Gerhard I von Hochstaden, Graf von Hochstaden

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Gerhard I von Hochstaden, Graf von Hochstaden

Dutch: Heer van Rieneck van Hochstaden Gerard, I, German: Graf Gerhard I von Hochstaden, Graf von Hochstaden
Birthdate:
Death: after 1096
Immediate Family:

Husband of Aleydis von Wickrath
Father of Heer Gerhard van Hochstaden, Wickenrode en Riene, II and Alveradis von Hochstaden, heiress to the county of Osning

Occupation: Heer van wickerode, voogd van Prum en Knechtstaden, Comte, de Hochstaden, heer van Rieneck, Lorde de Wickerode, Voogd de Prum e Knechtstaden, Gf. v. Hochstaden
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About Gerhard I von Hochstaden, Graf von Hochstaden

Perhaps son of Gerhard von Wassenberg and a descendant of the Ezzonen dukes of Swabia.



Geschichte[Bearbeiten]

Ursprung war die frühmittelalterliche Motte Husterknupp nordwestlich von Köln. Über die frühen Besitzer ist kaum etwas bekannt, bereits im Mittelalter verschwand die Burg schon wieder. Die letzten Reste wurden durch den Braunkohlebergbau vernichtet. Die Grafen von Hochstaden gehen zurück auf Gerhard I. Dieser ist für die Zeit zwischen 1074 und 1096 bezeugt. Dessen Mutter stammte möglicherweise von den Ezzonen ab. Sein Vater trug wohl auch den Namen Gerhard von Wassenberg. Gerhard I. und schon sein Vater hatten, teilweise als 'princeps' bezeichnet, einen Status, der über den eines einfachen Grafen hinausging.[1] Über die Herkunft seiner Frau ist nichts bekannt. Ein Bruder Gerhards war der Kölner Erzbischof Hermann III. von Hochstaden. Diese ältere Linie starb im Mannesstamm mit Gerhard II. 1149 aus. Die Erbtochter von Hochstaden und Wickrath Adelheid heiratete Otto von Are († um 1167). Dadurch kam der Besitz in die Hand der Familie von Are. Nach dem Tod des Vaters von Otto Dietrich I. von Are wurde das Erbe geteilt. Es entstanden die Linien Are, Nürburg und Hochstaden. Nach dem Tod Ottos wurde auch die Linie Hochstaden geteilt. Neben der Hauptlinie Hochstaden gab es eine Linie Wickerode (nach Wickrath), die mit einem Kölner Domherren mit Namen Heinrich (erwähnt 1283-1331) ausstarb. Die Grafen von Hochstaden unterstützten im deutschen Thronstreit die welfische Seite gegen Friedrich II. Die Linie Hochstaden kam nach dem Tod von Theoderich II., dem letzten Vertreter der Hauptlinie Are, in den Besitz von dessen Namen und Gebiet. Dieser Linie Are-Hochstaden entstammten Erzbischof Konrad und dessen Bruder Friedrich (erwähnt 1228-1265). Nachdem ihre Neffen Theoderich und Gerhard kinderlos verstorben waren, traten die Brüder den Besitz an das Erzstift Köln ab. Dazu gehörten unter anderem Neuenahr, Altenahr, Heimbach, Hardthöhe und Nürburg.