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Friedrich (Fritz*) Wilhelm Schumacher

Birthdate:
Birthplace: Wulwestrasse 7, Bremen, Germany
Death: November 05, 1947 (78)
Hamburg, Germany
Place of Burial: Hamburg, Germany
Immediate Family:

Son of Dr. jur. Hermann Albert Schumacher and Therese Louise Adolphine Schumacher
Brother of Prof. Dr. Hermann Albert Schumacher; Constanze (Conny) Schumacher; Luise Schumacher and Emmy Lassen

Occupation: Architekt, Stadtplaner, Schriftsteller, Baubeamter und Hochschullehrer, der viele Jahre als Oberbaudirektor in Hamburg wirkte. Er war Mitbegründer des Deutschen Werkbundes und Förderer der neuzeitlichen Backstein-Bauweise in Norddeutschland.
Managed by: Elimar H F Hackmann
Last Updated:

About Fritz Schumacher

Fritz Schumacher (4 November 1869 – 5 November 1947) was a German architect and urban designer.

deutscher Architekt, Stadtplaner und zudem bereits während der 1890er Jahre ein herausragender Journalist und Fachschriftsteller; Schumacher war seit 1893 freischaffend tätig, daneben 1893/94 Mitarbeiter Gabriel von Seidls beim Bau des Bayerischen Nationalmuseums und des Münchner Künstlerhauses; in München bestanden enge Beziehungen zu Theodor Fischer, August Endell, Hermann Obrist und Martin Dülfer, in Leipzig und später auch in Dresden zu Wilhelm Kreis; seit 1897 war er ein enger Mitarbeiter der Zeitschrift Dekorative Kunst bzw. L’Art Décoratif, für die er im ersten Jahrgang zahlreiche Beiträge, zumeist wichtige Polemiken, verfaßte; während seiner Zeit in Leipzig Kontakt auch zu dem Maler, Graphiker und Bildhauer Max Klinger, den er mit dem Verleger Georg Hirzel bekannt machte, der im Anschluß einer der engsten Freunde Klingers wurde; Schumacher arbeitete daneben auch für den Verleger Georg Hirth (1841–1916) und eine Vielzahl anderer bekannter, wie weniger prominenter Privatkunden; von 1895 bis 1899 enger Mitarbeiter von Hugo Licht (1841–1923) in Leipzig, war er seit 1899 einer der einflußreichsten Hochschullehrer für Architektur in Dresden; Sch. hatte 1898/99 erste Ideenskizzen zu einem Denkmal für Friedrich Nietzsche entwickelt, die er dem Nietzsche-Archiv widmete sowie Ideen eines Denkmals für Richard Wagner in Leipzig; die rund 40 großformatigen Kohlezeichnungen wurden zunächst in Leipzig gezeigt und wanderten mit der erfolgreichen Ausstellung in weitere deutsche Städte, begleitet von einer Mappe mit Reproduktionen der 20 wichtigsten Blätter; 1905/06 war Sch. Initiator und der organisatorische Kopf der Dritten Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung in Dresden, für die er auch wichtige Räume wie die Protestantische Kirche entwarf sowie eine Vielzahl verschiedener Grabmäler; für die Gartenstadt Hellerau von Karl Schmidt und Wolf Dohrn gehörte er zum künstlerischen Beirat ebenso wie Theodor Fischer, Hermann Muthesius und Adolf von Hildebrand; an der TH Dresden war er neben Wilhelm Kreis zeitweise der Lehrer von Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel sowie deren Freund und Gründungsmitglied der Künstlergruppe »Brücke«, Fritz Bleyl (1880–1966); danach wurde er 1907 einer der wichtigsten Initiatoren und Mitbegründer des Deutschen Werkbunds, bei dessen Gründung er 1907 auch die Eröffnungsrede hielt; Anfang November 1909 übernahm er das Amt des Baudirektors in Hamburg, wo er eine prägende Wirksamkeit des neuen Stadtbildes, wie einer moderneren Baugesinnung entfalten konnte; von 1920 bis 1923 von Hamburg aus als Baudezernent und Bürgermeister in Köln unter Konrad Adenauer beurlaubt, bearbeitete er mit dem Generalbebaungsplan von Köln und dessen Umgebung das gewaltigste Planungsprojekt der frühen Weimarer Republik; danach war Sch. bis 1933 wieder Oberbaudirektor in Hamburg, wurde dort hingegen von den Nationalsozialisten umgehend entlassen; er veröffentlichte kurz darauf 1935 seine aufschlußreichen Memoiren; Sch. war seit 1905/06 auch vielfach für die Ausstattung von Theateraufführungen tätig und arbeitete damals auch eine Zeitlang mit Edward Gordon Craig zusammen; aufgrund der diplomatischen Tätigkeit seines Vaters (Handelsattaché in Bogota, Generalkonsul in New York sowie zuletzt bis 1886 Ministerresident in Lima), wuchs Sch. während seiner Jugendzeit viele Jahre in Südamerika (Bogota, 1872–1874) und in New York (1875–1883) auf; sein Vater Hermann Albert Schumacher war promovierter Jurist sowie Historiker und entstammte einer seit Ende des 14. Jahrhunderts in Bremen nachweisbaren Familie von Bürgermeistern, Geistlichen und Wissenschaftlern; in New York war die Familie Schumacher u. a. eng befreundet mit Karl Schurz (1829–1906) und dessen Familie; sein Bruder Hermann Albert Schumacher wurde als ebenfalls promovierter Jurist und Natinalökonom bereits 1899 Hochschullehrer und 1901 Begründer der Kölner Handelshochschule, der heutigen Universität Köln; als Bonner Professor der Staatswissenschaften wurde er der Lehrer des preußischen Kronprinzen Wilhelm und seiner Brüder

http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Schumacher



http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Schumacher

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Fritz Schumacher's Timeline

1869
November 4, 1869
Wulwestrasse 7, Bremen, Germany
1870
January 21, 1870
Bremen, Germany
1947
November 5, 1947
Age 78
Hamburg, Germany
November 1947
Age 77
Hamburg, Germany