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Jutta Treves (bat Alexander Halevi-Taussig)

Hebrew: הרבנית יוטא טרבס (הלוי טויסיג)
Birthdate:
Death: August 18, 1566 (61-70)
Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
Place of Burial: Battonnstraße Jewish cemetery, Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
Immediate Family:

Daughter of haKadosh Alexander HaLevi
Wife of Rabbi Eliezer (Leizer) Treves
Mother of Raichlen Treves; Michal Treves; Löb Treves, zur Sichel; Samuel (Schmuel) Treves; wife, Shlomo Zalman Steinberger and 5 others

Managed by: Private User
Last Updated:

About Jutta Treves

http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-1697&lang=de

Jutta bat Alexander Halevi ⚭ Elieser [08.08.1566]

Seitenanfang Diplomatische Transkription und Übersetzung ‎‏יוטא אשת מהר״ר אליעז׳ זצ״ל‏‎ Jutta, Gattin unseres Lehrers, des Meisters, Herrn Elieser, das Andenken des Gerechten sei zum Segen. ‎‏אבכה ב‏‎ Ich weine im ‎‏חודש החמי‏‎ fünften Monat ‎‏שי ונזר ׃ על כי פה‏‎ und bin enthaltsam, denn hier ‎‏הושלך נזר ׃ החסידה‏‎ 5 ist hingeworfen ein Diadem, die Fromme, ‎‏אשר היתה לעזר ׃‏‎ welche Gegenpart war ‎‏לה״ה הגאון מהר״ר‏‎ dem geehrten Herrn, dem überragenden Gelehrten, unserem Lehrers, dem Meisters, Herrn ‎‏אליעזר הרבנית מר׳‏‎ Elieser. Die Rabbinersgattin, Frau ‎‏יוטא בת הקד[(%D7%95)]ש ר׳‏‎ Juta, Tochter des Heiligen, des Herrn ‎‏אליכסנדרי הלוי ז״ל‏‎ 10 Alexander Halevi, sein Andenken zum Segen, ‎‏נפטרת ביו׳ ה׳ כ״ג אב שכ״ו‏‎ verschieden am Tag 5, 23. Aw 326. ‎‏תנצב״ה א״ס‏‎ Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens, Amen Sela Seitenanfang Kommentar Datierung Gestorben, Donnerstag, 08.08.1566 Persönlicher Trauer leitet die Eulogie für Juta ein. Es folgt ihr Lob, "Diadem" (ihres Gatten) und seine Hilfe, sein Beistand. Der Reim ist auf seinem Namen, Elieser, gebildet. So ist der Rabbiner die tragende Säule, nahezu der Mittelpunkt der Eulogie für seine Gattin. Wortspiel mit neser , in Zl 4 bedeutet es enthaltsam sein, fasten, in Zl 5 Diadem, Krone. Die sk-Einträge für Mosche Lindwurm (Nr. ffb-1698) und für sein Vater, Jizchak Bacharach (Nr. ffb-1643) erwähnen das Grabmal für Juta. Die Inschriften für Mosche und Jizchak sind ebensowenig bei Ho enthalten, wie die Texte für Juta und ihren Gatten, R. Elieser Treves. Den Kopisten ist somit eine Gruppe von vier Grabmalen entgangen. Zl 1: Spr 10,7, "das Andenken des Gerechten sei zum Segen", Zusatz hinter dem Namen verstorbener Gelehrte. Juta starb zwar fünf Wochen vor ihrem Gatten, doch bei der Steinsetzung ein Jahr später war er bereits tot. Zl 2-4a: vgl. Sach 7,3, dort eine Anfrage an Priester und Propheten nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil, ob weiterhin über die Zerstörung des ersten Tempels zu trauern sei. Im fünften Monat, im Trauermonat Aw, kam hier zu der allgemeinen Trauer, die persönliche hinzu. Zeilenübergreifendes Wort in Zl 2/3 und 3/4. Zl 4b/5a: vgl. Jer 7,29, dort Haarkrone, hier Diadem, bezogen auf Spr 12,4: "Krone ihres Gatten", ähnlich ‎‏נפלה עטרת ראשינו‏‎, gefallen ist die Krone unseres Hauptes in Klgl 5,16. Zl 6: vgl. Gen 2,18, ‎‏עזר‏‎, Hilfe, Beistand, Gegenpart. Zl 9: hakadosch , meint hier vielleicht Märtyrer. Zl 11: Aw und nicht menachem , Tröster. Zl 12: Die Buchstaben sind auf dem Sockel. Abkürzung Haken und Dreiecke; Satztrenner: Rauten. Seitenanfang Stilmittel Reim auf -eser in Zln 4-6 und 8 einschließlich des Namens Elieser. Seitenanfang Beschreibung Maße 83 x 80 x 18 cm Beschreibung rechteckige Stele mit zweifach abgefastem Rahmen, an Seiten und oben gekehlt. Vertieftes Schriftfeld mit trapezförmigem Abschluß. Die Kopfzeile mit dem Namen ist im Rahmen rechts und links schräg eingehauen, in der Mitte der rabbinische Titel des Gatten. Zustand gut erhalten

Seitenanfang Zur Person Über Jutas Herkunft ist nichts bekannt. Ihren Vater, Alexander Halevi bezeichnet die Inschrift mit hakadosch . Juta wohnte im Haus Eichel. Seitenanfang Zur Familie Vater: Alexander Halevi Mutter: ? Gatte: R. Elieser Treves, gest. 13.9.1566 (Nr. ffb-1699, nicht bei Ho, ET 1564) Kinder: Löb Treves zur Sichel (nicht bei Ho, ET um 1597), Vorbeter Schmuel, gest. 1563/64, Traitlen G. Süskind zur Eichel, dann zum Elefant, Raichlen (sk S. 142, Nr. 256) und N.N. G. Zwi Helman in Prag S. Chajim aus Worms Seitenanfang Quellen / Sekundärliteratur sk S. 142, Nr. 256 und S. 204, Nr. 47 (erwähnen ihr Grab) ET um 1564 (beim Gatten) Dietz, S. 308 (zum Gatten, mit falschen Angaben) NoHo Der alte jüdische Friedhof zu Frankfurt am Main. Unbekannte Denkmäler und Inschriften. Hrsg. im Auftrag des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main, Dezernat für Kultur und Freizeit, von der Kommission zur Erforschung der Geschichte der Frankfurter Juden. Von Michael Brocke unter Mitwirkung von Dan Bondy, Andreas Hemstege, Heidrun Hermann, Christiane E. Müller, Aubrey Pomerance und Regina Schorzmann, Jan Thorbecke Verlag 1996, S. 116-118 (English translation p. 418). Seitenanfang Fotografien

 «   »   Andreas Hemstege heutiges Foto recto Seitenanfang Zitation der Inschrift Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Frankfurt am Main, Battonnstraße, ffb-1697 URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-1697 (letzte Änderungen - 2016-01-20 09:02)

Recherche im Gesamtbestand - Kontextualisierungen Inschriften des Jahres 1566 1566 Orte jüdischer Geschichte im Umfeld des Friedhofs app-jüdische-orte.de.dariah.eu



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