Vitek (Witiko) III z Prčice (von Rosenberg)

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Vitek (Witiko) III z Prčice (von Rosenberg)

Czech: Vítek III "mladší' z Prčice, auf Blankenberg
Also Known As: "Witigo", "Witiko"
Birthdate:
Death: 1256 (83-92)
Sankt Florian, Linz-Land District, Upper Austria, Austria
Immediate Family:

Son of Vitek (Witiko) I, pánem Prčice and Kunigunde Herrin von Rosenberg, Burggräfin von Glatz
Husband of N.N. z Rožmberka
Father of Mabilia von Kamenz; Vok (Wok) I z Rožmberka (de Rosenberch), Herr von Rosenberg; Vítek (Witiko) V z Příběnic, Herr von Rosenberg; Zachař "Zachariáš/Zawisch" z Prčice, auf Blankenberg (Plankenberka) and Anežka von Rosenberg
Brother of Witiko II von Klokot; Jindřich z Prčice, Herr von Neuhaus; Heinrich von Rosenberg and Sezema z Prčice

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About Vitek (Witiko) III z Prčice (von Rosenberg)

Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Witiko_von_Pr%C4%8Dice_und_Blankenberg

Witiko von Prčice und Blankenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Witiko von Prčice und Blankenberg (auch Witiko III. von Blankenberg; Witiko d. J. von Prčice und Blankenberg; lateinisch Witigo de Planchinbere; tschechisch Vítek III. z Prčice a Plankenberka; Vítek mladší z Prčice a Plankenberka; Vorname auch Witek, Witko, Witego, Witeko; * um 1170; † vor 4. Juni 1256 in St. Florian) war ein böhmischer Adliger.

Inhaltsverzeichnis

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   * 1 Leben

* 2 Familie
* 3 Literatur
* 4 Einzelnachweise
Leben [Bearbeiten]

Witiko entstammte dem böhmischen Adelsgeschlecht der Witigonen. Sein Vater Witiko von Prčice vererbte seine umfangreichen südböhmischen Ländereien an seine vier Söhne, die eigene Familienzweige begründeten. Witiko begründete den Zweig der Rosenberger. Das Prädikat „von Rosenberg“, das sich von der Burg Rosenberg ableitet, benutzte erst sein Sohn Wok von Rosenberg.

Von 1205 an diente Witiko von Blankenberg am Hof der böhmischen Könige Ottokar I. Přemysl und Wenzel I. Um 1221 erwarb er die Besitzungen der erloschenen Herren von Griesbach-Wachsenberg, die ihm von Herzog Leopold VI. übertragen wurden. 1231 gehörten ihm die Güter östlich der Großen Mühl (Rvesche muhel in inferiore parte) von St. Oswald bis an die Donau, die er von den österreichischen Herzögen als Lehen bekam. Im selben Jahr übertrug ihm Herzog Friedrich II. das Landgericht von Haslach. Da der Passauer Bischof Gebhart an der Gewinnung dieses Gebiets für das Hochstift Passau interessiert war, schloss er am 16. Dezember 1231 in Velden einen Vertrag mit Witiko ab, mit dem sich dieser verpflichtete, alle Güter dem Bischof zu verpfänden und das Landgericht von Haslach für das Hochstift zu erhalten und zu schützen.

Unter Ottokar II. Přemysl bekleidete Witiko III. das Amt des Landschreibers („Scriba Anasi“) der Steiermark. Nachdem diese mit dem Frieden von Ofen 1254 an den ungarischen König Béla fiel, übertrug Ottokar die Verwaltung des Landes zwischen Pyhrn und der Donau an Witiko III.

Vor Pfingsten [4. Juni] 1256 wurde Witiko im Speisesaal des Stifts St. Florian[1] durch Ortolf von Volkersdorf[2] ermordet.

Familie [Bearbeiten]

Witiko war mit Kunigunde von Schönhering verheiratet und Besitzer der Burg Blankenberg, von der sich sein Prädikat „von Blankenberg“ (z Plankenberka) ableitet. Der Ehe entstammten die Kinder:

   * Wok von Rosenberg († 1262)

* Witiko von Příběnice (Vítek z Příběnic), belegt 1243–1255
* Tochter N. N.
* Zacharias von Prčice und Blankenberg (nicht sicher belegt)
Literatur [Bearbeiten]

   * Anna Kubíková: Rožmberské kroniky. Krátky a summovní výtah od Václava Březana. České Budějovice 2005. ISBN 80-86829-10-3.

* J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch: Oberösterreichischer Adel. 1885–1904, Band 4,5, S. 301–304.
Einzelnachweise [Bearbeiten]

  1. ↑ Isfried H. Pichler: Urkunden Stift Schlägl. Schlägler Schriften Band 12. Selbstverlag Stift Schlägl, 2003. Anmerkung 2, S. 26.

2. ↑ http://books.google.de/books?id=Z04jAAAAMAAJ&q=%22Ortolf+von+Volker...