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"Ludwig II", Ritter, verh. mitt Jutta - honorabiles domina -
Teilnehmer am 5. Kreuzzug Anno 1228-1229 mit Landgraf Ludwig dem Heiligen,
Anno 1216 kauft der Burggraf Theodoris zu Kirchber von dem Ritter Ludwig von Hausen zu Sumeringen für 20 Mark 2 Hufen in Aspa und überlässt solche dem Kloster zu Capelndorf. (Mencken, I. pag Avemann, pag. 15.)
1227 begleiteten die Brüder Ludewig und Rudolf von Husen den Landgrafen Ludwig von Thürigen nach Jerusalem. (Rothe, Thür. Chron. pag. 450.)
Anno 1231 Henricus dei gratia Thüringe Lantgravius et Saxonie Comes Palatinus erlaubt als Lehnsherr, dass sein Lehnsmann Theodericus de Winchille 3 Hufen und 1 Hof in Kirchengel ("tres mansos et unam aream in Kirchengilde") an das Kloster Ilfeld verkaufen darf. Unter den Zeugen steht als letzter Ludevicus de Husen.
(Copialbuch des Klosters Ilfeld im Stolberger Archiv)
1231 Der Abt von Hersfeld erlaubt, dass Gottfried v. Hochheim 3 Hufen zu Apfelstedt an das Kloster Georgenthal vertauschen darf. Erwähnt wird: Ludewigus miles de Husen.
(Copiabuch des Klosters Georgenthal im Gothaer Staatsarchiv)
1234 einer der vornehmsten Räte des Landgrafen von Thuringen Heinrich Raspe IV.
(Schöttgen & Kreysig I. Jovius Chron. Schwazburg)
1239 Henricus lantgravius Thuringe et Saxonie Comes Palatinus erlaubt als Lehnsherr, das Ritter Heinrich v. Heseler Acker und Buschholz bei Heseler an Kloster Pforta übergeben darf. Actum in Neuenburg über Freiburg an der Unstrut. Unter den Zeugen: Ludewigo de Husen.
(Wolff, Chronik des Klosters Pforta II)
1263 Urkunder: die Kirche zu Kapellendorf erhält 4 Hufen zu Aspa, Ludevicus et Rudolfus fratres de Husin werden darin genannt.
(Mencken, Script. rer. Germ. I)
1265 Fredericus comes de Bichlingen verzichtet zu Gunsten des Klosters zu Kölleda auf die dortige Kirche und deren Güter. Actum Collede. Zeugen: Sibodo de Rudenstete, Ludewicus de Husin, Henricus de Collede, milites.
(Original in Kassel; Hessische Landesgeschichte III. Urkbch No. 135)
1267 Heinrich v. Schonenberg thut kund, dass Landgraf Albert von Thüringen den Urtheilsspruch zwischen ihm und seinen Lehnsleuten Wiittwe Heinrichs genant Pedis et ihren Söhnen einerseits und dem Propsten des Klosters Hausdorf anderseits so bestätigt habe, wie er vom Gerichte in Eckartsberga, von Ludewico dicto de Husin judicio presidente (usw), castelanis domini mei, gefällt worden.
(Rein, Thuringia sacra II)
1268 Landgraf Albert von Thüringen übergibt dem Kloster Pforta 6 Acker zu Auerstedt. Zeugen: u. a. Ludewig v. Husen, Ritter.
(Wolff, Chronik des Klosters Pforta II)
1279 Ludwig v. Almenhausen verkauft an das Kloster Reihenstein 1 Hof un 1/2 Hufe in Schwerstedt. Unter den Zeugen: Ludewicus de Husen, magister fori in Wizinse.
(Original in Provinzialarchiv zu Magdeburg; Eichsfeldisches Urkundenbuch)
1293 23.4. Tennstedt. Anna v. Schlotheim zu Tennstedt übergibt den Deitschordenshaus Griefstedt i Hufe und 2 Höfe im Dorfe Hausen, welche vor ihr bisher Ludvig v. Husen un Hermann v. Genselach zu Lehen getragen haben.
1293 8.10. Erfurt. Abt Heinrich von Hersfeld übergibt dem Deutschordenshause Griefstedt 1 Hufe zu Dorf Griefstedt und eine zu Hausen, welche vor ihm bisher Hermann v. Genselache und die Witwe Jutta v. Hausen zu Lehen getragen haben.
(Marburger Copialbuch im Deutschordens Zentralarchiv zu Wien No 755)
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