Wilhelm Gotthold Heine

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Wilhelm Gotthold Heine

Birthdate:
Birthplace: Berlin, Germany
Death: March 22, 1848 (28)
Berlin, Germany
Place of Burial: Friedhof der Dreifaltigkeitsgemeinde am Mehringdamm, Berlin-Kreuzberg
Immediate Family:

Son of Heinrich Eduard Heine and Henriette Maertens
Brother of Caroline Friederike Westphal; Moritz Ludwig Heine; Albertine Luise Mendelssohn-Bartholdy (Heine); Julius Heine; Clara Louise Heine and 3 others

Managed by: Private User
Last Updated:

About Wilhelm Gotthold Heine

http://www.flickr.com/photos/panwitz/3708671915/

Während die Märzrevolution des Jahres 1848 in Hamburg nahezu unblutig verlief, waren in Berlin rund 270 Opfer zu beklagen. Eines von ihnen war der Historiker Wilhelm Gotthold Heine. Unser Berliner Mitglied Angelika Ellmann-Krüger hat sein Leben, seine Genealogie und die widersprüchlichen Umstände seines Todes untersucht. Ihr Beitrag handelt nicht nur von Berliner Akteuren; auch von der Familie des in Hamburg geborenen Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy ist die Rede. Der im Folgenden abgedruckte erste Teil schildert Heines Herkunft, sein Leben und sein Werk. Der in Maajan 89 erscheinende zweite Teil geht der Frage nach, ob Heine als Anhänger der Revolution oder durch einen bloßen Zufall zu Tode gekommen ist. – Jürgen Sielemann

Der Historiker und Bankierssohn Wilhelm Gotthold Heine – ein Opfer der Kämpfe während der Märzrevolution von 1848 Fragmente eines kurzen Lebens

Von Angelika G. Ellmann-Krüger

Auf dem evangelischen Dreifaltigkeitsfriedhof Nr. 1 in Berlin-Kreuzberg befindet sich ein Grabstein mit der Inschrift „Wilhelm Gotthold Heine", der leicht der Aufmerksamkeit des vorübergehenden Friedhofsbesuchers entgehen kann. Schemenhaft kann man noch erkennen „geb. Juni“ und „gest. 22. März 1848“. Der Grabstein steht zwischen drei weiteren Grabsteinen von Angehörigen einer Familie Heine. Auch deren Inschriften sind kaum mehr lesbar. Auf dem Grab von Wilhelm Gotthold Heine befindet sich eine kleine Gedenktafel, die durch die „Interessengemeinschaft Historische Friedhöfe“ aufgestellt wurde. Neben Namen, Lebensdaten und Berufsangabe steht dort „Opfer der Märzkämpfe 1848“.

Wilhelm Gotthold Heine als Wissenschaftler

Nach Abschluss seines Studiums beabsichtigt Heine, eine längere Forschungsreise durch die Iberische Halbinsel zu unternehmen. Zunächst begibt er sich nach Leipzig zu dem Spezialisten für römisches Recht, Hofrat Professor Gustav Friedrich Hänel (1792-1878), um sich von ihm über die Ziele seiner Reise beraten zu lassen. Gustav Hänel hatte etwa 25 Jahre vorher auf einer mehrjährigen Reise Bibliotheken und Archive in Spanien und Portugal besucht und seine Kenntnisse über deren Bestände in einem 1830 erschienenen Katalog veröffentlicht. Offensichtlich beauftragte er Heine, bei seiner Reise besonders solche Handschriften zu suchen und zu beschreiben, die in diesem Katalog noch nicht enthalten waren.

Die Reise führt Heine u.a. nach Madrid in die Bibliothek des Escorial, in die Bibliothek des Domkapitels von Toledo, in das Königlich Spanische Generalarchiv von Simancas, in Bibliotheken in Sevilla und Córdoba. In Portugal besucht er die Bibliotheken von Lissabon, Oporto und Coimbra. Manche Bibliothek bleibt ihm verschlossen, die Bestände anderer Bibliotheken erschienen ihm so unbedeutend, dass er in seinem Bericht an Hofrat Hänel, der in der Zeitschrift „Serapeum" in mehreren Folgen 1846 und 1847 abgedruckt wird, nicht weiter auf sie eingeht.

Heine beschreibt auftragsgemäß die Bibliotheken und deren Bestände, soweit diese nicht im Katalog des Professor Hänel erfasst sind. Auch über den Erhaltungszustand der Handschriften und Manuskripte und die Möglichkeiten des Zugangs informiert er. Persönliches ist in diesen Berichten nicht enthalten.

Ausführlich behandelt er in seinem Bericht die Bibliothek von San Isidro in León, die durch die Einquartierung von 3000 französischen Soldaten 1808 sehr gelitten hatte. Dadurch war der größte Teil der Bibliothekbestände verloren gegangen. Es fehlten beispielsweise gotische Chroniken, u. a. das "Chronikon des Cid".

Nach einem Bericht des Theologen Paul Ewald (1857-1911) plant Heine ein größeres Werk über seine wissenschaftliche Ausbeute in Spanien. Die ersten zwölf Bogen seiner „Bibliotheca anecdotorum ex codicibus bibliothecarum Hispanicarum“ waren bereits im Druck fertig, als das Jahr 1848 seinem Leben ein Ende setzt. Johann Ernst Volbeding hat diesen ersten Teil unter dem Titel „Bibliotheca anecdotorum seu veterum monumentorum ecclesiasticorum collectio novissima. 1. Monumenta regni Gothorum et Arabum in Hispaniis” editiert. Bereits 1848 ist er in Leipzig erschienen.

Im Jahr 1848 erscheint auch das Werk „Briefe an Kaiser Karl V, geschrieben von seinem Beichtvater in den Jahren 1530-32. In dem Spanischen Reichsarchiv zu Simancas aufgefunden und mitgetheilt von Dr. G. Heine“. Diese Briefe werden im Original, übersetzt und kommentiert herausgegeben. Sie befinden sich noch heute im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz.

Auch als Übersetzer betätigt sich Heine. So überträgt er das Werk des zeitgenössischen portugiesischen Historiographen Alexandro Herculano „Eurico, o presbitéro“ ins Deutsche und gibt es 1847 im Leipziger Brockhaus-Verlag unter dem Titel „Eurich, der Priester der Gothen“ heraus.

Heine hat auf seiner Reise Handschriften erworben und sie an Bibliotheken in Preußen übergeben. Dem Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek zu Berlin , Georg Heinrich Pertz, übergibt Heine eine Handschrift mit Fragmenten des Hieronymus, unter denen sich auch ein uneditiertes Stück des Livius, geschrieben in der Schrift des ersten Jahrhunderts, befindet, das er von seiner Reise mitgebracht hat. Sofern diese Handschrift nicht ein Opfer des 2. Weltkrieges geworden ist, müsste sie sich ebenfalls im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin befinden.

In Barcelona findet Heine bei einem Antiquar die älteste damals bekannte vollständige spanische Horaz-Handschrift, den „Codex Barcellonensis des Horaz und des Akron“ aus dem 11. Jahrhundert. Er kauft sie und es ist ihm, wie Professor Ferdinand Hauthal (1803-1870) mitteilt, „gelungen, sie glücklich über die Grenze zu bringen und unserem Vaterlande zuzuführen“. Diese Mitteilung versieht Professor Hauthal mit folgender Fußnote: „daß dem Vernehmen nach die Antiquare in Spanien das einzelne Pergamentblatt für wenige Pfennige an die Goldschläger, ohne Rücksicht auf Inhalt, Werth, und Alter des Daraufgeschriebenen Rücksicht zu nehmen“, verkaufen.

Offensichtlich hat Wilhelm Gotthold Heine eine besonders enge Beziehung zu seinem Bruder Eduard Heine, damals Mathematiker in Bonn. Denn, wie Professor Hauthal berichtet, ist ihm „durch die Humanität des hiesigen Privatdocenten Dr. Eduard Heine, eines Bruders des genannten Reisenden [...] die Benutzung dieser interessanten Texturkunde [...] gestattet worden“.

Aus Malaga berichtet Heine Hofrat Hänel, dass er durch einen glücklichen Zufall in den Besitz eines Codex des 13. Jahrhunderts gelangt sei, der gotische Chroniken enthält, u.a. auch eine den Cid betreffende. Diese sei ehemals Eigentum des Klosters San Isidro in León gewesen. Nach dem Tod Heines gelangt auch diese Handschrift mit dem Titel „Gesta Roderici Campidocti“ in den Besitz Eduard Heines in Bonn. Später (vor 1853) hat Familie Heine diese Handschrift an den Bevollmächtigten Gesandten Spaniens in Berlin, Marqués de Benalúa, zurückgegeben.

Neuerdings ist Heine auch durch eine Publikation des spanischen Historikers Julio Sierra etwas ins Zwielicht geraten, der 2005 ein Werk über die Prozesse der spanischen Inquisition gegen die Morisken veröffentlicht hat. Darin teilt Julio Sierra mit, dass das dieser Publikation zu Grunde liegende Manuskript, zusammen mit anderen Erwerbungen, auf unbekannte Art und Weise durch den jungen Konsul Gotthold Heine nach Deutschland gebracht worden sei. Das Manuskript habe sich seit 1846 in der Universitätsbibliothek von Halle an der Saale befunden und sei jetzt an Spanien zurückgegeben worden. Bereits Anfang der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts hatte der US-amerikanische Historiker Charles Henry Lea die Nachricht von der Existenz dieses Manuskripts verbreitet und auf dessen außerordentliche Bedeutung als Quelle der Inquisitionsforschung hingewiesen.

Wilhelm Gotthold Heine als Opfer der Märzkämpfe

Erst 1847 kehrt Heine nach Berlin zurück. 1848 ist er Privatgelehrter und wohnt in der Berliner Friedrichstadt, Kochstraße 58. Ganz in der Nähe befinden sich die Wohnungen seines Schwagers, des Arztes und Geheimen Sanitätsrats Carl Otto Friedrich Westphal (*8. November 1800, gest. 1879), und seiner ältesten Schwester Caroline Friedericke (*22. Februar 1811, gest. 1888), nämlich in der Gertraudenstraße 14, und die einer weiteren Schwester, Pauline Louise Albertine (*22. März 1814, gest. 17. Juli 1879) und ihres Ehegatten, des Bankiers Paul Mendelssohn Bartholdy (*30. Oktober 1812, gest. 21. Juni 1874) in der Jägerstraße 51.

Für Wilhelm Gotthold Heine ist es die Zeit bürgerlich-demokratischer Erhebungen in weiten Teilen Mitteleuropas, die sich rasant ausbreiten und zunehmend revolutionäre Züge annehmen. In Berlin, der Hauptstadt des Königreiches Preußen, spitzt sich die Situation im März 1848 dramatisch zu. Nach zwei Schüssen auf dem Schlossplatz, wo sich Tausende Menschen versammelt hatten, kommt es am 18. März zwischen aufgebrachten Bürgen und regulären Truppen des Königs zu erbitterten bewaffneten Straßen- und Barrikadenkämpfen mit mehreren hundert Toten. Zu ihnen, den "Märzgefallenen", gehört auch Heine.

Es gibt zahlreiche Augenzeugenberichte zu den Kampfhandlungen im Zentrum Berlins. Der demokratisch gesonnene Schriftsteller, Publizist und Diplomat Karl August Varnhagen von Ense, der ebenfalls in der Friedrichstadt wohnt , nicht weit entfernt von der Wohnung Heines, schildert seine Erlebnisse am 18. März wie folgt:

“Auch in meiner Wohngegend regte sich schnell der Eifer zum Barrikadenbau; von den Linden heimgehend, sah ich schon alles an der Arbeit, und um nicht ausgesperrt zu werden, musst ich eilen, nach Hause zu gelangen, wo die Türe schon verschlossen war. Rechts nach der Jägerstraße, links nach der Behrenstraße, vorwärts in der Französischen Straße, deren ganze Länge man von meinen Fenstern gradaus übersehen konnte, stiegen rasch die Schutzwehren empor, hinter denen wir uns bald wie in einer Festung abgeschieden fanden. Einige wohlgekleidete junge Leute, dem Ansehen nach Studenten, gaben Anleitung und Befehl, eine gemischte Menge, Hausknechte, Bürger, alt und jung waren eifrig am Werk, Droschken und Wagen wurden angehalten und umgestürzt, die Rinnsteinbrücken und das Pflaster aufgerissen, Fässer und Kasten herbeigeholt, ein im Bau begriffenes Haus lieferte Balken, Bretter und Ziegel; auf die Dächer der Eckhäuser häufte man einen großen Vorrat an Pflastersteinen, auch Kloben wurden hinauf geschleppt, um sie von der Höhe auf die Angreifenden herabzuschmettern.“

Paul Boerner, ein achtzehnjähriger Jurastudent befindet sich in unmittelbarer Umgebung der Barrikade, welche die Königstraße vom Schloss aus gesehen in Höhe der Heilige Geiststraße – Poststraße absperrte. Er berichtet in den Erinnerungen über seine Erlebnisse am Nachmittag und Abend des 18. März 1848.

Ein Widerspruch zum Datum des Todes am Nachmittag des 18. März 1848 ergibt sich auch aus dem Text einer Todesanzeige in der Vossischen Zeitung vom 25. März 1848 unter der Überschrift „Todesfälle“: “In Folge einer am Abend des 18ten März d. M. erhaltenen Schußwunde verschied heute der Candidat der Theologie und Dr. Phil. Gotthold Heine im 28sten Lebensjahre. Diesen schmerzlichen Verlust beehren sich hiermit ergebenst anzuzeigen Berlin, 22sten März 1848 die Geschwister. Die Beerdigung findet Montag, den 27sten, um 8 Uhr von der Kochstraße 8 aus statt.“ . Die Nachfrage der Verfasserin bei der für den Dreifaltigkeitsfriedhof I zuständigen Friedhofsverwaltung hat ergeben, dass im Totenbuch außer den nachfolgend aufgeführten Daten, keine Unterlagen anderer Art vorliegen: „Dr. philos. Heine, 28 Jahre, Kochstr. 58, Berlin. Beisetzung am 27.03.1848.“

Hier soll erwähnt werden, dass das Verzeichnis der Henselzeichnungen im Kupferstichkabinett unter den verhältnismäßig wenigen Porträts von Unbekannten die undatierte Zeichnung des Kopfes eines jungen Mannes mit dem Zusatz „todt“ zeigt. Es spricht einiges dafür, dass es sich bei dem Dargestellten um Wilhelm Gotthold Heine handelt.

During the March revolution of 1848 in Hamburg was almost bloodless, were in Berlin to complain about 270 victims. One of them was the historian William Gotthold Heine. Our Berlin Member Angelika Ellmann-Kruger has his life, his family history and the conflicting circumstances of his death investigated. Your contribution is not only actors from Berlin, nor from the family of the Hamburg-born composer Felix Mendelssohn Bartholdy is the question. Printed below the first part describes Heine's origin, his life and his work. The second part appearing in Maajan 89 goes to the question whether Heine came as supporters of the revolution or by a mere accident of death. - Juergen Sielemann

The historian and banker's son William Gotthold Heine - a victim of the fighting during the March Revolution of 1848 Fragments of a short life

By Angelika G. Ellmann-Krüger

On the evangelical Trinity Cemetery No. 1 in Berlin-Kreuzberg is a grave stone with the inscription "William Gotthold Heine," which can easily escape the attention of the temporary cemetery visitor. Dimly you can tell yet, "born June" and "died on 22 March 1848. "The grave stone is between three other grave stones by members of a family Heine. Also, whose inscriptions are barely readable. On the grave of William Gotthold Heine is a small plaque by the" was set up syndicate Historic Cemeteries. "side names, biographical data and professional stating there is "victims of fighting in March 1848."

William Heine, a scientist Gotthold

After graduating Heine intends to undertake a long expedition to the Iberian Peninsula. First he went to Leipzig to the specialists in Roman law, Professor Gustav Friedrich Hänel Councillor (1792-1878) to seek advice from him about the goals of his trip. Gustav Hanel had some 25 years previously visited on a trip several years libraries and archives in Spain and Portugal, and published his knowledge of their holdings in a catalog published in 1830. Obviously, he commissioned Heine, to search for his journey, and especially those manuscripts to describe, were not included in this catalog.

The journey leads Heine e.g. to Madrid in the library of the Escorial, in the library of the cathedral chapter of Toledo, in the Royal Spanish General Archives of Simancas, in libraries in Seville and Cordoba. In Portugal, he visited the libraries of Lisbon, Oporto and Coimbra. Some library remains closed to him, the holdings of other libraries, it seemed so insignificant that in his report to Councillor Hänel, which is printed in the journal "Serapeum" in several episodes in 1846 and 1847, no longer responds to it.

Heine describes as ordered, the libraries and their holdings, unless they are in the catalog of Professor Hanel recorded. Also on the conservation status of the manuscripts and manuscripts and the possibilities of access, he informed. Personal is not included in these reports.

He dealt in detail in his report, the Library of San Isidro in León, which had suffered from the quartering of 3000 French soldiers in 1808 very much. Thus, most of the library collections had been lost. For example, it lacked Gothic chronicles, including the "Chronikon of the Cid."

According to a report by the theologian Paul Ewald (1857-1911) Heine plans a major work of his scientific output in Spain. The first twelve sheets his "Bibliotheca anecdotorum ex codicibus bibliothecarum Hispanicarum" were already in print ready, set 1848 as the year of his life to an end. Johann Ernst Volbeding has this first part, entitled "Bibliotheca seu anecdotorum veterum monumentorum ecclesiasticorum collectio novissima. 1st Monumenta et regni Gothorum Arabum in Hispaniis edited ". Already in 1848 he appeared in Leipzig.

In 1848, also appears in the work "letters to Emperor Charles V, written by his confessor in the years 1530-32. In the Spanish National Archives of Simancas found and communicated by Dr. G. Smith ". These letters are translated in the original, edited and annotated. You are still owned by the Berlin State Library - Prussian Cultural Heritage Foundation.

Also acted as translator, Heine. It transfers the work of contemporary Portuguese historian Alexandro Herculano "Eurico, o Presbitero" into German, and there are 1847 in Leipzig, Brockhaus-Verlag under the title "Eurich, the priests of the Goths' out.

Heine has acquired on his journey manuscripts and pass them to libraries in Prussia. The chief librarian of the Royal Library in Berlin, Georg Heinrich Pertz, passes Heine, a manuscript with fragments of Jerome, among whom is also an unedited piece of Livy, written in the writing of the first century, he brought back from his trip. Provided that this manuscript is not a victim of the second Become World War II, it would be also owned by the State Library in Berlin.

In Barcelona, ​​Heine found at an antique back then the oldest known complete manuscript of Horace Spanish, the "Codex Barcellonensis of Horace and Akron" in the 11th Century. He buys it and it is, as Professor Ferdinand Hauthal (1803-1870) tells, "managed to bring them across the border and happy to supply our own country." This release adds Professor Hauthal with the following footnote: "that reportedly antiquarians in Spain, the single parchment sheet for a few pennies to the gold club, regardless of content, value, and age written on it to take into consideration" sell.

Apparently, William Gotthold Heine a particularly close relationship with his brother Eduard Heine, a mathematician at that time in Bonn. For, as Professor Hauthal is reported to him "by the humanity of the local private docent Dr. Eduard Heine, a brother of the said travelers the use of this interesting text document [...] [...] been permitted."

From Malaga reported Heine Councillor Hänel, by happy coincidence that he in possession of a codex of the 13th Century had arrived, the Gothic Chronicles contains, among also a question of the Cid. This was formerly the property of the monastery of San Isidro been to Leon. After the death of Heine's also this manuscript arrived with the title "Gesta Roderici Campidocti" in the possession of Eduard Heine in Bonn. Later (in 1853) Heine family has returned the manuscript to the agent in Spain's ambassador in Berlin, Marqués de Benalúa.

Recently, Heine also a publication by the Spanish historian Julio Sierra fallen somewhat into the twilight, which in 2005 published a work on the processes of the Spanish Inquisition against the Moors. This tells Julio Sierra, that this publication was the underlying manuscript, together with other acquisitions, some unknown way, brought by the young Consul Gotthold Heine in Germany. The manuscript had been held since 1846 in the University Library of Halle on the Saale, and was now returned to Spain. In the early nineties of the 19th Century had spread to the American historian Henry Charles Lea, the news of the existence of this manuscript and pointed to its exceptional importance as a source of research Inquisition.

William Gotthold Heine as victims of the March fighting

Returns until 1847 Heine returned to Berlin. In 1848, he is an independent scholar and lives in Berlin's Friedrichstadt, cooking 58th Street Close by are the homes of his brother, the physician and medical council secretly Carl Friedrich Otto Westphal (born 8 November 1800, d. 1879), and his oldest sister Caroline Friedericke (born February 22, 1811, d. 1888) namely Gertraudenstraße 14, and another sister, Pauline Louise Albertine (born 22 March 1814, died July 17, 1879) and her husband, the banker Paul Mendelssohn Bartholdy (born 30 October 1812, died June 21 1874), 51st in the Hunter Street

For William Gotthold Heine is the time of bourgeois democratic uprisings in many parts of Central Europe, which spread rapidly and take on more revolutionary features. In Berlin, the capital of the kingdom of Prussia, the situation is worsening dramatically in March 1848. After two shots on the Palace Square, where thousands of people had gathered, it comes on 18 March between angry citizens and regular armed forces of the king of fierce street battles and barricades with several hundred dead. Among them, the "March Dead", is also Heine.

There are numerous eyewitness reports of the fighting in the center of Berlin. The democratically-minded writer, journalist and diplomat, Karl August Varnhagen von Ense, who also lives in Frederick town, not far from the apartment Heine describes his experiences on 18 March as follows:

"Even in my neighborhood was stirring quickly the zeal to barricades; home continuously from the Linden, I saw it all at work, and to avoid being locked out, I have to hurry to get home where the door was already closed. Right after the Hunter Street, left to Behrenstraße forward in the French street, whose whole length you could see straight in front of my windows, quickly ascended the bulwarks behind which we were soon separated as in a fortress. Some well-dressed young people, the reputation of following student, gave guidance and instruction, a mixed lot, house servants, citizens, were old and young, hard at work, cabs and cars were stopped and overturned, the Rinnsteinbrücken and the pavement torn up, fetched barrels and crates , a house under construction delivered beams, planks and bricks;. on the rooftops of the corner houses piled one a large supply of paving stones, also cocks were hauled, herabzuschmettern them from the height of the assailant "

Paul Boerner, an eighteen-year-old law student, is in the immediate vicinity of the barricades, which saw the royal road from the castle in the amount of the Holy Spirit Road - Post Road cordoned off. He reported in his memoirs about his experiences in the afternoon and evening of 18 March 1848.

A contradiction to the date of death on the afternoon of 18 March 1848 is also clear from the text of an obituary in the newspaper Vossische of 25 March 1848 under the heading "Deaths": "In consequence of the evening of March 18th of this month received gunshot wound today, the candidate of the various theological and Dr. Phil Heine Gotthold in 28th years of life. This painful loss of honor is hereby respectfully show in Berlin, 22nd March 1848, the brothers and sisters. The funeral will be Monday the 27th instead of the clock by 8 Koch Strasse 8 from.. " The demand of the author in charge of the Holy Trinity Cemetery cemetery office I found that there are dead in the book except the following dates, no record of another kind: "Dr. philos Heine, 28, Kochstr. 58, Berlin. Burial on 27/03/1848. "

Here it should be mentioned that the list of drawings in the Prints and Drawings Hensel among the relatively few portraits of unknowns, the undated drawing of the head of a young man with the word "dead" shows. There is some evidence that it is represented by the William Gotthold Heine.

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Wilhelm Gotthold Heine's Timeline

1819
June 9, 1819
Berlin, Germany
1825
May 1, 1825
Age 5
Berlin, Germany
1848
March 22, 1848
Age 28
Berlin, Germany
????
Friedhof der Dreifaltigkeitsgemeinde am Mehringdamm, Berlin-Kreuzberg