Ida Jenbach-Jacobovits

Wien, Wien, Austria

Is your surname Jacobovits?

Connect to 74 Jacobovits profiles on Geni

Ida Jenbach-Jacobovits's Geni Profile

Share your family tree and photos with the people you know and love

  • Build your family tree online
  • Share photos and videos
  • Smart Matching™ technology
  • Free!

Ida Jenbach-Jacobovits (Jacobovits)

Also Known As: "Jacobovics", "Jacobovicz", "Jacobowitz", "Jakobowitz"
Birthdate:
Birthplace: Miskolc, Miskolci, Borsod-Abaúj-Zemplén, Hungary
Death: after November 28, 1941
Minsk / Мінск, Minsk rayon / Минский район, Republic of Belarus (Belarus) (Holocaust)
Immediate Family:

Daughter of Elias Jacobovits and Rosa Jacobovits
Sister of Béla Jenbach-Jacobovits; Miklos Jacobovits and Emil Jacobovits

Occupation: actress, screenwriter, author
Managed by: Pip de P. James
Last Updated:

About Ida Jenbach-Jacobovits

Ida JENBACH-JACOBOVITS: b. 4 June 1868, Miskolc - d. after 28 Nov 1941, Minsk, HOLOCAUST

Information courtesy of various sources, including the following:

An especially valuable biographs here:

Bela JAKOBOVITS: Objekt-Metadaten @ LexM

https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003529

And also -

http://biografia.sabiado.at/jenbach-ida/

Jenbach Ida, geb. Jakobowitz; Schauspielerin, Dramaturgin, Drehbuchautorin und Journalistin

Geb. Miskolc, Ungarn, 1878 (auch: 4.6.1868, 19.8. 1868)
Gest. deportiert nach Minsk, 28.11. 1941 (zwischen 1941 und 1943 Minsk)

Ausbildungen: Absolvierte die Höhere Töchterschule und die Schauspielschule des Wiener Konservatoriums.

Laufbahn: 1888 Debüt als Käthchen von Heilbronn am Hoftheater Mannheim, anschließend am Hoftheater in Gera, am Volkstheater in München, an den Stadttheatern Baden und Salzburg, danach kurz am Wiener Raimundtheater; Engagements in Kronstadt und Salzburg. Sie betätigte sich auch journalistisch, unter anderem als Auslandskorrespondentin. War später Vorleserin an der Wiener Urania und widmete sich der Filmschriftstellerei. Als Filmkritikerin kam sie mit der Kinematographie in Kontakt. Seit 1919 verfasste sie Drehbücher. Die Wiener Kunstfilm, wie auch die Lyka-Film- und die Tellus-Film-Gesellschaft verpflichteten sie als Dramaturgin. Sie adaptierte unter anderem Ludwig Anzengrubers „Der Pfarrer von Kirchfeld“, schrieb Dramen, Melodramen und Komödien. Ihre wohl bedeutendste Arbeit stellt die Adaption von Hugo Bettauers Roman „Die Stadt ohne Juden“ dar. Der gegen den Antisemitismus gerichtete österreichische Film verursachte einen Skandal und zog die Hetze antisemitischer Kreise auf sich. I. J. schrieb danach vorwiegend für deutsche Filmproduktionsfirmen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 kehrte sie nach Wien zurück. Ende November 1941 wurde sie in das Ghetto von Minsk deportiert (DÖW).

Ausz.: Erster Preis für „Der Garten des Todes“, erster Preis der „Volkszeitung“ und für „Das andere Leben“.

And also -

https://de.wikipedia.org/wiki/Ida_Jenbach

Ida Jenbach, gebürtige Ida Jakobovits, (* 4. Juni 1868 in Miskolc, Österreich-Ungarn; † zwischen 1941 und 1943 in Minsk, Sowjetunion) war eine österreichische Schauspielerin, Drehbuchautorin und Journalistin.

Leben[Quelltext bearbeiten]

Ida Jenbach besuchte das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, wo sie sich zur Schauspielerin ausbilden ließ. 1888 gab sie ihr Debüt in Mannheim. Weitere Engagements führten sie nach Kronstadt, München, Salzburg und Wien. Sie betätigte sich auch journalistisch unter anderem als Auslandskorrespondentin.

Als Filmkritikerin kam sie mit der Kinematographie in Kontakt. Die Wiener Kunstfilm verpflichtete sie in den 1910er-Jahren als Dramaturgin. Seit 1919 verfasste sie Drehbücher. Sie adaptierte unter anderem Ludwig Anzengrubers Der Pfarrer von Kirchfeld, schrieb Dramen, Melodramen und Komödien.

Ihre wohl bedeutendste Arbeit dürfte die Adaption von Hugo Bettauers Roman Die Stadt ohne Juden sein. Der gegen Antisemitismus gerichtete österreichische Film, der die Romanvorlage zuspitzte, verursachte einen Skandal, da er die Hetze antisemitischer Kreise auf sich zog.

Jenbach schrieb danach vorwiegend für deutsche Filmproduktionsfirmen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie ab 1934 hauptsächlich im journalistischen Bereich tätig war. Ende November 1941 wurde sie in das Ghetto von Minsk deportiert, wo sie vermutlich auch umkam.

...
N.B. Following in her footsteps was another young female screenwriter:

Rosa Wessely

...

Details of deportation and subsequent death courtesy of:

www.doew.at

Vorname: Ida

Nachname: Jakobowitz

Geburtstag: 19.06.1868

Geburtsort: Miskolez

Wohnort: Wien 3, Custozzagasse 5/12

Deportation: Wien/Minsk

Deportationsdatum: 28.11.1941

Nicht überlebt

Quelle: Shoah-Opfer

view all

Ida Jenbach-Jacobovits's Timeline

1868
June 4, 1868
Miskolc, Miskolci, Borsod-Abaúj-Zemplén, Hungary
1941
November 28, 1941
Age 73
Minsk / Мінск, Minsk rayon / Минский район, Republic of Belarus (Belarus)