Teutonic Knight, Freiherr Heinrich II. von Grünenberg-Langenstein

public profile

Is your surname von Grünenberg-Langenstein?

Research the von Grünenberg-Langenstein family

Teutonic Knight, Freiherr Heinrich II. von Grünenberg-Langenstein's Geni Profile

Share your family tree and photos with the people you know and love

  • Build your family tree online
  • Share photos and videos
  • Smart Matching™ technology
  • Free!

Teutonic Knight, Freiherr Heinrich II. von Grünenberg-Langenstein

Birthdate:
Birthplace: Switzerland
Death: circa 1286 (77-94)
Immediate Family:

Son of Freiherr Ulrich I. von Grünenberg‏‎, Teutonic Knight and Anna von Langenstein
Husband of Anna von Balm
Father of Heinrich III von Grünenberg
Brother of Markwart I von Grünenburg, Ritter; Johann von Grünenberg-Marner; Herbert, Freiherr von Grünenberg-Langenstein and Ortolf, Freiherr von Grünenberg-Langenstein

Occupation: Ritter, Freiherr
Managed by: Alex Moes
Last Updated:

About Teutonic Knight, Freiherr Heinrich II. von Grünenberg-Langenstein

Heinrich II von Grünenberg‏‎

1234 Ritter, 1264 Herr von Langenstein, 1276 Senex, Stifter der älteren Linie
Ritter (vor 1236), Freiherr (vor 1236), Herr Grünenberg (vor 1236), Gutsherr Fischbach und Kottwil (1236), Gutsherr Sursee und Niederwil (vor 1236-nach 1236), Lehnsmann Würenlos-1243, Gutsherr Uri-1248, Gutsherr Rüti-1249 (Heinrich von Grünenberg ), (Heinrich von Langenstein) !

Seine Mutter macht zusammen mit ihm und seinen Brüdern dem Kloster St. Urban Vergabungen (Käser 1855: 189).

Übernimmt den nördlichen Teil des Grünenbergischen Besitzes sowie die Burg Grünenberg (Jufer 1994: 129). Schliesst am 11. Juli 1236 in Mauensee gemeinsam mit seinem Bruder Markwart I. mit dem Kloster Engelberg einen Tauschvertrag: die beiden empfangen Besitz der Abtei in Fischbach und Kottwil und bürgen, bei einer Strafe von 40 Mark im Falle der Nichteinhaltung, mit Gütern in Sursee und Niederwil (Jufer 1994: 133). Gibt 1243 gemeinsam mit seinem Bruder Markwart I. dem Grafen von Thierstein eine Hube in Würenlos zurück, die sie bisher von ihm zu Lehen getragen und einem Burkhard von Oetlikon weiterverliehen haben (Jufer 1994: 133).

Verzichtet 1248 auf Schloss Grünenberg gegenüber dem Unterhändler Johann von Strassburg, einem Zisterzienser aus Wettingen, gemeinsam mit seinem Bruder Markwart I. auf ein Gut in Uri, das vom Hörigen Ulrich Gringella zuvor an das Kloster Wettingen verkauft worden ist (Urkunde 1248; vgl. auch Denier 1885: 12 und Schmid 1790: 193).

Verkauft 1249 mit dem Einverständnis seiner Gemahlin Anna von Balm ein Gut in Rüti (bei Solothurn) an das Kloster St. Urban (Jufer 1994: 133).

Besiegelt 1249, zusammen mit weiteren Zeugen, den Verzicht Werners I. von Luternau gegenüber dem Kloster St. Urban auf vermeintliche Rechte in Langenthal (Jufer 1994: 134-135).

Bezeugt 1252 auf der Brücke von Freudenau zusammen mit seinem Bruder Markwart I. einen Landverkauf von Graf Rudolf III. von Habsburg, dem späteren König Rudolf I., und dessen Sohn Albrecht an das Kloster Wettingen; insgesamt 14 Zeugen des hohen und niederen Adels und der Stadt Brugg sowie zwei Mönche des Klosters sind anwesend (UB ZH: 2, Nr. 835, zitiert nach: Baumann 1983: 77; Jufer 1994: 136). 1256 ist er bei einem Landkauf der Propstei Interlaken in Bern bezeugt (Jufer 1994: 137).

1257 tritt er in Bolligen zu einer Güterveräusserung Thüring von Trachselwalds an die Johanniterkommende Münchenbuchsee auf (Jufer 1994: 137).

Von 1264 bis 1273 finden wir ihn, in Begleitung seines Sohnes Heinrich III., immer wieder als Schlichter, Schiedsrichter, Bürgen und Zeugen, so in Zofingen, am kyburgischen Hof in Burgdorf, im Johanniterhaus Thunstetten, in Roggwil, Madiswil, Altbüron und Lotzwil. Oft weilt er bei seinen Anverwandten, den Freien von Balm in Altbüron, berät sie bei Verkaufsgeschäften und Vergabungen (Jufer 1994: 137).

Verständigung 1272 mit Abt und Konvent von St. Urban, wonach ihren Hörigen beiderlei Geschlechts gegenseitig die Ehe erlaubt wird (Erlösung aus dem Schollenzwang); Kinder aus solchen Verbindungen sollen entweder beiden Teilen zusammen gehören oder, auf Wunsch, hälftig den Parteien zugewiesen werden mit dem gleichen Anrecht auf das Vermögen der Eltern (Jufer 1994: 136).

Nimmt 1276 zusammen mit seinem Neffen Ulrich II. am Landtag des Grafen Heinrich von Buchegg in Jegenstorf teil (Jufer 1994: 137).

Ist 1277 in Meienried, als Graf Eberhard von Habsburg-Laufenburg seinem Vogt, dem König Rudolf I. von Habsburg, die Stadt Fribourg verkauft (Jufer 1994: 137).

Zeuge und Siegler bei der Übereinkunft 1279 zwischen seinem Sohn Ulrich IV. von Grünenberg und dem Kloster St. Urban um den Marktort Langenthal (Jufer 1994: 136).

Wohnt 1286 einer Verurkundung im Kloster St. Urban bei (Jufer 1994: 137-138).

Eine Jahrzeit wird für «her Heinrich von Grünenberg ritter» in Fraubrunnen am 25. März gefeiert (Jufer 1994: 141).

Begründer der älteren Hauptlinie. Nannte sich nach Stromeyer auch «von Langenstein» (Stromeyer 1963: 1073).

Abbildung: Siegel, Schild mit gestürztem Sechsberg, «+Sigillum d[omi]nor[um] de Grunenberch»; Staatsarchiv, Aarau (JUFER 1994: 132).

Käser nennt einen Heinrich 1256 als Sohn Markwarts I. (Käser 1855: 192). Wird als Gründer der Schlosskapelle vermutet (Jufer 1994: 206).

Quellen: UB ZH: 2, Nr. 835; Urkunde 1248-08-19 (Denier 1885: 12; Schmid 1790: 193); Baumann 1983: 77 (nicht namentlich); Käser 1855: 189, 192.

view all

Teutonic Knight, Freiherr Heinrich II. von Grünenberg-Langenstein's Timeline