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About N.N. Ragor
Rachor family history
by Tobias Rachor
Early documents of Rachor family members came from the early 15th century.
The first was a tax list from begin of the 15th century. There was listed that someone with the name ragor (Rachor) who had to pay tax to the St. Peter and Alexander Stift (monastery) Aschaffenburg:
“Aschaff…….
………………….
………………….
item Ragor xiiii d in censu
…………………..“
Source: „1000 Jahre Dettingen am Main 975 – 1975“ Herausgeber: Gemeinde Dettingen am Main 1975 Schriftleitung: Helmut Winter
Deutsch:
Bisher älteste bekannte Urkunde eines Rachor Vorfahr.
Quelle: Pachtregister für Dettingen (Anfang 15. Jahrhundert)
Veröffentlicht in:
„1000 Jahre Dettingen am Main 975 – 1975“
Herausgeber: Gemeinde Dettingen am Main 1975
Schriftleitung: Helmut Winter
Beim Buch vom Anfang 15. Jh. unter ASCHAFF heißt es
sel (selbig) 1 Malter Christian von Albstadt (=Fruchtzins)
idem (ebenso) bj in Zins (was er mit bj abkürzt ist mir nicht klar, womöglich b für bi als 20 und damit 20 + j, dann wären es 21)
item Ragor xiiii d in censu
Die Übersetzung lautet dementsprechend:
ebenso Ragor 14 Pfennige Zins
sel bj simri (?) Heinz Kiefer
idem 3 Schilling in Zins (...)
dann folgt die Summe über alle Orte als Seitenabschluss.
Source: Dr. Günter Wegner, Würzburg
"Hallo Tobias,
ich habe ein bisschen im Internet gestöbert und bin auf den ersten Rachor gestoßen, der im Pachtregister für Dettingen und Mainaschaff Anfang 15. Jahrhundert erwähnt wird (siehe auch Helmut Winter, 1000 Jahre Dettingen am Main 1975, S. 65) und den Du ja schon längst publik gemacht hast.
Darf ich eine kleine Korrekturhilfe geben?
Den Text würde ich folgendermaßen lesen:
item Ragor xiiii d in censu
Die Übersetzung lautet dementsprechend:
ebenso Ragor 14 Pfennige Zins
Erklärung:
d = denarii (= Pfennige).
Das Pfennigzeichen ₰, wie es ähnlich in der Urkunde benutzt wird, wurde bis nach dem Zweiten Weltkrieg verwendet. Es war ein in der deutschen Kurrentschrift geschriebenes „d“ mit einem Schwung nach unten, wie die Abbildung zeigt: ₰.
Warum nur der Familienamen benutzt wird und nicht der Vorname, entzieht sich meiner Kenntnis.
Interessant ist auch, dass in der 2. Urkunde des 15. Jahrhunderts ebenfalls nur der Familienname Ragor verwendet wird, und die Zinsabgabe ebenfalls 14 Pfennige beträgt. Hier würde ich statt der Abkürzung d als Abkürzung den lesen.
Ich hoffe, dass mir kein Fehler unterlaufen ist und grüße herzlich aus Würzburg Günter Wegner"
N.N. Ragor's Timeline
1380 |
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Mainaschaff, Unterfranken, BY, Germany
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1410 |
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Mainaschaff, Unterfranken, BY, Germany
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