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Hermann Kosel

Birthdate:
Birthplace: Wien, Vienna, Vienna, Austria
Death: December 12, 1983 (87)
Wien, Vienna, Vienna, Austria
Immediate Family:

Son of Hermann Clemens Kosel and Anna Kosel
Husband of Nelly Kosel
Ex-husband of Maria Kosel
Father of Hermann Carl Maria Kosel

Occupation: prominent pioneer poster - and advertising etc. - artist
Managed by: Pip de P. James
Last Updated:

About Hermann Kosel

Hermann KOSEL: b. 20 March 1896, Wien - d. 12 Dec 1983, Wien

Prominent pioneer poster - and advertising etc. - Artist

Biographical information from various sources including the following:

MAK - HERMANN KOSEL

http://www.mak.at/jart/prj3/mak/main.jart?rel=en&content-id=1343388...

HERMANN KOSEL The Holy Every Day Wed, 26.11.2003–Sun, 29.02.2004

A growing interest in the pleasures of consumerism posed a new challenge to the advertising artists of the 1920s. With his austere and reduced form language and memorable planar style, Hermann Kosel (1896-1983) ideally embodied the spirit of the epoch and soon became one of the most sought-after advertising artists and an important pioneer of a new generation of poster artists. Following the thorough restoration of its large holdings of Hermann Kosel posters, the MAK presents, on the occasion of the 20th anniversary of the artist's death, his works for, a. o., Rikola Books, the shoe manufacturer Humanic, as well as the International Automobile Show of 1931.

With this presentation shown in the Works on Paper Room, the MAK continues its mission to bring poster art to greater public awareness and also outlines the career of this graphic designer as a representative of Austrian advertising art until the 1970s.

Curators Peter Klinger, Kathrin Pokorny-Nagel

Hermann Kosel – Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Kosel

Hermann Kosel (geboren 20. März 1896 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 12. Dezember 1983 in Wien) war ein österreichischer Maler und Grafiker.

Leben

Hermann Kosel war der Sohn des Schriftstellers und Hoffotografen Hermann Clemens Kosel. Er studierte an der Wiener Akademie der Bildenden Künste bei Rudolf Bacher und Ferdinand Schmutzer. Er wandte sich in der Zwischenkriegszeit dem kommerziellen Plakat zu, das er flächig und in kalkulierter Buntheit gestaltete. Er wurde von Julius Klinger als Lehrer an dessen Privatschule für Gebrauchsgraphik angestellt.[1] Gemeinsam mit Rolf Frey betrieb er das „Atelier Cosl-Frey“, von 1927 bis 1929 gemeinsam mit Erwin Gibson das „Atelier Kosel-Gibson“, ab 1929 war er alleine tätig.[1] Kosel arbeitete unter anderem für den Rikola-Verlag, für die Schuhfabrik Humanic und für die die Internationale Automobilausstellung 1931. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 musste er mit seiner jüdischen Frau Nelly Wengraf in die Schweiz fliehen und lebte bis 1949 in Aix-en-Provence, wo er ausschließlich Landschaftsbilder malte, danach kehrten beide nach Wien zurück.

Kosel erhielt den Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst für 1954 in der Kategorie Angewandte Kunst. Er wurde Ehrenmitglied des Bundes Österreichischer Gebrauchsgraphiker (BÖG).[1] Das Museum für Angewandte Kunst (MAK) in Wien widmete Kosel 2003 unter dem Titel The Holy Every Day aus Anlass seines 20. Todestages eine Ausstellung.

and significantly also ... (N.B. following extracts re. family rather than profession ...)

Rene Wanner's Poster Page / Hermann Kosel. The Holy Every Day.

http://www.posterpage.ch/exhib/ex73_kos/ex73_kos.htm

" ... Hermann Kosel wurde am 20. 3. 1896 als Sohn von Hermann Clemens Kosel (1867-1945) und seiner Frau Anna in Wien geboren. Die Familie, aus dem Geschlecht der Grafen Cosel aus Tschechien (Temny Dul / Dunkeltal im Riesengebrige) stammend, siedelte Ende des 19. Jahrhunderts nach Wien. Der Vater Kosels, Autor, Erfinder, Biograph und Photograph, Hermann Clemens Kosel, (1867-1945), wurde 1891 nach seiner Ausbildung an der Wiener Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Leiter des Fotoateliers des Förderers junger Künstler, Albert Salomon Anselm Freiherr von Rothschild. 1902 schrieb Hermann Clemens Kosel den ersten Band des Standardwerkes "Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon". Zum k.k. Hoffotographen aufgestiegen, gehörte er zu den bedeutenden Kunst- und Portraitfotografen der Vorkriegsgeschichte in Österreich, ein Umstand der ihm Tür und Tor zur Gesellschaft öffnete. Durch seine Affinität zur Kunst wurde er zum Förderer seines Sohnes Hermann Kosel, den er Zeit seines Lebens in seinen Bestrebungen unterstützen wird. Hermann Kosel begann nach dem Gymnasium seine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste (1911 - 14) bei Rudolf Bacher und Ferdinand Schmutzer . 1913 krönte er sein Studium mit der Verleihung der "Goldenen Fügermedaille" für seine Studien zum Thema "Auferweckung des Lazarus". Der Preis, nach dem Historienmaler und Vizedirektor der Wiener Akademie der bildenden Künste, Friedrich Heinrich Füger benannt, wurde 1781 erstmals an die besten Studenten der Akademie verliehen und seit damals alle zwei Jahre vergeben. 1914 schloss Kosel seine akademische Ausbildung ab.

...

Im Mai 1920 heiratete Kosel Maria Mayer, die am 2. September 1921 einen Sohn, Hermann Carl Maria zur Welt brachte. Im Jahre 1924 arbeitete er eine zeitlang allein, während Frey nach Berlin ging und dort das Atelier TRIAS betrieb. In diesem Jahr liess sich Hermann Kosel von seiner Frau Maria scheiden. Er zieht in das Haus seines Vaters in die Uraniastr. 2.

...

Im Juni 1926 heiratete Kosel Nelly Wengraf und im Februar 1927 zogen sie gemeinsam in das Haus der Eltern von Nelly am Georg-Cochplatz 3.

...

Schweiz - Exil in Aix-en-Provence

Hermann Kosel flüchtete im September 1938 gemeinsam mit seiner jüdischen Frau Nelly vor dem Nationalsozialisten in die Schweiz, wo er sich in Zürich eine neue Existenz aufzubauen plante. Er gewann einen Plakatwettbewerb für den Zürcher Zoo und erinnert sich 1950: "Bald hatte ich schöne Erfolge zu verzeichnen, ja, es gelang mir sogar die Spitzenklasse der Schweizer Grafiker zu schlagen" . Im August 1939 wurde Kosel während einer Geschäftsreise nach Nizza von den Wirren des Weltkrieges eingeholt und - Ironie des Schicksals - als Deutscher und somit "feindlicher Ausländer" von den Franzosen verhaftet und im September in einer Ziegelfabrik-"Les Milles" bei Toulon für einen Monat interniert.

Zwischen 1939 und 1949 lebte er mit seiner Frau in Südfrankreich (Aix-en-Provence) und widmete sich neoimpressionistisch anmutender Landschaftsmalerei. In einem Artikel schreibt er, dass das "schöne" Leben unter "Südfrankreichs Himmel" hauptsächlich aus Angst und Hunger bestand. Höhepunkt dieser Zeit war eine Ausstellung seiner Landschaftsgemälde 1948 in der renommierten Galerie Bernheim Jeune in Paris, Ausstellungen in Nizza, Cannes, Monte Carlo und Marseille folgten.

Österreich 1949-1983. Zwischen angewandter und freier Grafik

1949 kehrte Hermann Kosel gemeinsam mit seiner Frau nach Österreich zurück und eröffnete sein Atelier in der Rainergasse 22 im vierten Wiener Gemeindebezirk. Die Jahre nach dem zweiten Weltkrieg waren auch für Hermann Kosel die Jahre der Standortbestimmung in der Werbegrafik.

...

Die Krönung seines Lebenswerkes war eine Ausstellung im Säulenhof des Österreichischen Museum für angewandte Kunst (heute MAK). 1971 blickte er mit dieser Ausstellung auf sein 50 jähriges Schaffen zurück: Das Plakat - ein sich zum Kreis schliessender Pfeil - steht symbolisch für das Erreichte.

Am 12 Dezember 1983 stirbt Kosel im 88. Lebensjahr in Wien. "

Basic data from "Index der katholischen Taufen von Wien und Umgebung zwischen 1585 und 1914" courtesy of www.genteam.at

269244 - Kosel Hermann 1896 04 Sankt Karl 54

Burial data courtesy of www.friedhoefewien.at

Personendaten Titel Vorname: Hermann Nachname: Kosel Künstlername Geburtsdatum Lebensalter: 87 Sterbedatum Bestattungsdatum: 30.12.1983 Grabdaten: Feuerhalle Simmering - Abteilung 1 - Ring 3 - Gruppe 3 - Nummer 79 Grabnutzungsrecht bis auf Friedhofsdauer

Weiters in diesem Grab bestattet

Name Geburtsdatum Lebensalter

Kosel Nelly 91 Wengraf Gisela 69 Wengraf Susanne Sara 92 Wengraf Wilhelm 78

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Hermann Kosel's Timeline

1896
March 20, 1896
Wien, Vienna, Vienna, Austria
1921
September 2, 1921
Wien, Vienna, Vienna, Austria
1983
December 12, 1983
Age 87
Wien, Vienna, Vienna, Austria