Sambor II, Duke of Pomerania

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Sambor II, Herzog von Pommerellen-Ljubesow

Also Known As: "Sambor II - książę lubiszewski (tczewski)", "Duke Of Eastern Pomerania Lhubschau"
Birthdate:
Birthplace: Gdansk, Poland
Death: December 30, 1277 (61-70)
Poland
Immediate Family:

Son of Mestwin I, Duke of Pomerania and Zwinisława
Husband of Matilda von Mecklenburg
Father of Margarethe Sambiria av Pommern, Herzogin von Pommerellen-Ljubesow, Dronning af Danmark; Sobiesław III.; Salomea Samborówna; Zwinisława Tczewsko-Lubiszewska and Eufemia Samborówna
Brother of Mirosława; Swietopelk II, Duke of Pomerania; Warcisław I, Duke of Schwetz; Hedvig Piast; Witosława of Pomerania and 1 other

Occupation: książę tczewsko-lubiszewski, Fyrste, książę
Managed by: Private User
Last Updated:

About Sambor II, Duke of Pomerania

http://fmg.ac/Projects/MedLands/POLAND.htm#BoleslawIIIdied1138B

Medlands

Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sambor_II.

Sambor II.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Sambor II. (* um 1208; † 30. Dezember 1277 oder 1278) war 1220–1270 mit Unterbrechungen Herzog von Pommerellen in Liebschau und Dirschau. Er entstammte der Dynastie der Samboriden.

Inhaltsverzeichnis

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   * 1 Leben und politischer Werdegang

* 2 Ehe und Nachkommen
* 3 Literatur
* 4 Weblinks
Leben und politischer Werdegang [Bearbeiten]

Das herzogliche Siegel von Sambor II.

Sambor war beim Tode seines Vaters Mestwin I. erst 12 Jahre alt und stand unter der Vormundschaft seines Bruders Swantopolk. Er erhielt das Gebiet Liebschau mit der dortigen Burg. Im Jahre um 1232 vermählte er sich mit Mathilde (Mechthildis, † nach 1270), einer Tochter des Herzogs Heinrich Borwin von Mecklenburg.

Liebschau, heute ein unbedeutendes Dorf, spielte damals eine bedeutende Rolle als doppelte Residenz. Es war gleichzeitig Sitz des mächtigen Johanniterordens, der viele Besitzungen im Lande hatte. Zwei Landstraßen, die von Preußisch Stargard und Wischin nach Danzig führten, gingen über Liebschau. Die andere Feste, Dirschau, lag damals noch abseits.

Nach dem Tode Wartisławs, um 1229, teilten die Brüder dessen Land unter sich auf. Sambors Herrschaftsgebiet umfasste die späteren preußischen Kreise Berent, Karthaus, Stargard und Dirschau und den südlichen Teil des Danziger Werders. Noch 1229 vermachten die Brüder Swantopolk und Sambor das Mewer-Land, „Terra Wansca“ genannt, zum „Trost und Heil“ der Seele ihres verstorbenen Bruders dem Kloster Oliva.

1233/1234 beteiligten sich Sambor und Swantopolk an einem Kriegszug des Deutschen Ordens gegen die heidnischen Prußen und hatten entscheidenden Anteil am Sieg in der Winterschlacht an der Sorge. In der Folgezeit kam es zu Streitigkeiten zwischen Swantopolk einerseits und Sambor andererseits, in die später auch Ratibor hineingezogen wurde. Es kam schließlich zum Bruderkrieg (1236–1238), was 1236 in der Flucht von Sambor und der Gefangennahme und der nominellen Unterwerfung Ratibors unter das Supremat seines Bruders 1238 gipfelte. Sambor hielt sich im Gebiet des Deutschen Ordens auf und nach Abschluss eines Vorfriedensvertrages zwischen Swantopolk und dem Orden 1248, kehrte er 1249 ins heimische Herzogtum zurück.

1242 begann ein langjähriger Krieg des Deutschen Ordens gegen Swantopolk, der mit Unterbrechungen bis 1253 dauerte. Es ging dabei um strittige Territorien und Zölle an der Weichsel. Swantopolk suchte um militärischen Beistand bei den dem Deutschen Orden feindlich gesinnten Prußen nach, während die Ordensritter 1243 eine antiswantopolkische Allianz unter der Mitwirkung der Herzöge von Kujawien, Masowien und Großpolen, sowie Swantopolks Brüder, Sambor und Ratibor schufen. Erst 1253, nach Abschluss eines endgültigen Friedensvertrags zwischen dem Orden und Swantopolk, versöhnten sich die Brüder wieder und Sambor bekam den größten Teil seiner Provinz zurück.

Nach 1249 widmete sich Sambor, dessen relativ kleines Herrschaftsgebiet unter dem militärischen Schutz des Ordens stand, dem Ausbau seines Landes. 1251 trat er die Burg Zantir, einen wichtigen Stützpunkt und ein Ausfalltor gegen die Pruzzen, gegen eine Entschädigung an den Orden ab. Auf einem Hügel am linken Weichselufer ließ er eine Burg bauen, die im April 1252 fertiggestellt wurde. Hierher verlegte er seine Residenz. Der zunehmende Handelsverkehr auf der Weichsel machte die Kontrolle des Schiffsverkehrs und die Erhebung von Zöllen lohnend. Es hatte wohl auch Streitigkeiten mit den Johannitern in Liebschau gegeben. Gleichzeitig gründete er bei der neuen Burg die Stadt Dirschau, die schon 1260 das Lübische Recht erhielt und förderte die Deutsche Ostsiedlung, indem er deutsche Kaufleute und Handwerker aus Lübeck, Hamburg und Braunschweig holte, vor allem aber deutsche Bauern ins Land rief.

Im Jahre 1258 verlieh er dem mecklenburgischen Kloster Doberan das Dorf Pogutken (Pogódki) am Oberlauf der Ferse zur Gründung eines Zisterzienserklosters zu seinem, seiner Vorfahren und seines verstorbenen Sohnes Sobiesław Seelenheil. Die Lage des Klosters erwies sich später als ungünstig, sodass der Konvent deshalb 1276 nach Pelplin umzog. Um das neue Kloster mit Gütern reichlich auszustatten, konfiszierte er das in seinem Machtbereich liegende Mewer Land, das er und Swantopolk dem Kloster Oliva 1229 geschenkt hatten. Oliva stand stets auf Seiten Swantopolks und wandte sich hilfesuchend an Papst Urban IV., der erfolglos 1262 für das Kloster Oliva intervenierte. Sambor wurde daraufhin durch die Äbte von Usedom und Belbuck exkommuniziert (am 20. März 1266 in Spandau durch den päpstlichen Legaten Guido von St. Laurentii in Lucina bestätigt), sein Land im Januar 1267 schließlich mit dem Interdikt durch Bischof Wolimir zu Leslau belegt. Das bedeutete, dass außer Taufen und Beerdigungen keine kirchlichen Handlungen vorgenommen werden durften. Sambor ließ sich davon nicht beeindrucken und vermachte in einer späteren Herrschaftskrise das Land dem Deutschen Orden, der sich sofort in den Besitz des Landes setzte und damit auch links der Weichsel Fuß faßte. Nach einem langen Prozess kam durch Vermittlung des Bischofs Philipp von Fermo als päpstlichem Legaten am 18. Mai 1282 der Vergleich von Militsch zustande. Der Orden behielt das Mewer Land und am 26. Mai 1282 erklärten Abt Johannes von Pelplin und Abt Johannes von Oliva, dass das Kloster Oliva die Hälfte seiner Güter in Mewe an den Deutschorden abgetreten hat und von diesem dafür anderweitig entschädigt worden ist.

Nach Swantopolks Tod, 1266, ging die Oberherrschaftswürde an seinen Sohn Mestwin II. über. In einem Krieg ums Erbe, entmachtete er seinen Onkel Sambor, 1270, der zuerst nach Kujawien zu seiner Tochter Salome floh. Aufgrund eines Krieges zwischen Bolesław von Großpolen und Kujawien, geriet er 1271 zwischen die Fronten und anschließend in die Gefangenschaft des Ersteren. Nach der Befreiung suchte er Schutz und militärischen Beistand beim Deutschen Orden und überschrieb ihm in Elbing dafür 1276 das Mewe Land. Da der Orden untätig blieb, ging er zurück nach Kujawien und verstarb am 31. Dezember 1278 in Inowrocław. Noch vor seinem Tode vermachte er seine Herrschaftsrechte in Pommerellen den eigenen Töchtern.

Ehe und Nachkommen [Bearbeiten]

Aus der Ehe mit Mathilde gingen ein Sohn und fünf Töchter hervor:

   * Sobiesław (Subisław, ca. 1235–1254), überlebte seinen Vater nicht;

* Margareta (Margarete, ca. 1230/1234–1282), als Gattin von König Christoph durch Heirat Königin von Dänemark;
* Zwinisława (Swinisława, ca. 1240–1280), Gattin von Dobiesław Sądowic aus dem Adelsgeschlecht der Odrowąż;
* Gertruda (Gertrude, ca. 1250–1314), blieb unvermählt;
* Eufemia (Eufemie, ca. 1254–1296/1309), als Gattin von Herzog Bolesław II. durch Heirat Herzogin von Schlesien in Liegnitz;
* Salomea (Salome, ca. 1254/1257–1312/1314), als Gattin von Herzog Siemomysław durch Heirat Herzogin von Kujawien in Inowrocław;
Literatur [Bearbeiten]

   * Max Perlbach: Sambor II.. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 30. Duncker & Humblot, Leipzig 1890, S. 306 f.

Weblinks [Bearbeiten]

   * Sambor II., Herzog von Pommerellen-Dirschau-Mewe (1213/14-1278) auf Portal:www.genealogie-mittelalter.de;

Normdaten: PND: 137330898 – weitere Informationen



ściwoj I książę pomorski ze związku z Zwinisławą miał czterech synów: Świętopełka, Warcisława, Sambora i Racibora. Zgodnie z postanowieniem testamentu Mściwoja, Świętopełk miał rządzić całym księstwem, póki jego bracia nie osiągną dwudziestego roku życia.

Sambor pozostawał pod opieką swego brata przez dwanaście lat. Data usamodzielnienia się, a co za tym idzie objęcia rządów we własnej dzielnicy, jest sporna i umieszcza się ją między 1225 a 1233. Najwięcej argumentów przemawia za 1233, tak więc Sambor urodziłby się około 1211/1212. Dzielnica jego obejmowała ziemie: gniewską, goręczyńską, kościerską, lubiszewską, starogardzką, zaborską oraz Żuławy. Centralnym ośrodkiem jego księstwa było Lubiszewo. Około 1233 ożenił się z Matyldą, córką księcia meklemburskiego Henryka Borzywoja II.

W 1234 wspólnie ze Świętopełkiem walczył w zwycięskiej bitwie z Prusami nad rzeką Dzierzgoń. Wkrótce zawarł sojusz z zakonem krzyżackim. W 1236 został wygnany z Pomorza przez Świętopełka, schronił się na ziemi krzyżackiej. Namówił do wspólnego wystąpienia przeciw Świętopełkowi młodszego brata Racibora. Przy próbie zdobycia grodu Słońcy, Racibor dostał się do niewoli.

W 1242 rozpoczęła się długotrwała wojna, trwająca z przerwami aż do 1253, między Świętopełkiem a Krzyżakami o sporne tereny i cła wiślane. Do walce ze Świętopełkiem stanęła koalicja, której przewodzili Krzyżacy, książęta kujawsko-mazowieccy, oraz wielkopolscy. Do koalicji włączyli się także bracia Świętopełka, Sambor i Racibor.

Pierwszy etap wojen zakończył się w 1243. Świętopełk po utracie Wyszogrodu, Sartowic oraz Nakła zmuszony był zawrzeć pokój. Jednak jeszcze tego samego roku, na wieść o poważnej klęsce Krzyżaków w dniu 17 czerwca 1243 pod Rządzem na ziemi chełmińskiej w walce z Prusami, Świętopełk zerwał pokój. 28 sierpnia 1243 w Inowrocławiu doszło do drugiego porozumienia Krzyżaków z Kazimierzem kujawskim, do porozumienia włączyli się także Sambor i Racibor. W razie niepowodzenia walk ze Świętopełkiem, Krzyżacy zobowiązali się przekazać Samborowi gród Sartowice, a Kazimierz Raciborowi – Wyszogród. W drodze powrotnej z Inowrocławia Racibor został ujęty przez Świętopełka. Sambor ponownie musiał uciekać ze swojej dzielnicy. Zgodnie z umową zawartą w Inowrocławiu Krzyżacy przekazali mu gród w Sartowicach pod Świeciem.

24 października 1248 Świętopełk zawarł pokój z Krzyżakami. Zgodnie z nim, spór między Świętopełkiem a jego braćmi został oddany pod arbitraż legata papieskiego Jakuba z Leodium. W początkach 1249 Sambor wrócił do swojej dzielnicy. Jednak już w 1250 po wznowieniu wojny, musiał po raz trzeci udać się na wygnanie. W 1252 pod osłoną wojsk krzyżackich przystąpił do budowy grodu w Tczewie. Dzielnicę odzyskał w 1253 po zawarciu pokoju między Świętopełkiem a Krzyżakami. Nowa stolica księstwa w Tczewie dawała lepszą możliwość kontaktów z zakonem krzyżackim, a także umożliwiała lepszą kontrolę szlaków wiślanych oraz czerpania dochodów z ceł.

Od lat pięćdziesiątych w otoczeniu księcia Sambora następował wzrost znaczenia osób niemieckiego pochodzenia. Za pośrednictwem dworu meklemburskiego oraz zakonu krzyżackiego przybywali do księstwa rycerze i mieszczanie niemieccy. Doprowadził do lokacji Tczewa na prawie lubeckim a także starał się o napływ do własnej dzielnicy mieszczan, głównie z Lubeki a także z Brunszwiku i Hamburga. Wystawił przywileje dla Elbląga, Chełmna i Tczewa zwalniając je od ceł w swoim księstwie.

W 1258 ufundował klasztor cystersów tzw. Sambuii w Pogódkach (w 1276 Mściwój II przeniósł go do Pelplina w ziemi gniewskiej). Zakonników sprowadził z Doberanu w Meklemburgii. Aby wyposażyć nowo fundowany klasztor skonfiskował dobra cystersów oliwskich, zlokalizowane w jego księstwie. W sprawie zwrotu dóbr cystersów, interweniował w 1262 papież Urban IV. Sambor, który nie podporządkował się zaleceniom papieża, został obłożony ekskomuniką, zatwierdzoną przez legata papieskiego Gwidona 20 marca 1266. W początkach 1267 całe księstwo zostało obłożone interdyktem przez biskupa włocławskiego Wolimira.

Po śmierci Świętopełka 10 lub 11 stycznia 1266 Pomorzem Gdańskim władało trzech książąt. Księciem zwierzchnim został najstarszy syn Świętopełka Mściwój II, władał on jednak tylko dzielnicą świecką. Jego młodszy brat Warcisław władał Białogardą, ziemiami słupską i sławieńską oraz dzielnicą gdańską, w związku z czym był faktycznym zwierzchnikiem Pomorza Gdańskiego. Trzecim z książąt był Sambor książę tczewski.

Nierówny podział ojcowizny doprowadził do wojny między synami Świętopełka. Po wojnie z lat 1269/1270-1272 całe Pomorze Gdańskie dostało się w ręce Mściwoja II. Po utracie księstwa Sambor udał się na Kujawy do swojej córki Salomei i jej męża Siemomysła. Podczas najazdu Bolesława Pobożnego, księcia wielkopolskiego w 1271 na Kujawy dostał się do niewoli. Po uwolnieniu udał się do Krzyżaków i tam w roku 1276 zapisał im ziemię gniewską. Nie mogąc się doczekać pomocy od Krzyżaków, przedostał się do Inowrocławia, gdzie tron niedawno odzyskał jego zięć Siemomysł. Przed śmiercią zapisał księstwo córkom. Zmarł 30 grudnia w 1277 lub 1278.

W 1281 Krzyżacy wszczęli proces żądając uznania przez Mściwoja II nadań Sambora i Racibora dla zakonu. 18 maja 1282 doszło do ugody, podczas zjazdu w Miliczu, w wyniku której Krzyżacy otrzymali ziemię gniewską, część Mierzei i Żuław.

Z małżeństwa Sambora z Matyldą urodził się syn Sobiesław, który zmarł młodo, oraz pięć córek: Małgorzata, Zwinisława, Eufemia, Salomea i Gertruda.

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Sambor II, Duke of Pomerania's Timeline

1211
1211
Gdansk, Poland
1230
1230
Gdansk Polen, Gdańsk, Gdańsk, Pomeranian Voivodeship, Poland
1235
1235
1245
1245
Liebschau Westpreusen Prusia
1250
1250
1277
December 30, 1277
Age 67
Poland
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Poland