Voegelin Weisel

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About Voegelin Weisel

http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=wrm-39

Vöglen bat Jechiel Oppenheim [20.01.1661]

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Diplomatische Transkription und Übersetzung

	Vorderseite

‎‏ועגילן אופנהיים מהיידלבורג‏‎ Vöglen Oppenheim aus Heidelburg
‎‏הגל עד והמצבה. על אשה‏‎ Der Hügel sei Zeuge und die Stele über einer angesehenen
‎‏חשובה. השכימה והעריבה. וכל‏‎ Frau, von frühmorgens bis abends war sie auf und verrichtete
‎‏מעשיה הטיבה. מרת ועגילן‏‎ alle ihre Werke zum Besten, Frau Vöglen,
‎‏החביבה. בת הפרנס כ״מר יחיאל‏‎ 5 die Liebenswerte, Tochter des Vorstehers, des geehrten Herrn Jechiel,
‎‏איש אופנהיים. מתה יולדת י״ט‏‎ eines Oppenheim, sie starb, als sie gebar, 19.
‎‏לחודש שבט בעיר היידלבורג‏‎ des Monats Schwat in der Stadt Heidelburg
‎‏ולכאן הובא. ונקברה ביום ה׳‏‎ und wurde hierher gebracht, und sie wurde begraben am Tag 5,
‎‏כף שבט תכ״א לפ״ק תהא.‏‎ zwanzigster Schwat 421 der kleinen Zählung. Es sei
‎‏נשמתה צרורה בצרור החיים‏‎ 10 ihre Seele eingebunden in das Bündel des Lebens
‎‏עם שאר צדקניות בגן עדן.‏‎ mit den übrigen gerechten Frauen im Garten Eden.
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Kommentar
Zeile 1 Kopfzeile mit Ortsangabe Heidelburg (= Heidelberg, so auch Zeile 7).
Reim auf -wah, durch einen Punkt in der Zeilenmitte markiert.
Zeile 8: Das He am Ende des zweiten Wortes wurde weggelassen, um den Reim beibehalten zu können.
Zln. 6 und 11: Punkt zur Bezeichnung eines Einschnitts oder des Textabschlusses.
Zeile 9: evtl. ein Punkt hinter dem letzten Wort
Cousine von Nr. 38? Deswegen vermutlich von Heidelberg nach Worms gebracht und dort bei der weiteren Familie begraben.

Datum: gest. 19. Schwat und begraben Tag 5, 20. Schwat 5421 = gest. Mittwoch 19. und begr. Donnerstag, 20. Januar 1661

R&R: 1009
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Beschreibung
Maße 87,5 x 134 x 14,5 cm
Material roter Sandstein mit rotweisser Bänderung - Schichtung verläuft winklig zur Vorderseite - mittlere Körnung (0,2-0,63 mm) - viele, kiesige Einschlüsse (Größe in mm: -10)
Beschreibung Stele mit eingezogenem Rundbogenabschluss zwischen zwei einschwingenden Kehlen, die zur rechteckigen Form des unteren Teils überleiten. Das eingetiefte Schriftfeld wiederholt die Gesamtform der Stele und zeigt keine sichtbare Begrenzung nach unten. Das rahmende Profil besteht aus einer Kehle und einem Falz. Oben und seitlich umlaufender schmaler Rand.
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Quellen / Sekundärliteratur
Rosenthal, Julius; Rothschild, Samson; Kaufmann, David: Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofs zu Worms (unveröff. Mskr., Vorwort von Julius Goldschmidt), , Nr. 1009

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Fotografien

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Epigraphisches Bildarchiv, Steinheim-Institut
heutiges Foto
2001-08-12
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Zitation der Inschrift
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Worms, wrm-39
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=wrm-39
(letzte Änderungen - 2015-09-03 00:53)

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