Elizabeth (Lisl) Marx

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Elizabeth (Lisl) Marx ((Weisz) Weil)

Also Known As: "Lisl Weil Marx", "Ilse Elisabeth Weisz", "Elisabet", ""Lisl Weil""
Birthdate:
Birthplace: Wien, Vienna, Vienna, Austria
Death: February 05, 2006 (95)
New York, NY, United States
Place of Burial: 1165 Route 109 (NY-109), Lindenhurst, Suffolk County, NY 11757, United States
Immediate Family:

Biological daughter of Leopold Lipot Weisz and Eugenie / Jeanette (Jenni) Weil
Adopted daughter of Isidor Iszo Weil
Wife of Julius Marx
Sister of Olga "Ollie" Randolph-Medina
Half sister of Gertrude Adler and Alexander (Sandor Shani) Weisz

Occupation: author, illustrator of children's books and various magasines etc.
Managed by: Private User
Last Updated:

About Elizabeth (Lisl) Marx

Wikipedia Article (in German)

Biography from Archives West, Lisl Weil papers 1950-1979: "Lisl Weil was a children’s author and illustrator, most remembered for her ink and felt pen drawings. She was born in Vienna, Austria in 1901, and it was during her Austrian childhood that Weil gained her first interest in the arts, particularly in music and the visual arts. It was an interest that became a life long passion and pursuit. While living in Europe, Weil worked as an illustrator for various European periodicals; after immigrating to the United States in 1939, Weil became a U.S. citizen, married Julius Marx, and began writing and illustrating children’s books, an occupation that she continued for 37 years. Lisl Weil illustrated over 100 books, many of which she wrote. She also pursued her love for music, channeling her energy into a musical venture for children. She involved herself in performance art and created life-size drawings that were choreographed to move rhythmically to a musical score. She called this “a real picture ballet” and the ballets were performed for children at concert halls around the U.S. Weil was also involved in the television and film industries; one of her children’s stories was made into a movie and she had a weekly television show for children during 1963-1964. Weil passed away in February 2006."

Lisl Weil Papers @ USM de Grummond Collection



Ilse Elisabeth "Lisl" MARX, adopted WEIL, née WEISZ WEISS: b. 22 June 1910, Wien - d. 6 Feb 2006, New York

Basic birth data from IKG-Wien archives courtesy of www.genteam.at

Nr. 182001 Familienname Weiss (Adopt. Weil) Vorname Ilse Elisabet Code 1 Vorname des Vaters Lipot Name der Mutter Schwarz Vorname der Mutter Eugenie Ort Wien Buch Nr. 1910 VII Band 1910 Datum 22.06.1910 Zahl 1284 Zusatz zur Zahl Folio Anmerkung Adoption durch Isidor Weil 27.3.1923 [Schein 10.5.1988 PVAng]

Details from actual IKG-Wien birth registration, viewable courtesy of:

1910.06.22 - Ilse Elisabet WEISZ - W BR

https://www.familysearch.org/ark:/61903/3:1:33SQ-GBKB-9SD3?i=165&wc...

Father: Lipot WEISZ, "Kaufmann", b. 24.04.1872 in Leva, son of Bernát WEISZ & Berta, née STERN

Mother: Eugenia SCHWARZ, b. 16.03.1877 in Nagymagyar, daughter of Alajos(sic) SCHWARZ & Maria, née EHRLICH

m. 02.05.1897, Pozsony

Witnesses: Max BLAU, "Commis", & Ludwig GRONNER?, "Kaufmann"

Copious notes concerning adoption by Isidor WEIL, "Kaufmann" in Wien on 12 April 1923

Further biographical information courtesy of various sources including:

Lisl Weil – Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Lisl_Weil

Lisl Weil (* 22. Juni 1910 in Wien; † 6. Februar 2006 in New York) war eine österreichisch-amerikanische Graphikerin und Schriftstellerin und gehörte zum Freundeskreis der Zinkenbacher Malerkolonie.

Leben

Lisl Weil wurde als Ilse Elisabeth Weisz am 22. Juni 1910 in Wien-Hernals, Palffygasse 20, als Tochter des aus dem oberungarischen Ort Leva nach Wien gekommenen Kaufmanns Leopold Weisz und seiner Frau Eugenie geb. Schwarz geboren. Ihr Vater verübte am 2. Jänner 1936 in Wien Selbstmord. Ilse Elisabeth Weiss wurde 1923 durch den Wiener Kaufmann Isidor Weil adoptiert und führte seither den Namen Weil. Bereits sehr früh widmete sie sich der Zeichnung. Als sie 16 Jahre alt war, wurden von ihr regelmäßig Karikaturen in Wiener Tageszeitungen publiziert. Sie war auch als Illustratorin tätig, unter anderem für die Theaterzeitschrift „Die Stunde“ (heute „Die Bühne“). Für ihren Freund Ralph Benatzky gestaltete sie das Titelblatt für eine Notenausgabe des „Weissen Rössel am Wolfgangsee“. Daneben besuchte sie die Kunstgewerbeschule und trat gemeinsam mit einer Tanztruppe auf, ebenso stellten sich erste Ausstellungserfolge ein. Lisl Weil verbrachte regelmäßig ihre Sommerfrische am Wolfgangsee und kam deshalb in Kontakt mit der Zinkenbacher Malerkolonie. Weil sie jüdischer Abstammung war, musste sie 1938 ihre Heimat Österreich verlassen. Vor ihrer endgültigen Abreise von Europa nach Amerika verbrachte sie ein Jahr in den Niederlanden, wo sie für eine Theatergruppe als Bühnenbildnerin tätig war.

1939 wurden sie und ihre Familie durch eine Rechtsanwaltskanzlei nach Amerika geholt, die ihren Namen aufgrund ihrer Ausstellungstätigkeit kannten. Ein Mitglied der Salzburger Modefirma Lanz hatte ein Geschäft für Trachtenmoden in der 5th Avenue in New York eröffnete und Lisl Weil konnte dort als Schaufensterdekorateurin arbeiten und so in den Vereinigten Staaten Fuß fassen. Sicherlich waren die ersten Jahre nicht einfach, allerdings halfen Freunde der Künstlerin sowie ihrer Schwester und deren Sohn.

In New York lernte sie kurz nach ihrer Ankunft ihren zukünftigen Ehemann, Julius Marx, kennen und wurde nach der Heirat amerikanische Staatsbürgerin.

Werk

Nachdem sie bereits in Österreich als Karikaturistin und Illustratorin bekannt geworden war, widmete sie sich in den USA einem anderen Sujet: Ihr Mann hatte sie für Kinderbuchillustrationen gewinnen können, und dies war die Grundlage ihrer neuen Karriere in den USA. 1946 erschien das erste von ihr illustrierte Kinderbuch („Doll House“ von Marion Moss), in der Folge wurden über 100 Kinderbücher von ihr illustriert und auch selbst geschrieben. [1] Durch den damit verbundenen Ruhm war es ihr als begeisterte Musikliebhaberin möglich, gemeinsam mit den New York Philharmonikern sogenannte „Young People´s Concerts“ zu geben. Diese Aufführungen verfolgten den Zweck, der jungen Generation klassische Musik näherzubringen. Lisl Weil gestaltete parallel zu den Konzerten überdimensionale Bilder, welche die Inhalte der Musik interpretieren sollten. Malerei, Musik und Tanz wurden so in einer „Performance“ zu einem Gesamtkunstwerk zusammengeführt. Diese Aufführungen wurden 30 Jahre lang in zahlreichen Staaten der USA angeboten. Diese Aufführungen wurden auch vom Fernsehen aufgezeichnet. Unter der Leitung von Moritz Schindl produzierte Weston Wood weitere filmische Aufnahmen, in denen Lisl Weil nicht nur als Malerin in Erscheinung trat, sondern ihre Auftritte durch Ausdruckstanz unterstrich. Als Beispiel ist der Film „Sorcerer’s Apprentice“ (1962, Regie Edward English) zu nennen, der noch heute als ein Werk amerikanischer Fernsehgeschichte gilt. Diese Filmdokumente gelten auch als frühe Beispiele didaktischer Musikfilme für Kinder. In den Jahren 1963 und 1964 moderierte und gestaltete sie wöchentlich eine eigene Kindersendung unter dem Titel „Children´s Sketch Book“.

Ein Höhepunkt ihres Schaffens ist die Gestaltung eines Kinderbuches zur Lebensgeschichte von Wolfgang Amadeus Mozart. Hier setzt sie nicht nur dem Künstler ein Denkmal, sondern gibt ihrer Liebe zur Musik noch einmal Ausdruck. Man gewinnt auch den Eindruck, dass sie damit ihrer Heimat Österreich noch einmal mit Zuneigung gedenkt. Dieses von Lisl Weil gestaltete Mozart-Buch wurde von Ruth Kaltenegger und Christina Steinmetzer in den USA wiederentdeckt und nach Salzburg geholt. Am 18. Mai 2006 wurde das Buch in der Neuen Residenz in Salzburg bei der Veranstaltung „Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1762. Mozart im Exil – oder die Geschichte eines Kinderbuches“ vorgestellt. George Medina, ein Neffe von Lisl Weil, hatte den Reprint des Buches in deutscher Sprache ermöglicht. [2]

Lisl WEIL especially accomplished many delightful illustrations during her Vienna years for publications such as Die Bühne. Some examples are shown under "Media". All are wonderfully available for viewing via the Anno website.

This is a particularly significant one showing her in a photo portrait but also her own caricature of herself:

ÖNB-ANNO - Die Bühne

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=bue&datum=1931&page...

She clearly had such talent as an artist - and It is quite possible that her step-and-adoptive-father Isidor WEIL's involvement in the"rag trade" contributed to awakening her interest in people and fashion and show-biz and simply fun situations ...

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Elizabeth (Lisl) Marx's Timeline

1910
June 22, 1910
Wien, Vienna, Vienna, Austria
2006
February 5, 2006
Age 95
New York, NY, United States
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Mount Ararat Cemetery, 1165 Route 109 (NY-109), Lindenhurst, Suffolk County, NY 11757, United States