Rabbi Eliezer (Leizer) Treves

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Rabbi Eliezer (Leizer) Treves (ABD Frankfurt)

Hebrew: רבי אליעזר (לייזר) טרבס, ר"מ בקראקא,אב"ד פראנקפורט
Also Known As: "Leizer"
Birthdate:
Birthplace: Neuss on the Rhine, Preussen
Death: September 13, 1566 (68-77)
Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
Place of Burial: Battonnstraße Jewish cemetery, Frankfurt am Main, Hessen-Nassau, Preussen
Immediate Family:

Son of Naftali Hirsch Treves, [of Frankfurt] and Wife, Naftali Hersch Treves [of Frankfurt]
Husband of Jutta (Yuta) Treves and Jutta Treves
Father of Raichlin (Raichlen) Clesen (Clessen); Michal Treves; Löb Treves, zur Sichel; Samuel (Schmuel) Treves; Raichlen Treves and 6 others
Brother of Hanna Schor; Yosef Treves; חוה שור(טרייוויש) and Daughter of R. Naftali Hertz Trivish

Occupation: Rabbi in Krakow, ab"d
Managed by: Yigal Burstein
Last Updated:

About Rabbi Eliezer (Leizer) Treves

http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-1699&lang=de

ELIEZER BEN NAPHTALI HIRZ TREVES (known also as ELIEZER FRANKFURT):'German rabbi; born 1495; died 1567. He officiated as rabbi in Frankfort-on-the-Main. He was an adherent of Asher Lemmlein, a pseudo-Messiah who appeared in the sixteenth century, and attributed the non-fulfilment of Lemmlein's prophecy concerning the Messiah to circumstances other than fraud.

Eliezer held the Frankfort rabbinate for twenty-two years; and during a ritualistic controversy which took place in 1550 he was called upon to render a decision. In 1558 he was a member of a committee appointed by Emperor Ferdinand I. to organize a system for registering the votes of the Jews of Prague. In 1561 he went for a time to Cracow,where he copied Solomon Molko's commentaries. He was an enthusiastic collector of manuscripts, from which he prepared certain treatises. There are extant several decisions signed by Eliezer, pertaining to the community of Frankfort-on-the-Main, and extending over the period 1556-66 with the exception of the time spent by him in Cracow.

Bibliography: Gans, Ẓemaḥ Dawid, p. 40b; Moses Isserles, Responsa, No. 58; Wolf, in Steinschneider, Hebr. Bibl. 1861, p. 151; Grätz, Gesch. ix. 364; Zunz, Z. G. p. 233 and note d; Gedalia ibn Yaḥya, Shalshelet ha-Ḳabbalah, ed. Amsterdam, p. 51a; De Rossi, Dizionario, p. 520; Steinschneider, Cat. Bodl. col. 967; Brüll's Jahrb. i. 105-106.

___________________ http://www.judengasse.de/ehtml/P105.htm

Name Elieser ben Naftali das Andenken des Gerechten sei zum Segen Treves (R. Lejser Treves) [13.09.1566]

Seitenanfang Diplomatische Transkription und Übersetzung ‎‏מהר״ר ליזר טריוש‏‎ Unser Lehrer, der Meister Herr Lejser Treves. ‎‏א״ס‏‎ Amen Sela. ‎‏אנחנו מקו‏‎ Wir weh- ‎‏ננים אוי ואבוי ׃‏‎ klagen, wehe und wehe ‎‏על ארון הקודש ה‏‎ 5 über die Heilige Lade die ‎‏שבוי ׃ נ״י כבוי ׃ בגויעת‏‎ gefangen ist, die Leuchte Israels erlosch mit dem Hinscheiden ‎‏ה״ה כמהר״ר אליעזר בן‏‎ des geehrten Herrn, unseres Lehrers, des Meisters Herr Elieser, Sohn ‎‏ה״ה מהר״ר נפתלי זצ״ל‏‎ des geehrten Herrn, unseres Lehrers, des Meisters, Herrn Naftali, das Andenken des Gerechten sei zum Segen, ‎‏טריוש ׃ היה לנו לראש‏‎ Treves, er war uns zum Haupt, ‎‏ולנו היה זה שלשים‏‎ 10 und uns war er seit dreißig ‎‏שנה פה ראש ישיבה‏‎ Jahren Haupt des Lehrhaus hier, ‎‏נתבקש למעלה בשיבה‏‎ er wurde geladen nach Droben im Alter ‎‏ביום ער״ה שלמחרתו‏‎ am Tage des Rüstens zum Neujahr, dem da folgte ‎‏שנת ישיבה תנצב״ה‏‎ das Jahr 327. Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens Seitenanfang Kommentar Datierung Gestorben, Freitag, 13.09.1566 Zl 3/4: zeilenübergreifendes Wort Zl 5/6: zeilenübergreifendes Wort Zl 6: vgl. 2Sam 21,17, zu David gesagt. "das Licht Israels" ist bBer 28b entnommenm, wo es von Rabban Jochanan ben Sakai gesagt wird. Ausdruck der Verehrung für einen großen Gelehrten in Israel. "Sein Licht erlosch" als Ausdruck für Sterben ist Spr 31,18 entnommen: "... und nicht erlicht des Nachts ihr Licht". Abkürzung Punkt (Keil?, Dreieck?) Satztrenner: halbhoch gesetzte Rauten. Seitenanfang Stilmittel Reim auf -awo (u)i in Zln 4 und 6 und auf -w(b)ah in Zln 11/12 und 14, einschließlich das Jahr und tanzebah . Seitenanfang Beschreibung Maße 98 x 80 x 12 cm Zustand Stein und Schrift sind gut erhalten

Seitenanfang Zur Person R. Elieser Treves wohnte im Haus Eichel. Ho, Rabb.: Lehrer von Elieser und sein Vorgänger im Amt war Eisek Link? (Jizchak S. Eljakim). Elieser trat sein Amt als bejahrter Mann kurz nach 1542 an. Das genaue Sterbedatum von Elieser Treves war bisher nicht bekannt. Man nahm an, daß er 1566 noch lebte (Brüll, Carmoly) oder um 1566 starb (ET). Josef Löwenstein ordnet ihm gar zwei Sterbedaten (1522/23 und 1569/70) zu. Laut ET aus Reichshofratsakte Jud.misc.60 im Wiener Haus- Hof- und Staatsarchiv war Elieser 1564, 72 Jahre alt. ET aus ZD?: er starb 62jährig. Laut Dietz waren die Treves Leviten. Die Inschrift spricht dagegen. Vielleicht ist die Familie seiner Gattin Juta gemeint, denn ihr Vater hieß Alexander Halevi. Seitenanfang Zur Familie Vater: Vorbeter, Gelehrter, Kabbalist Herz Treves S. Schmuel (nicht bei Ho, ET um 1534) Mutter: Gattin: Juta T. Alexander Halevi (Nr. ffb-1697, nicht bei Ho, ET bei 1564) Kinder: Löb Treves zur Sichel (nicht bei Ho, ET um 1597), Vorbeter Schmuel, gest. 1563/64, Traitlen G. Süskind zur Eichel, dann zum Elefant, Raichlen (sk S. 142, Nr. 256) und N.N. G. Zwi Helman in Prag S. Chajim aus Worms Seitenanfang Quellen / Sekundärliteratur sk S. 204, Nr. 47 (erwäht sein Grab) Arnsberg, Paul, Neunhundert Jahre Muttergemeinde in Israel: Frankfurt am Main 1074-1974, Chronik der Rabbiner, Frankfurt am Main 1974, S. 22-23 Brüll, das Geschlecht der Treves, in: Jahrbücher für Jüdische Geschichte und Literatur, hrsg. Dr. N. Brüll, I. Jg. (1874), S. 87-122 Carmoly, ..., in: Der Israelitische Volkslehrer, IX. Jg., S. 159f. (aus Ho, Rabb. S. 272, Anm. 53) Dembitzet, Klilath Jofi, S. 3b Josef Löwenstein, Dor dor vedorschav , Warschau 1899, S. 11, Nr. 399 (Elieser S. Naftali Hirz, ab"d FFDM und Krakau, mit Todesjahr 5323) und Nr. 409 (Elieser ‎‏טריווש‏‎ ab"d Frankfurt, mit Todesjahr 5330) M. Stern, Der Reichsrabbiner Jakob in Worms, in: Festschrift für Jacob Freimann Zimmer, Eric, The Fiery Embres of the Scholars. The Trials and Tribulations of German Rabbis in the Sixteenth and Seventeenth Centuries, S. 109-140 (Heb.) ET 1564 Dietz, S. 308 (mit falschen Angaben) Ho, Rabb., S. 26, 29, 30, 31-36 und 271-273 NoHo Der alte jüdische Friedhof zu Frankfurt am Main. Unbekannte Denkmäler und Inschriften. Hrsg. im Auftrag des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main, Dezernat für Kultur und Freizeit, von der Kommission zur Erforschung der Geschichte der Frankfurter Juden. Von Michael Brocke unter Mitwirkung von Dan Bondy, Andreas Hemstege, Heidrun Hermann, Christiane E. Müller, Aubrey Pomerance und Regina Schorzmann, Jan Thorbecke Verlag 1996, S. 119-122 (English translation p. 418). Seitenanfang Fotografien

 «   »   Andreas Hemstege heutiges Foto recto Seitenanfang Zitation der Inschrift Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Frankfurt am Main, Battonnstraße, ffb-1699 URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-1699 (letzte Änderungen - 2016-01-20 09:02)

Über רבי אליעזר(לייזר)טרבס, ר"מ בקראקא,אב"ד פראנקפורט,מח"ס "יסוד שירים" (Deutsch)

http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-1699&lang=de

Bibliography: Gans, Ẓemaḥ Dawid, p. 40b; Moses Isserles, Responsa, No. 58; Wolf, in Steinschneider, Hebr. Bibl. 1861, p. 151; Grätz, Gesch. ix. 364; Zunz, Z. G. p. 233 and note d; Gedalia ibn Yaḥya, Shalshelet ha-Ḳabbalah, ed. Amsterdam, p. 51a; De Rossi, Dizionario, p. 520; Steinschneider, Cat. Bodl. col. 967; Brüll's Jahrb. i. 105-106.

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http://www.judengasse.de/ehtml/P105.htm

Name Elieser ben Naftali das Andenken des Gerechten sei zum Segen Treves (R. Lejser Treves) [13.09.1566]

Seitenanfang Diplomatische Transkription und Übersetzung ‎‏מהר״ר ליזר טריוש‏‎ Unser Lehrer, der Meister Herr Lejser Treves. ‎‏א״ס‏‎ Amen Sela. ‎‏אנחנו מקו‏‎ Wir weh- ‎‏ננים אוי ואבוי ׃‏‎ klagen, wehe und wehe ‎‏על ארון הקודש ה‏‎ 5 über die Heilige Lade die ‎‏שבוי ׃ נ״י כבוי ׃ בגויעת‏‎ gefangen ist, die Leuchte Israels erlosch mit dem Hinscheiden ‎‏ה״ה כמהר״ר אליעזר בן‏‎ des geehrten Herrn, unseres Lehrers, des Meisters Herr Elieser, Sohn ‎‏ה״ה מהר״ר נפתלי זצ״ל‏‎ des geehrten Herrn, unseres Lehrers, des Meisters, Herrn Naftali, das Andenken des Gerechten sei zum Segen, ‎‏טריוש ׃ היה לנו לראש‏‎ Treves, er war uns zum Haupt, ‎‏ולנו היה זה שלשים‏‎ 10 und uns war er seit dreißig ‎‏שנה פה ראש ישיבה‏‎ Jahren Haupt des Lehrhaus hier, ‎‏נתבקש למעלה בשיבה‏‎ er wurde geladen nach Droben im Alter ‎‏ביום ער״ה שלמחרתו‏‎ am Tage des Rüstens zum Neujahr, dem da folgte ‎‏שנת ישיבה תנצב״ה‏‎ das Jahr 327. Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens Seitenanfang Kommentar Datierung Gestorben, Freitag, 13.09.1566 Zl 3/4: zeilenübergreifendes Wort Zl 5/6: zeilenübergreifendes Wort Zl 6: vgl. 2Sam 21,17, zu David gesagt. "das Licht Israels" ist bBer 28b entnommenm, wo es von Rabban Jochanan ben Sakai gesagt wird. Ausdruck der Verehrung für einen großen Gelehrten in Israel. "Sein Licht erlosch" als Ausdruck für Sterben ist Spr 31,18 entnommen: "... und nicht erlicht des Nachts ihr Licht". Abkürzung Punkt (Keil?, Dreieck?) Satztrenner: halbhoch gesetzte Rauten. Seitenanfang Stilmittel Reim auf -awo (u)i in Zln 4 und 6 und auf -w(b)ah in Zln 11/12 und 14, einschließlich das Jahr und tanzebah . Seitenanfang Beschreibung Maße 98 x 80 x 12 cm Zustand Stein und Schrift sind gut erhalten

Seitenanfang Zur Person R. Elieser Treves wohnte im Haus Eichel. Ho, Rabb.: Lehrer von Elieser und sein Vorgänger im Amt war Eisek Link? (Jizchak S. Eljakim). Elieser trat sein Amt als bejahrter Mann kurz nach 1542 an. Das genaue Sterbedatum von Elieser Treves war bisher nicht bekannt. Man nahm an, daß er 1566 noch lebte (Brüll, Carmoly) oder um 1566 starb (ET). Josef Löwenstein ordnet ihm gar zwei Sterbedaten (1522/23 und 1569/70) zu. Laut ET aus Reichshofratsakte Jud.misc.60 im Wiener Haus- Hof- und Staatsarchiv war Elieser 1564, 72 Jahre alt. ET aus ZD?: er starb 62jährig. Laut Dietz waren die Treves Leviten. Die Inschrift spricht dagegen. Vielleicht ist die Familie seiner Gattin Juta gemeint, denn ihr Vater hieß Alexander Halevi. Seitenanfang Zur Familie Vater: Vorbeter, Gelehrter, Kabbalist Herz Treves S. Schmuel (nicht bei Ho, ET um 1534) Mutter: Gattin: Juta T. Alexander Halevi (Nr. ffb-1697, nicht bei Ho, ET bei 1564) Kinder: Löb Treves zur Sichel (nicht bei Ho, ET um 1597), Vorbeter Schmuel, gest. 1563/64, Traitlen G. Süskind zur Eichel, dann zum Elefant, Raichlen (sk S. 142, Nr. 256) und N.N. G. Zwi Helman in Prag S. Chajim aus Worms Seitenanfang Quellen / Sekundärliteratur sk S. 204, Nr. 47 (erwäht sein Grab) Arnsberg, Paul, Neunhundert Jahre Muttergemeinde in Israel: Frankfurt am Main 1074-1974, Chronik der Rabbiner, Frankfurt am Main 1974, S. 22-23 Brüll, das Geschlecht der Treves, in: Jahrbücher für Jüdische Geschichte und Literatur, hrsg. Dr. N. Brüll, I. Jg. (1874), S. 87-122 Carmoly, ..., in: Der Israelitische Volkslehrer, IX. Jg., S. 159f. (aus Ho, Rabb. S. 272, Anm. 53) Dembitzet, Klilath Jofi, S. 3b Josef Löwenstein, Dor dor vedorschav , Warschau 1899, S. 11, Nr. 399 (Elieser S. Naftali Hirz, ab"d FFDM und Krakau, mit Todesjahr 5323) und Nr. 409 (Elieser ‎‏טריווש‏‎ ab"d Frankfurt, mit Todesjahr 5330) M. Stern, Der Reichsrabbiner Jakob in Worms, in: Festschrift für Jacob Freimann Zimmer, Eric, The Fiery Embres of the Scholars. The Trials and Tribulations of German Rabbis in the Sixteenth and Seventeenth Centuries, S. 109-140 (Heb.) ET 1564 Dietz, S. 308 (mit falschen Angaben) Ho, Rabb., S. 26, 29, 30, 31-36 und 271-273 NoHo Der alte jüdische Friedhof zu Frankfurt am Main. Unbekannte Denkmäler und Inschriften. Hrsg. im Auftrag des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main, Dezernat für Kultur und Freizeit, von der Kommission zur Erforschung der Geschichte der Frankfurter Juden. Von Michael Brocke unter Mitwirkung von Dan Bondy, Andreas Hemstege, Heidrun Hermann, Christiane E. Müller, Aubrey Pomerance und Regina Schorzmann, Jan Thorbecke Verlag 1996, S. 119-122 (English translation p. 418). Seitenanfang Fotografien

 «   »   Andreas Hemstege heutiges Foto recto Seitenanfang Zitation der Inschrift Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Frankfurt am Main, Battonnstraße, ffb-1699 URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ffb-1699 (letzte Änderungen - 2016-01-20 09:02)

About רבי אליעזר(לייזר)טרבס, ר"מ בקראקא,אב"ד פראנקפורט,מח"ס "יסוד שירים" (עברית)

הג"מ אליעזר טרייויש ר"מ בקראקא ואבד"ק בפרנקפורט. בעל יסוד השירים".

ע,פ אילן היוחסין של הילל גולדשטוף. הג"ר אליעזר טרויש אב"ד פפד"מ

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