Wilhelm Moritz Fröhlich, Edler von Feldau

Moritz Fröhlich, geadelt duch Kaiser Franz Josef als "v. Feldau" studierte an der Technik Wien. Als Jude und auf der "falschen Seite" im Jahr 1848 stehend, war seine berufliche Etablierung schwierig. Doch sie gelang. Fröhlich baute in Ungarn und Istrien Eisenbahnstrecken und konnte, da einschlägig ausgebildet und schließlich auch reich, diese vorfinanzieren. Seinen vielen Kindern hinterließ er ein großes Vermögen.In Graz ist auf Grund einer Spende für die "Angehörigen aller Religionen" eine Straße nach ihm benannt. Am Wiener Zentralfriedhof (1. Tor) gibt es eine aufwendige Gruft, die durch eine Bombe umgeworfen wurde und nun schon seit Jahren einer Rekonstruktion harrt. Die Nachkommen der Familie Fröhlich besitzen eine eigene und private Internetseite mit genealogischen Informationen. Kubinzky, Graz