Mestwin I, Duke of Pomerania

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Mestwin Duke of Pomerania, Duke of Pomerania

English (default): Mestwin, Duke of Pomerania, Polish: Mściwój I gdański, Duke of Pomerania, German: Mestwin I., Duke of Pomerania, Czech: Mestwin I Duke of Pomerania, Duke of Pomerania
Also Known As: "Mszczuj", "Mściwoj", "Mściwuj", "Mestwin", "Mściwój I gdański - namiestnik pomorski"
Birthdate:
Birthplace: Danzig, Gdańsk, Woiwodschaft Pommern, Poland
Death: circa May 01, 1219 (65-82)
Eastern Pomerania, Poland
Immediate Family:

Son of Sobiesław I Pommern-Danzig, Duke of Pomerania and Wojsława Powała Wojsławic
Husband of Zwinisława
Father of Mirosława; Swietopelk II, Duke of Pomerania; Warcisław I, Duke of Schwetz; Hedvig Piast; Sambor II, Duke of Pomerania and 2 others
Brother of Sambor I, Duke of Pomerania

Managed by: Private User
Last Updated:

About Mestwin I, Duke of Pomerania

http://finnholbek.dk/genealogy/getperson.php?personID=I25113&tree=2

http://pl.wikipedia.org/wiki/M%C5%9Bciw%C3%B3j_I_gda%C5%84ski

http://en.wikipedia.org/wiki/Mestwin_I


Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mestwin_I.

Mestwin I.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Mestwin I. (polnisch Mściwoj, Mszczuj; * um 1160; † 1. Mai 1219 oder 1220) war ab 1207 Herzog von Pommerellen aus der Dynastie der Samboriden unter dem nominellen Supremat des polnischen Seniorherzogs zu Krakau. In den Jahren 1210–1211 war er kurzzeitig Vasall des dänischen Königshauses.

Inhaltsverzeichnis

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   * 1 Leben und politischer Werdegang

* 2 Ehe und Nachkommen
* 3 Literatur
* 4 Weblinks
Leben und politischer Werdegang [Bearbeiten]

Siegel Mestwin I.

Mestwin war ein Sohn von Herzog Sobiesław I., dem ersten bekannten Herrscher aus dem Haus der Samboriden, und einer namentlich unbekannten Polin aus dem Geschlecht der Pował, einer Schwester des Wojewoden Żyrosław aus Kujawien. Er hatte einen Bruder, Sambor I., dem er im Amt als Herzog nachfolgte.

In den Olivaer Tafeln hat Mestwin den Beinamen „pacificus“ (der Friedfertige). Als etwa 1207 die Familie Pował, der seine Mutter entstammte, ausstarb, machte er seine Erbansprüche auf das Gebiet der Kastellanei Wyszogród (heute Fordon) geltend. Er war mit Zwinisława († 1240) verheiratet, die wahrscheinlich eine Tochter von Herzog Mieszko von Polen war oder dem lokalen Landadel entstammte. Seine Herrschaft fiel in die Zeit der Hegemonie Dänemarks über den südlichen Ostseeraum. König Waldemar II. unterwarf Mecklenburg, Pommern und kurzzeitig das Herzogtum der Samboriden, Pommerellen. Die Freien Städte, Lübeck und Hamburg, hatten seine Schutzhoheit ebenfalls anerkannt.

Mestwin musste 1210 dem dänischen König den Lehnseid leisten, als dieser auf einem Kriegszug in das Pruzzenland auch Danzig eingenommen hatte. Wahrscheinlich am 24. Juni 1209 stiftete Mestwin I., „von Gottes Gnade Fürst in Danzig“, „zu einem Kloster für die Nonnen, welche Gott und der heiligen Maria dienen“, mehrere Ortschaften zwischen der Radaune und ihrem Zufluss Stolpe. Da er die Zustimmung seiner vier Söhne und seiner Gemahlin hatte, fügte die Fürstin als ihren Anteil die ganze Oxhöfter Kämpe (Kępa Oksywska), das Dorf Bolschau im Burgbezirk Belgard, sowie das Dorf Grabowo bei Schwetz hinzu. In den Urkunden ist festgelegt „freiwillig und gottergebenen Sinnes samt allem ihrem Geschmeide“.

Die bald nach 1209 errichtete Klosteranlage vermutet man an der Mündung der Stolpe in die Radaune. Das Kloster in Zuckau war ein Prämonstratenser-Nonnenkloster. Seine Gründung geschah nicht mit Hilfe benachbarter pommerscher Niederlassungen. Das wurde, vielleicht durch die dänisch - pommerschen Kämpfe in jener Zeit, verhindert. Mutterkloster für Zuckau war vielmehr das Sankt Vinzenzstift bei Breslau, das seit 1180 von Prämonstratensern besetzt war. Bereits 1201 bestätigte Papst Innozenz III. dem St. Vinzenzstift unter anderem eine Jacobikirche in Zuckau. Die Überlieferung lässt nicht erkennen, wie die Verbindung zwischen der Danziger Fürstenfamilie und dem Breslauer Sankt Vinzenzstift zustande kam. Die Gründung eines Nonnenklosters entsprach anscheinend einem Bedürfnis. Es sollte eine Versorgungs- und Bildungsstätte für die Töchter des Fürstenhauses und des pommerellischen Adels geschaffen werden. Das gab es in anderen Ländern auch.

Zuckau entwickelte sich zum Hauskloster für weibliche Angehörige des pommerellischen Fürstenhauses. Witosława, Tochter des Stifterpaares und Schwester von Swantopolk II. und Sambor II., ist als „magistra“ (Meisterin) dieses Klosters 1275 und 1289 nachgewiesen. Neben einer Novizenschule unterhielt das Kloster später auch eine Knaben- und eine Mädchenschule.

Von Mestwin I. ist außerdem bekannt, dass er in einer Versammlung polnischer Großer und hoher Geistlichkeit in Mąkolin im Jahre 1212 als Herzog (dux) auftrat, da er sich bereits 1211 von der dänischen Oberherrschaft gelöst hatte. Um 1213, anlässlich einer Bestätigung für das Kloster Zuckau, bezeichnete er sich aber wieder als „princeps“ (im Sinne eines Statthalters). Mestwin starb am 1. Mai 1219 oder 1220.

Mestwin I. teilte vor seinem Tode sein Herrschaftsgebiet nach slawischem Brauch unter seinen vier Söhnen auf. Swantopolk, der Älteste, erhielt das Gebiet um Danzig, Wartisław den südlichen Landesteil mit Schwetz und Mewe, Sambor erhielt die Residenz Liebschau und Ratibor den Westteil mit dem Hauptsitz in Belgard. Wartisław starb in Schwetz um 1229, die Brüder teilten sich sein Herrschaftsgebiet auf. Swantopolk errang die Oberherrschaft über ganz Pommerellen durch den Besitz von Danzig und die Burgen Sartowitz, Zantir und Schwetz am Weichselufer.

Ehe und Nachkommen [Bearbeiten]

Mestwin hatte aus der Ehe mit Zwinisława vier Söhne und fünf Töchter:

   * Swantopolk II. (ca. 1195–1266), Herzog von Pommerellen in Danzig

* Wartisław I. (ca. 1195–1227/1233), Herzog von Pommerellen in Schwetz und Mewe
* Sambor II. (ca. 1211/12–1276/1278), Herzog von Pommerellen in Liebschau und Dirschau
* Ratibor (ca. 1212–1272), Herzog von Pommerellen in Belgard
* Mirosława (ca. 1190–1233/1240), als Gattin von Herzog Bogislaw III. durch Heirat Herzogin von Pommern
* Jadwiga (ca. 1200–1249), als Gattin von Herzog Władysław Odon durch Heirat Herzogin von Großpolen
* Witosława (ca. 1205–1290), Priorin des Klosters von Zuckau
* NN (?–?), Nonne im Kloster von Zuckau
* NN (?–?), Nonne im Kloster von Zuckau
Literatur [Bearbeiten]

   * Theodor Hirsch, Max Töppen, Ernst Gottfried Wilhelm Strehlke: Scriptores rerum Prussicarum: Die Geschichtsquellen der preussischen Vorzeit

* Max Perlbach: Mestwin I.. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 21. Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 503 f.
Weblinks [Bearbeiten]

   * Mestwin I. Fürst von Pommerellen auf Portal: genealogie-mittelalter.de

Normdaten: PND: 138418063 – weitere Informationen


Wikipedia:

Mestwin I [1] [2] (Latin: Mestvinus dux Pomeraniae, Polish: Mściwój I or Mszczuj I; born 1160, died 1/2 May 1217 or 1220) was a Duke of Pomerelia in the years 1207-1220.

In the tables of Oliva, he is recorded as „pacificus“, the peaceful. His rule was under the Danish hegemony over the southern coast of the Baltic Sea which had been conquered by Valdemar II of Denmark. In In 1209, as Mestwin I. „dei gracia princeps in Gdanzk"[3], he had founded a nun monastery and several villages between the rivers Radaune and Stolpe. 1210, Mestwin paid homage to the Danish King who had also conquered Gdanzk during a crusade of the Old Prussians.

As son of Sobiesław I of Gdańsk, and a brother and successor of Sambor I, he was a member of the Samborides dynasty. He was married to Swinisław, daughter of Mieszko III the Old.

He had eight children:[4]

  1. Swantopolk II of Pomerania

2. Sambor II of Tczew
3. Racibor of Białogard
4. Hedwig, wife of Władysław Odonic
5. Miroslawa, wife of Bogislaw II, Duke of Pomerania
6. Three other daughters who became nuns
[edit] See also

   * Mestwin II, Duke of Pomerania (1220-1294)

[edit] References

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   Specific

1. ^ On a recently-discovered Seal-stamp of Duke Mestwin I., of East Pomerania," by H. Ernst Strehlke. - The Numismatic Chronicle, p. 158, Royal Numismatic Society (Great Britain), 1966 [1]
2. ^ (German) Gumowski, Marian (1966). Handbuch der polnischen Siegelkunde. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt. pp. 51, 67, 69. http://books.google.com/books?id=VfEeAAAAMAAJ&dq=%22Zwantepolc+de%2....
3. ^ Wspomniany Mestwin I ... znamiennym zwrotem nunc princeps in Gdanzk podkreślił, że obecnie już nie w jednym z podrzędnych, ale w naczelnym grodzie się ..., p.59 of Zapiski historyczne, by Towarzystwo Naukowe w Toruniu, Wydział Nauk Historycznych [2]
4. ^ Urban, William (2000). The Prussian Crusade (2nd ed.). Chicago, Illinois: Lithuanian Research and Studies Center. pp. 185. ISBN 0-929700-28-7.
General
* Brown Mason, John (1946). The Danzig Dilemma: a Study in Peacemaking by Compromise. Oxford University Press. http://books.google.com/books?id=njEYAAAAIAAJ&dq=Swantopolk+%2Bpome....
* (German) Hirsch, Theodor; Max Töppen, Ernst Strehlke (1861). Scriptores rerum Prussicarum: Die Geschichtsquellen der preussischen Vorzeit. S. Hirzel. http://books.google.com/books?id=YX8OAAAAYAAJ&pg=PA807&dq=Swantopol....
[edit] Literature

   * Theodor Hirsch, Max Töppen, Ernst Gottfried Wilhelm Strehlke: Scriptores rerum Prussicarum: Die Geschichtsquellen der preussischen Vorzeit

* Max Perlbach: Mestwin I., Herzog von Pomerellen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 21, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 503 f. (German)
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Mestwin I, Duke of Pomerania

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Hermann Hahn: Mestwin I of Pomerania, about 1620

Seal of Mestvinus dux Pomeraniae Mestwin I [1][2] (Polish: Mściwój I gdański or Mszczuj I; born c. 1160, died 1/2 May 1219 or 1220) was regent (a "namiestnik" or starosta) of Pomerelia (princeps in Danzk, i.e. prince of Gdansk/Danzig)[3] from about 1205 until his death.
Mestwin was a member of the Samborides dynasty, the son of Duke Sobiesław of Gdańsk and younger brother of Sambor I, whom he succeeded in Pomerelia by appointment of the Polish High Duke Władysław III Spindleshanks. In the tables of Oliwa Abbey, he is recorded as pacificus ("the Peaceful").

As Mestwin I, dei gracia princeps in Gdanzk,[4] he had founded a convent of nuns (probably the Premonstratensian abbey of Żukowo), the castellany of Białogarda at the border with the Pomeranian Lands of Schlawe and Stolp on the Łeba river, and several villages between the rivers Radunia and Słupia. After King Valdemar II of Denmark had conquered the southern coast of the Baltic Sea with Gdanzk during a crusade against the Old Prussians, Duke Mestwin in 1210 had to accept Danish overlordship, but was able to free himself again the next year.

He was married to Swinisława (d. 1240), maybe a daughter of Polish High Duke Mieszko III the Old, formerly also referred to as a daughter of Duke Ratibor I of Pomerania. They had eight children:[5] 1.Mirosława, married Bogislaw II, Duke of Pomerania at Stettin 2.Swietopelk II, Duke of Pomerania, succeeded his father as Duke of Pomerelia, from 1227 of Pomerelia-Gdańsk 3.Hedwig (Jadwiga), married Duke Władysław Odonic of Greater Poland 4.Witosława, prioress of Żukowo Abbey 5.Warcisław, Duke at Świecie from 1227 6.Sambor II, Duke at Lubiszewo from 1233 7.Ratibor, Duke at Białogard from 1233 8.Milosława, nun at Żukowo Abbey

See also [edit] List of Pomeranian duchies and dukes Pomerania during the High Middle Ages

http://en.wikipedia.org/wiki/Mestwin_I,_Duke_of_Pomerania

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Mestwin I, Duke of Pomerania's Timeline

1145
1145
Danzig, Gdańsk, Woiwodschaft Pommern, Poland
1182
1182
Gdańsk, Gdańsk, Pomeranian Voivodeship, Poland
1182
Pomerelia Poland
1195
1195
Gdansk, Poland
1196
1196
1211
1211
Gdansk, Poland
1219
May 1, 1219
Age 74
Eastern Pomerania, Poland
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????
Pomerania, Poland