

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