Saint Ida of Herzfeld

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Ida von Franken

Also Known As: "St. Ida von Herzfeld"
Birthdate:
Death: September 04, 820 (45-54)
Herzfeld, Rhineland-Palatinate, Germany
Immediate Family:

Wife of Ekbert von Merseburg, Herzog in Sachsen
Mother of Ida "die Jüngere" von Merseburg; Oda von Merseburg, margravine of Saxony; Cobbo " der Ältere" von Boroctra and Warin von Corvey, I

Occupation: Abbess of Herzfeld
Managed by: Private User
Last Updated:

About Saint Ida of Herzfeld

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Saint Ida of Herzfeld (c. 788 – c. 825) was the widow of a Saxon duke who devoted her life to the poor following the death of her husband in 811. Among her reported acts of kindness were filling a stone coffin with food each day, then giving it to the poor; she also reportedly founded the church at Hovestadt, Westphalia, and the convent of Herzfeld, Westphalia, sometimes recorded as Hirutveldun.

She was canonized on November 26, 980, is the patron saint of brides and widows and is frequently depicted either as carrying a church or with a dove hovering over her head. Her feast day is September 4. Her Life is sometimes quoted in support of the proposition that sexual congress within the institution of marriage reflects spiritual unities as well:

   At the moment when the two are united in one flesh, there is present in them a single and similar operation of the Holy Spirit: when they are linked together in each other's arms in an external unity, which is to say, a physical unity, this indivisible action of the Holy Spirit inflames them with a powerful interior love directed towards celestial realities.

She has sometimes also been identified as Redburga or Rædburh, who was, by some accounts, either the sister-in-law of Charlemagne, his sister, the daughter of his sister-in-law. his niece or his great-granddaughter. Redburga supposedly married king Egbert of Wessex, but this is dismissed by historians as the only source for Redburga's existence is a late medieval chronicle.[1]

The available biographies of Saint Ida report that her husband died in 811. She was reportedly the mother of Warin, the abbot of Corvey from 826 to 856, Count Cobbo the Elder, and Addila or Mathilde, the abbess of Herzfeld. References

For example, Janet Nelson's 2004 article on Egbert's son Æthelwulf in the Online Oxford Dictionary of National Biography states that his mother's name in unknown.

DE:

War eine deutsche Kirchenstifterin und wird innerhalb der katholischen Kirche vor allem in Deutschland als Heilige verehrt. Die Herkunft Idas ist in der Geschichtswissenschaft umstritten.Einigkeit besteht, dass sie eng mit den Karolingern verwandt war. Nach einer Ansicht wird Ida als Tochter der Äbtissin Theodrada von Soissons (Schwester der Äbte Adalhard und Wala) angesehen, die ihrerseits eine Enkelin Karl Martells (durch des letzteren Sohn Bernhard) gewesen ist. Als Vater wird in dieser Variante Graf Theoderich, Sohn von Childerich III., des letzten Merowinger-Königs, genannt. Nach anderer Auffassung[3] ist Ida die Tochter Karlmanns und dessen Gattin Gerperga. Beide Ansichten führen jedoch dazu, dass Ida, entweder über ihren mutmaßlichen Vater Karlmann, den Bruder Karls des Großen, oder über ihre mögliche Mutter Theodrada, als Enkelin bzw. Urenkelin Karl Martells anzusehen ist und damit in der Seitenlinie eng mit Karl dem Großen verwandt war. Nach einer in der Literatur nicht näher belegten Mindermeinung soll Ida nach dem Tode Karlmanns von dessen Witwe Gerperga und einem unbekannten fränkischen Grafen gezeugt worden sein. Hiernach hätte Ida keine verwandtschaftliche Verbindung zu den Karolingern.

Nach ihrer Vermählung mit dem Sachsenherzog Ekbert (aus der Familie der Ekbertiner) verließ sie ihre Heimat und zog im Jahre 786 mit ihm nach Westfalen auf seine Güter, die in der Nähe der heutigen Stadt Osnabrück lagen. Auf dem Wege dorthin überquerten sie die Lippe auf einer Furt bei Hirutveldun (altsächsisch: Hirschfelder) und schlugen am rechten Flussufer ihr Zelt auf. In der folgenden Nacht erhielt Ida im Traum den Auftrag eines Engels, dort eine Kirche zu bauen. Diese Traumvision bestimmte von nun an ihr Handeln und Denken. Sie mühte sich um den Bau eines Gotteshauses und wurde so die Gründerin der ersten katholischen Gemeinde im Münsterland im heutigen Herzfeld (Lippetal).

Die Reise nach Westfalen fiel in die Zeit des 32-jährigen Krieges zwischen den Sachsen und den Franken. Ida nahm in dieser Zeit die Sachsen in ihren Schutz. Der Hirsch, mit dem Ida oft abgebildet wird, ist ein Bild für die von den Franken bedrängten Sachsen. Noch heute befindet sich der Hirsch im Wappen von Herzfeld.

Im Jahre 811 starb Idas Gemahl Ekbert. An der Südseite der Kirche fand er seine letzte Ruhestätte. Über dem Grab wurde ein Portikus erbaut, wo Ida nach dem Tod Ekberts wohnte. Dort, in unmittelbarer Nähe des Altars, widmete Ida sich ganz dem Gebet und der Sorge für die Gemeinde. Der Steinsarg diente dabei als Truhe für die Gaben, die sie nach der Legende zweimal am Tag an die Bedürftigen ausgeteilt haben soll. Historisch nachweisen lassen sich ihre geschilderten Aktivitäten letztendlich nicht: Heiligenviten des Mittelalters, wie sie der Mönch Uffing der Abtei Werden (die von Ida gestiftete Kirche war zu jener Zeit in Werdener Besitz, ein Teil der Gebeine kam zeitweise dorthin) bei Essen 980 aus Anlass ihrer Translatio über Ida aufschrieb, dienten immer auch der Propaganda und waren eher Literatur als Geschichtsschreibung. Die Entwicklung zur Volksheiligen trug zur Legendenbildung bei.

Am 4. September 825 starb Ida. Der Portikus mit ihrem Grab wurde zur ersten Wallfahrtsstätte Westfalens. 155 Jahre später, am 26. November 980, erhob Bischof Dodo von Münster die Gebeine Idas zur Ehre der Altäre. Heute ist der Sarkophag der hl. Ida, der Schrein mit ihren Reliquien und Reste der von ihr erbauten Kirche in der Grabkrypta zu sehen.

Eine Tochter Idas, Ida die Jüngere, war mit Asig (Esiko) verheiratet, Namensgeber des Geschlechts der Esikonen, die als Grafen im Hessengau herrschten.

Bis heute gilt Ida bei Katholiken vor allem als Schutzpatronin der Schwangeren, Armen und Schwachen. Wallfahrten zum Ida-Schrein finden bis heute statt. In Herzfeld wird alljährlich im September - ihr Gedenktag ist der 4. September - die „Ida-Woche“ zur Erinnerung an die Heilige als Volksfest durchgeführt. In dieser Woche werden im Rahmen der sogenannten „Identracht“ die Gebeine der Ida in einer feierlichen Prozession durch den Ort getragen. Anschließend wird der „Ida-Segen“ erteilt.[5][6]

In Nordrhein-Westfalen tragen neben der St. Ida-Kirche in Herzfeld einige weitere katholische Gotteshäuser ihren Namen, so in Gelsenkirchen-Resser Mark (jetzt Ökumenisches Zentrum St. Ida), in Moers und in Münster-Gremmendorf. In Herzfeld und Münster wurde jeweils eine katholische Grundschule nach ihr benannt. http://de.wikipedia.org/wiki/Ida_von_Herzfeld

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Saint Ida of Herzfeld's Timeline

770
770
770
786
786
Montfort Sur Risle, Eure, Normandy, France
790
790
800
800
820
September 4, 820
Age 50
Herzfeld, Rhineland-Palatinate, Germany