Duke Henry I, "the Bearded"

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Duke Henry I, "the Bearded"

Polish: Książę Henryk I, "Brodaty"
Birthdate:
Birthplace: Wrocław, dolnośląskie, Polska (Poland)
Death: March 19, 1238 (69-70)
Krosno Odrzańskie, Poland
Place of Burial: Poland
Immediate Family:

Son of Duke Bolesław I "The Tall" Liegnitz and Krystyna
Husband of St. Hedwig von Andechs, Patron Saint of Silesia
Father of duke Henry II "the Pious" Piast; Bolesław, książę; Konrad Kędzierzawy, książę; Agnieszka; Gertruda and 2 others
Brother of Berta; Konrad Wladislaw of Schlesien; Jan; Bolesław Johann of Schlesien; Adéla Zbyslava Slezská Adelajda Zbysława and 1 other
Half brother of Henryk Liegnitz; Jarosław of Opole, Duke and Olga

Managed by: Private User
Last Updated:

About Duke Henry I, "the Bearded"

Henryk I Brodaty (Jędrzych I Brodaty) (ur. pomiędzy 1165/1170, zm. 19 marca 1238 w Krośnie Odrzańskim) – książę wrocławski w latach 1201-1238, opolski 1201-1202, kaliski 1206-1207 i od 1234, władca ziemi lubuskiej do 1206, 1210-1218 i od 1230, od 1232 książę krakowski, od 1234 w południowej Wielkopolsce po rzekę Wartę, od 1230 opieka nad Opolem, od 1232 opieka nad Sandomierzem, od 1234 pełnia władzy nad Opolszczyzną (przekazanie Kazimierzowicom w zamian ziemi kaliskiej pod swoim zwierzchnictwem), ze śląskiej linii dynastii Piastów, założyciel tzw. monarchii Henryków Śląskich. http://pl.wikipedia.org/wiki/Henryk_I_Brodaty

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._%28Polen%29 Heinrich I. (Polen) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche

Heinrich I. (auch: Heinrich I. von Schlesien; Heinrich I. von Polen; Heinrich der Bärtige, polnisch: Henryk I Brodaty; * um 1165 in Glogau; † 19. März 1238 in Crossen an der Oder) war 1201–1238 Herzog von Schlesien und 1232–1238 Herzog von Polen. Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]

   * 1 Herkunft und Familie
   * 2 Leben
   * 3 Literatur
   * 4 Einzelnachweise

Herkunft und Familie [Bearbeiten]

Heinrich entstammte der Dynastie der Schlesischen Piasten. Seine Eltern waren Bolesław I. „der Lange“ von Schlesien und wahrscheinlich Adelheid von Sulzbach, Tochter des Pfalzgrafen Berengar von Sulzbach oder auch Christina [1]. Heinrich hatte drei Brüder und zwei Schwestern, u. a.:

   * Jaroslaw († 1201), Herzog von Oppeln und Bischof von Breslau und
   * Adelheid, verheiratet mit Markgraf Diepold III. von Mähren.

1186 vermählte sich Heinrich mit Hedwig, Tochter des Andechser Grafen Berthold IV. Der Ehe entstammten vier Söhne und drei Töchter, u. a.

   * Heinrich II. († 1241), Herzog von Schlesien
   * Konrad († 1235/37)
   * Gertrud, verlobt mit dem Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach, nach dessen Tod wurde sie Äbtissin von Trebnitz.

Leben [Bearbeiten]

Nach dem Tode seines Vaters 1201 erbte Heinrich dessen Besitzungen als Alleinerbe. Schon 1202 eroberte sein Onkel Mieszko I. das Gebiet von Oppeln. Mit einem Vergleich vom 22. November d. J. musste ihm Heinrich das Oppelner Land abtreten und gleichzeitig einwilligen, dass zukünftig das gegenseitige Erbrecht zwischen den beiden schlesischen Herzogslinien nicht mehr gelten sollte. Damit trennten sich die Linien in das

   * Herzogtum Schlesien (ducatus Slezie) mit Mittel- und Niederschlesien und
   * Herzogtum Oppeln (ducatus Opol), das aus den Gebieten Oppeln-Ratibor, Teschen, Beuthen, Pleß, Auschwitz und Sewerien bestand.

Zwischen 1201 und 1206 gewann Heinrich, anscheinend auf friedlichem Wege, einen Teil Großpolens mit Kalisch und erlangte im nächsten Jahrzehnt das Land Lebus. 1222–1223 kämpfte er mit Herzog Konrad I. von Masowien gegen die heidnischen Pruzzen. Er stand im guten Einvernehmen mit dem Deutschen Ritterorden und soll sich für die Verleihung des Kulmer Landes an diesen eingesetzt haben. Vermutlich wegen eines Konflikts zwischen den Adelsfamilien Grzyfita und Odrowąż zog er 1225 mit einem Heer vor Krakau.

Nach dem Tod des polnischen Herzogs Leszek I. „der Weiße“ 1227 gelang es Heinrich, Krakau mit Kleinpolen und Sandomir sowie Großpolen bis zur Warthe zu gewinnen und somit große Teile Polens in seiner Hand zu vereinigen. Im Zuge der Kämpfe um Großpolen und den Streit um den Krakauer Thron wurde Heinrich 1229 von Konrad von Mazowien während einer kirchlichen Feier in Spytkowice gefangen genommen und auf die Burg Plotzk in Masowien entführt. Durch Vermittlung der Herzogin Hedwig wurde er freigelassen, musste jedoch auf Krakau verzichten. Ab 1230 führte er die Regentschaft in Oppeln, da ihm die Vormundschaft über die unmündigen Söhne Mieszko II. und Wladislaus I. des Herzogs Kasimir I. übertragen wurde.

Nach dem Tod Wladislaws III., der 1229 von Konrad I. von Masowien aus Krakau vertrieben worden war, erbte Heinrich 1231 Großpolen und übernahm 1232 die Regentschaft über Krakau. Damit wurde er Princeps von Polen, dessen Wiedervereinigung er anstrebte, wodurch er wiederum in einen Konflikt mit Herzog Konrad I. von Masowien geriet.

Heinrich förderte die deutsche Besiedlung des Landes, die bereits von seinem Vater begonnen worden war, und die zu einer immer stärkeren Lösung Schlesiens von Polen führte. Er veranlasste umfangreiche Rodungsarbeiten und gründete die Städte Goldberg, Neumarkt sowie Löwenberg. Die kolonisatorische Tätigkeit des Klosters Leubus wurde von ihm unterstützt und bereits vorhandene slawische Siedlungen teilweise zu deutschem Recht umgesetzt.

Vermutlich unter dem Einfluss seiner Frau Hedwig, die später heilig gesprochen wurde, gründete er das Zisterzienserinnenkloster Trebnitz und genehmigte die Gründung und Besiedlung des Klosters Heinrichau mit Zisterziensern. Obwohl er selbst tief religiös war, wurde er 1237 exkommuniziert, da er die kirchlichen Forderungen nach Immunität ablehnte. Mit dem Bistum Breslau geriet er in Auseinandersetzungen wegen der Zehntleistungen der deutschen Neusiedler.

Nach seinem Tod wurde er in der Klosterkirche von Trebnitz beigesetzt. Literatur [Bearbeiten]

   * Heinrich Appelt: Heinrich I. der Bärtige. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8. Duncker & Humblot, Berlin 1969, S. 393. (und Stammtafel S. 395)
   * Colmar Grünhagen: Heinrich I., genannt der Bärtige, Herzog von Schlesien. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11. Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 602–604.
   * Josef Joachim Menzel: Heinrich I., Herzog von Schlesien (1168/70–1238). In: Joachim Bahlcke (Hg.): Schlesische Lebensbilder. Bd. 9. Insingen 2007. ISBN 978-3-7686-3506-6, S. 15–22.
   * Historische Kommission für Schlesien (Hg.): Geschichte Schlesiens, Bd. 1, Sigmaringen 1988, ISBN 3-7995-6341-5, S. 88, 91–107, 109, 111, 114, 123–126, 246f. 256, 258f., 304, 327f., 331f., 336, 400, 414, 416, 431.

Einzelnachweise [Bearbeiten]

  1. ↑ Mutter's Name anstatt Adelheid von Sulzbach evtl Christina

Vorgänger

Konrad I. von Masowien Herzog von Polen 1232–1238 Nachfolger

Heinrich II. der Fromme Normdaten: PND: 118709801 – weitere Informationen

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Duke Henry I, "the Bearded"'s Timeline

1168
1168
Wrocław, dolnośląskie, Polska (Poland)
1191
1191
Wroclaw, Poland
1192
1192
1194
1194
Silesia, Poland
1198
1198
Silesia, Poland
1200
1200
Silesia, Poland
1202
1202
Silesia, Poland
1208
1208
1238
March 19, 1238
Age 70
Krosno Odrzańskie, Poland