Otto Graf von Waldeck, II

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Otto Graf von Waldeck, II

Birthdate:
Death: circa 1369 (53-70)
Immediate Family:

Son of Heinrich IV. (II) Graf von Waldeck and Adelheid von Kleve
Husband of Mathilde von Braunschweig-Lüneburg, Herzogin and Margareta von Löwenberg
Father of Heinrich VI, Graf von Waldeck and Adelheid von Braunschweig-Lüneburg
Brother of Elisabeth von Waldeck; Lucie von Waldeck and Armgard von Waldeck

Occupation: Graf von Waldeck
Managed by: Private User
Last Updated:

About Otto Graf von Waldeck, II

https://en.wikipedia.org/wiki/Otto_II,_Count_of_Waldeck

http://finnholbek.dk/genealogy/getperson.php?personID=I25902&tree=2

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Otto II. (* vor 1307; † 1369) war von 1344 bis 1369 Graf von Waldeck.

Familie [Bearbeiten]

Otto war Sohn des Grafen Heinrich IV. von Waldeck und der Adelheid von Kleve. Er selbst heiratete 1339/40 Mechthild (Mathilde), Tochter des Herzogs Otto III. von Braunschweig-Lüneburg. Aus der Ehe gingen der Sohn und Erbe Heinrich VI. sowie die Tochter Sophie, später Nonne in Volkhardinghausen, und die Tochter Margarethe, später verheiratete von Itter, hervor. Seine Frau starb vor ihm, spätestens 1357. 1357 oder kurz danach heiratete Otto seine zweite Frau Kunigunde, Tochter des 1356 ermordeten Edelherrn Heinemann von Itter. Kinder aus dieser Ehe sind nicht bekannt.

Regentschaft [Bearbeiten]

Otto II. war seit 1332 Mitregent seines Vaters. Nach dessen Rückzug von der Regierung wurde Otto 1344 allein regierender Graf. Im Jahr 1345 schloss er ein „ewiges Bündnis“ mit Erzbischof Heinrich von Mainz. Wie zur Zeit seiner Vorgänger gab es Unstimmigkeiten mit den Kölner Erzbischöfen in deren Eigenschaft als Herzögen von Westfalen. Dieser Streit wurde 1346 durch Vergleich beigelegt.

Otto wurde 1349 von Kaiser Karl IV. mit der Grafschaft Waldeck belehnt. Damit wurde er zum Reichsgrafen erhoben. Nach dem Tod des Vaters seiner Frau Mechthild im Jahr 1354 erhob er Anspruch auf das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, aber ihr Onkel Wilhelm konnte sich die Nachfolge seines Bruders sichern. Kaiser Karl IV. verpflichtete Wilhelm zwar dazu, Otto eine hohe Entschädigung zu zahlen, aber dies erfolgte nicht.

Nachdem Erzbischof Gerlach von Mainz und Landgraf Heinrich von Hessen Teile der Herrschaft Itter 1357 an sich gebracht hatten, verpfändete der Mainzer Erzbischof seinen Anteil an Graf Otto. Im Jahr 1368 verbündeten sich der Landgraf und der Erzbischof gegen Otto und seinen Sohn Heinrich, um diesen das Schloss Wildungen zu entreißen. Von einem Schiedsgericht wurden die Waldecker wegen Übertretung des mit Mainz geschlossenen Erbbündnisses zu Schadensersatz verurteilt.

Über Ottos letzte Ruhestätte ist nichts bekannt.

Literatur [Bearbeiten]

   * L. Curtze: Geschichte und Beschreibung des Fürstentums Waldeck. Arolsen, 1850 (S. 605)

* Johann Adolph Theodor Ludwig Varnhagen: Grundlage der Waldeckischen Landes- und Regentengeschichte. Göttingen, 1825 (S. 381–397)
Personendaten

NAME Otto II.

ALTERNATIVNAMEN Otto II. von Waldeck

KURZBESCHREIBUNG Graf von Waldeck (1344–1369)

GEBURTSDATUM zwischen 1304 und 1307

STERBEDATUM 1369

Kategorien: Graf (Waldeck) | Geboren im 14. Jahrhundert | Gestorben 1369 | Mann

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