Ulrich II von Grünenburg

public profile

Is your surname von Grünenburg?

Research the von Grünenburg family

Ulrich II von Grünenburg's Geni Profile

Share your family tree and photos with the people you know and love

  • Build your family tree online
  • Share photos and videos
  • Smart Matching™ technology
  • Free!

Ulrich II von Grünenburg

Birthdate:
Death: August 20, 1311
Immediate Family:

Son of Markwart I von Grünenburg, Ritter and N. von Sursee und Niederwyl
Father of Walter III von Grünenburg
Brother of Freiherr Markwart II von Grünenberg; Mechtild von Grünenberg; Konrad I. Freiherr von Grünenberg; Anna, Freifrau von Grünenberg and Walter II. Freiherr von Grünenberg

Managed by: Private User
Last Updated:

About Ulrich II von Grünenburg

Ulrich II von Grünenberg‏‎

1257 Ritter, 1250/1303 Nobilis
!

Vergabt mit seinem Bruder (entweder Markwart II. oder Walter II.) die Kirche Lotzwil an Thunstetten (Käser 1855: 192).

Stiftet 1259 eine Jahrzeit in St. Urban (Käser 1855: 192). Nimmt 1276 zusammen mit seinem Onkel Heinrich II. am Landtag des Grafen Heinrich von Buchegg in Jegenstorf teil (Jufer 1994: 137).

Freiherr von Grünenberg (1257), Ritter (1257), Kirchherr Lotzwil - 30. April 1259, Lehnsnehmer Wüschiswil (ca. 1305 - vor 20. August 1311), Lehnsnehmer Langenthal, Mühle - vor 20. August 1311, Gutsherr Ursenbach (Ulrich von Grünenberg)

Zeuge und Siegler bei der Übereinkunft 1279 zwischen seinem Cousin Ulrich IV. von Grünenberg und dem Kloster St. Urban um den Marktort Langenthal (Jufer 1994: 136).

Quellen: Käser 1855: 192.

1249von Renward Cysatals Sohn Markwarts I. von Grünenbergzum ersten Mal erwähnt (Plüss1900: 50).

Vergabt mit seinem Bruder (entweder Markwart II.oder Walter II.) die Kirche Lotzwil an Thunstetten (Käser1855: 192).

Wird 1250in einer Urkunde erwähnt, die Verhandlungen um ein Gut bei Ried betrifft, das von H. von Riedund dessen Vater Konrad von Rieddem Kloster St. Urban streitig gemacht wird; sein Onkel Heinrich II. der Ältere, sein Vater Markwart I. von Grünenbergund Heinrich I. von Signaufällen einen Schiedsspruch gegen die beiden von Ried; als geistlicher Zeuge tritt Herbert von Grünenbergals Mönch und Priester des Kloster auf (Plüss1900: 26, 50-51).

Sein Onkel Heinrich II. der Älteresoll 1250Vergabungen zu Grossdietwil gemacht haben; tritt dabei zusammen mit ihm auf (Plüss1900: 26).

Bezeugt 1257zusammen mit seinem Onkel Heinrich II. dem Älterendie Schenkung eines Eigenguts in Tennwil bei Willisau von Rudolf I. von Balmund seiner Gemahlin Judenta von Kemptenan die Johanniter in Thunstetten (Plüss1900: 28 Anmerkung 2).

Bezeugt im Juni 1257, erstmals als Ritter erwähnt, eine Lehensübertragung der Brüder Walther III.und Markwart III. von Wolhusen(Plüss1900: 51).

Stiftet 1259eine Jahrzeit in St. Urban (Käser1855: 192).

Gibt am 30. April 1259in Burgdorf zusammen mit den sechs anderen Mitbesitzern, den Brüdern Ulrich II.und Rudolf I. von Balm, seinem Bruder Markwart II. von Grünenberg, Cuno von Rüti, alles Freie, sowie den Brüdern Werner II.und Rudolf von Luternau, den Kirchensatz von Lotzwil der Johanniterkommende von Thunstetten zur Tilgung aller Zwietracht und zur Vergebung ihrer Sünden; es siegeln alle sieben (Plüss1900: 37, 51).

Bezeugt 1263eine Vergabung des Grafen Hartmann von Froburgan das Kloster St. Urban (Plüss1900: 51).

Bezeugt 1264zusammen mit seinem Cousin Heinrich III. dem Jüngerendie Vergabung von 46 Mark Silbers von Konrad von Roggliswilan das Kloster St. Urban; es siegelt sein Onkel Heinrich II. der Ältere(Plüss1900: 30 Anmerkung 1).

Am 24. August 1269beenden die Johanniter von Thunstetten und das Kloster St. Urban in Roggwil einen Streit, indem die Johanniter den Kirchensatz und weitere Rechte von Lotzwil erhalten, die Zisterzienser den Kirchensatz von Waldkirch, einem Dorf bei Niederbipp; Streitigkeiten sollen geschlichtet werden durch Rudolf I. von Balmund seinen Onkel Heinrich II. den Älteren von Grünenberg; es siegeln neben anderen sein Onkel Heinrich II. der Ältereund er selber (Plüss1900: 30-31).

Besiegelt im August 1273in Langenthal zusammen mit seinem Onkel Heinrich II. dem Älterenden Verkauf von Gütern zu Langenthal von Werner II. von Luternauan das Kloster St. Urban; Zeuge ist unter anderem Werner, der Pfarrer auf Burg Grünenberg (Plüss1900: 31 Anmerkung 3).

Nimmt 1276zusammen mit seinem Onkel Heinrich II.am Landtag des Grafen Heinrich von Bucheggin Jegenstorf teil (Jufer1994: 137; Plüss1900: 16 Anmerkung 3); bezeugt bei der Gelegenheit zusammen mit Heinrich II. dem Älterendie Schenkung eines Weinbergs bei Alfermée und anderes von Heinrich von Jegenstorfals Leibgeding an dessen Frau Elisabeth(Plüss1900: 33).

Bezeugt am 16. August 1277die Schlichtung eines Streites zwischen den Johannitern von Thunstetten und Ortolf I. von Utzingen-Gutenburg(Plüss1900: 51 Anmerkung 7).

Zeuge und Siegler bei der Übereinkunft vom 10. Mai 1279zwischen seinem Cousin Ulrich IV. von Grünenbergund dem Kloster St. Urban um den Marktort Langenthal (Jufer1994: 136; Plüss1900: 38 Anmerkung 2, 51 Anmerkung 6).

Leistet am 16. Dezember 1281seinem Schwager Jakob von KienbergBürgschaft, als ein Schiedsgericht darüber urteilt, welchen Schaden dieser dem Kollegiatstift Beromünster zugefügt hat (Plüss1900: 37, 52 Anmerkung 1).

Bezeugt am 18. Juli 1285zusammen mit seinem Bruder Markwart II.und seinem Vetter Konrad der Beys von Grünenbergdie Teilung der Besitzungen von Heimound Thiebald von Hasenburg; es siegeln er selbst und Konrad der Beys(Plüss1900: 38 Anmerkung 2).

Bezeugt am 13. April 1286in St. Urban den Verkauf eines Gutes zu Buchs von Walter von Büttikonan das Kloster St. Urban; Zeugen sind sein Onkel Heinrich II. der Älteresowie seine Cousins Heinrich III. der Jüngereund Konrad der Beys(Plüss1900: 33 Anmerkung 4, 51 Anmerkung 6).

Besiegelt am 10. Juli 1286in Zofingen den Verkauf eines Hauses in Zofingen von den Grafen Ludwigund Markwart von Froburgund deren Schwester Elisabethan den Predigerorden von Zofingen (Plüss1900: 52 Anmerkung 3).

Bezeugt am 7. August 1293in Thunstetten zusammen mit seinem Bruder Markwart II.und seinem Sohn Junker Ulrich III.die Genehmigung eines Entscheids des Klosters St. Urban durch die Johanniterkommende Thunstetten, dass die Kinder des Rudolf von Ömenstaldiesen beiden Gotteshäusern zu gleichen Teilen zugewiesen werden sollen (Plüss1900: 38 Anmerkung 2).

Besiegelt am 26. Januar 1295zu Chlyrot zusammen mit seinem Bruder Markwart II.die Vergabung von Judenta von Kempten, der Witwe Rudolfs I. von Balm, von 7 Schupposen in Grosswangen an das Kloster St. Urban; Zeugen sind sein Bruder Markwart II.und dessen Sohn Werner von Brandis von Grünenberg(Plüss1900: 38 Anmerkung 2, 51 Anmerkung 6).

Bezeugt am 18. Dezember 1297auf Schloss Bipp den Verkauf von Gütern in Sarbachen von Ortolf II. dem Älteren von Utzingen-Gutenburgan das Kloster Fraubrunnen (Plüss1900: 52 Anmerkung 2).

Besiegelt am 30. November 1298in St. Urban den Verkauf von Gütern zu Wynau von Rudolf von Bechburgan das Kloster St. Urban; wird als «ehrenwerter Mann»(vir honorabilis) bezeichnet (Plüss1900: 38 Anmerkung 2, 51 Anmerkung 6); Zeugen sind seine beiden Söhne Junker Ulrich III.und Junker Walter III. von Grünenberg(Plüss1900: 54 Anmerkung 2).

Bezeugt und besiegelt am 25. Januar 1303auf Grünenberg den Verkauf von Gütern von Johann I. dem Grimmen von Grünenbergan das Kloster St. Urban; Zeugen sind auch seine beiden Söhne Ulrich III.und Heinrich V.sowie weitere Vertreter aus der Familie (Plüss1900: 38 Anmerkung 2, 51 Anmerkung 6).

Stiftet 1304im Kloster St. Urban eine Jahrzeit für seinen Bruder Markwart II.(Plüss1900: 39 Anmerkung 1).

Stiftet um 1305, am 7. März, eine Jahrzeit zu Grossdietwil (Plüss1900: 52).

Seine Söhne Ulrich III., Walter III., Heinrich V.und Markwart IV.bestätigen am 20. August 1311eine Schenkung von ihm an St. Urban, die deren Vetter Werner von Brandis von Grünenbergbesiegelt; im Jahrzeitenbuch fehlt ein entsprechender Hinweis (Plüss1900: 39); macht die Schenkung auf seinem Sterbebett als Jahrzeit für sich und seinen verstorbenen Sohn Markwart III.; sie umfasst die jährlichen Einkünfte zweier Schupposen zu Wüschiswil bei Grosswangen in der Höhe von 17 Schilling Pfennigen, einem Malter Spelt sowie 2 Viertel und 4 Mütt Hafer (am 7. März um 1305 heisst es noch ein Malter und zwei Viertel Hafer) und ausserdem fünf Schilling und zweieinhalb Mütt Roggen von der Mühle zu Langenthal; hat offenbar sowohl die zwei Schupposen, ursprünglich Eigentum seiner verstorbenen Ehefrau, als auch die Mühle in Langenthal, 1224von Eberhard von Grünenbergdem Kloster geschenkt, von St. Urban zu Erblehen getragen (Plüss1900: 52-53).

Wird genauso wie Markwart II.als Bruder von Anna I. von Grünenbergbezeichnet, als deren Ehemann Jakob von Kienberganlässich ihres Todes eine Schuppose zu Erlinsbach dem Kloster St. Urban vergabt (Plüss1900: 37 Anmerkung 1).

Verkehrt genauso wie sein Sohn Ulrich III.mit der Familie von Rüdiswil, weshalb Margaretha I. von Grünenberg, die mit Rudolf von Rüdiswilverheiratet ist, als seine Tochter angesehen wird; da diese am 22. Juli 1333als Frauengut Güter und Leute in Ursenbach verkauft, sind diese zuvor in seinem Besitz (Plüss1900: 53).

Nach seinem Tod vor dem 20. August 1311führt sein Sohn Ulrich III. von Grünenbergdas spitzovale Siegel, das den Träger als Ritter ausweist (Plüss1900: 55 Anmerkung 1).