Mein Urgrossvater Hermann Holscher, war Schuldirektor an einem Mädchengymnasium in Chemnitz und unterrrichtete Religion,hatte drei Kinder, den Hermann Holscher, Johanna Holscher und Klärchen Holscher.
Der Name selbst " Holscher " geht zurück bis auf Hieronymus Holzschuher, 1526 von Dürer, dabei hat sich die Holscherlippe von ihm vererbt.
Johanna Holscher, wie ihr Bruder, waren Kunstmaler. Meine Grossmutter malte gern holländische Windmühlen, besitze noch ein Bild und ich wusste,daß in ihrer Familie es einen Familienbezug gibt zu einer niederländischen Familie mit Besitz einer Reederei.
Johanna Holscher heiratete 1900 einen Juristen, Dr. jur. Polizeirat Seeling in Chemnitz, sie hatten drei Kinder. Ihr Mann fiel im ersten Weltkrieg und sie verkaufte das Holscher Haus in Chemnitz, was heute noch steht auf der Heinrich-Beck-Strasse.
Sie litt unter den Verlust ihres Mannes und ihres Standes und verstarb früh an Anämie.
Und ich habe alles geerbt von meiner Grossmutter und Grossvater, so auch mein Bruder Christian Beckmann, wir sind auch Kunstmaler geworden und erblich bedingt, bin ich Kunstlehrerin. geworden und nun in Ruhestand. Auch lebe ich immer noch mit den Möbeln meines Urgrossvaters Holscher.