Viridis Visconti

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Viridis Visconti

Birthdate:
Birthplace: Milan, Milan, Lombardy, Italy
Death: March 01, 1414 (58-67)
Feldkirchen in Kärnten, Feldkirchen District, Carinthia, Austria
Place of Burial: Sittich, Karnten, Austria
Immediate Family:

Daughter of Bernabò Visconti, signore di Milano and Beatrice Regina Visconti
Wife of Leopold III, duke of Austria
Mother of William "the Courteous" duke of Austria; Margarethe of Austria; Leopold IV 'der Dicke' von Österreich Habsburg; Ernest the Iron; Elisabeth von Österreich and 2 others
Sister of Antonia Visconti di Milano, Gräfin von Wuertemberg; Valentina de Lusignan, di Cipro; Taddaea Visconti; Marco Visconti, signore di Parma; Ludovico Visconti and 11 others
Half sister of Ambrogio Visconti, condottiero e governatore di Pavia; Estorre Visconti, signore di Monza; badessa Margherita Visconti; Isotta Visconti; Enrica Rusca and 10 others

Occupation: Countess consort of Tyrol
Managed by: Private User
Last Updated:

About Viridis Visconti

http://de.wikipedia.org/wiki/Viridis_Visconti

Viridis Visconti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Viridis Visconti (* um 1350; † 1. März 1414), Herzogin von Mailand und Herzogin von Österreich, entstammte aus der Verbindung von Bernabò Visconti, Herr von Mailand, und der Beatrix della Scala, Tochter von Mastino II. von Verona.

Inhaltsverzeichnis

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   * 1 Abstammung
   * 2 Familie
   * 3 Viridis und das Kloster Sittich
   * 4 Literatur
   * 5 Weblinks

Abstammung [Bearbeiten]

Väterlicherseits entstammte Viridis dem ghibellinisch, also kaiserlich gesinntem Adelsgeschlecht der Visconti. Sie waren ein lombardisches Adelsgeschlecht, das um 1277 die Herrschaft über Mailand gewann. Gian Galeazzo Visconti (1351–1402) wurde von König Wenzel zum Herzog von Mailand gemacht.

Mütterlicherseits entstammte Viridis der ebenfalls kaiserlich gesinnten adligen Familie der Scaliger (Scaligeri, della Scala, deutsch oft auch Skaliger); sie waren Herren von Verona von 1260 bis 1387. Die Brüder Alberto II. und Mastino II., letzterer Großvater der Viridis, galten als die reichsten und mächtigsten Fürsten ihrer Generation in Italien. Mitregentschaft aber auch Verwandten- und Brudermord waren innerhalb des Geschlechts im Kampf um die Macht üblich.

Familie [Bearbeiten]

Viridis heiratete 1365 Leopold III., Herzog von Steiermark (* 1. November 1351; † 9. Juli 1386) aus dem Hause Habsburg, der in der Schlacht bei Sempach fiel. Aus dieser Verbindung gingen folgende Kinder hervor:

  1. Wilhelm der Ehrgeizige/Freundliche (1370–1406)
  2. Leopold IV. der Dicke (1371–1411)
  3. Ernst der Eiserne (1377–1424)
  4. Friedrich IV. mit der leeren Tasche (1382–1439)

Viridis und das Kloster Sittich [Bearbeiten]

Auch Viridis gilt als Wohltäterin des Klosters Sittich. Valvasor hat sie bei der Beschreibung des Klosters in der Auflistung der Donatoren dreimal aufgeführt, usw. für die Jahre 1397, 1404, 1414 als „Viridis geborene Hertzoginn von Mayland / und Hertzoginn in Österreich“. Nach dem Tod ihres Mannes ließ sie sich in einem Vorwerk in der Nähe des Klosters nieder; sie besaß aber auch ein Haus in Laibach. Dem Abt Albrecht von Lindeck, der aufgrund seines schlechten Wirtschaftens das Kloster stets in finanzielle Schwierigkeiten brachte, lieh sie öfter hohe Summen Geldes gegen die Verpfändung von klösterlichen Ländereien. Die Abmachung war stets, dass das Kloster Messen lesen musste für ihr und das Seelenheil ihrer Eltern und ihres gefallenen Mannes. Nach ihrem Tod sollen alle Ländereien an das Kloster zurückfallen und sie solle im Kloster beigesetzt werden. Ein Wunsch, der auch erfüllt wurde. (Nach anderen Quellen soll sie in der Familiengruft zu Mailand beigesetzt worden sein).

Literatur [Bearbeiten]

   * Lexikon der Geschichte. Gütersloh / München 1998, ISBN 3-572-01285-6
   * Jože Gregorič: Cistercijani v Stični (Zisterzienser in Sittich), Ljubljana 1980
   * Jože M. Grebenc: Gospodarska ustanovitev Stične ali njena dotacija 1135 (Die wirtschaftliche Gründung Sittichs oder dessen Dotation), Samostan Stična (Kloster Sittich) 1973
   * Jože Mlinarič: Kostanjeviška opatija 1234-1786 (Die Landstrasser Abtei 1234-1786), Ljubljana 1987,
   * J.W. von Valvasor: Ehre. Band III, Faksimile Heppenheim 1971
   * Richard Reifenscheid: Die Habsburger. Von Rudolf I. bis Karl I. Verlag Styria, Graz/Wien/Köln 1982 Seite 46,53,72
   * Andreas Thiele: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa. R.G. Fischer Verlag, 1994 Tafel 441 a
   * Hellmut Andics: Die Frauen der Habsburger.1. Auflage, Wien 1969, ISBN 978-3800037469

Weblinks [Bearbeiten]

   * www.genealogie-mittelalter.de
   * http://www.geneall.net/I/per_page.php?id=10338

Diese Seite wurde zuletzt am 12. Februar 2010 um 16:25 Uhr geändert.


Leopold III, Duke of Austria

From Wikipedia, the free encyclopedia

He married 23 February 1365 to Viridis Visconti (1352–1414), second eldest daughter of Barnabò Visconti, Lord of Milan and Beatrice Regina della Scala, and had the following children:

William

Leopold

Ernest the Iron

Frederick

Elisabeth (1378–1392)

Katharina (1385–?) Abbess of St. Klara in Wien

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Viridis Visconti's Timeline

1351
1351
Milan, Milan, Lombardy, Italy
1369
1369
Wien, Österreich
1370
June 22, 1370
Of, Brhuck A.D. Mur, Steiermark, Austria
1371
1371
Of,Brück a.d. Mur,Steiermark,Austria
1377
1377
Bruck an der Mur, Steiermark, Ôsterreich, Deutschland(HRR)
1378
1378
Of,Brück a.d. Mur,Steiermark,Austria
1382
October 2, 1382
Bruck an der Mur, Steiermark, Österreich, Deutschland(HRR)
1385
1385
Of, Brhuck A.D. Mur, Steiermark, Austria
1414
March 1, 1414
Age 63
Feldkirchen in Kärnten, Feldkirchen District, Carinthia, Austria