Wartislaw I Świętoborzyc, Duke of Pomerania

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Wartislaw I Świętoborzyc, Duke of Pomerania

English (default): Wartislaw I, Duke of Pomerania, Polish: książę Warcisław I Świętoborzyc, książę, German: Fürst Wartislaw I. Swantiborides, Fürst, Czech: duke Wartislaw I Swantiborides, von Greiffen
Also Known As: "Wratysław"
Birthdate:
Birthplace: Pomerania, Poland
Death: before August 09, 1135
Pomerania, Poland
Immediate Family:

Son of Świętobor, Duke of Pomerania and NN
Husband of Heila and Ida Pomerania
Father of Bogislaw I, Duke of Pomerania; Wojsława von Rügen; Kazimierz I, Duke of Pomerania and NN Warcisławówna
Brother of Racibor I Świętoborzyc, Duke of Pomerania and Świętopełk, Duke of Pomerania

Occupation: ??? + 9/8/1135 + bapt
Managed by: Private User
Last Updated:

About Wartislaw I Świętoborzyc, Duke of Pomerania

Warcisław I (ur. ok. 1091, zm. najp. 9 sierpnia 1135) – syn Świętobora? i nieznanej z imienia matki. Pierwszy poświadczony w źródłach, historyczny władca Pomorza Zachodniego z dynastii Gryfitów. Wikipedia PL

www.rugenwalde.com: Wartislaw I.

"Der Bekenner"

Herzog von Slawien 1121-1135 1) Geboren am : ca. 1107 Geboren in : Gestorben am : ca. 1135 Gestorben in : Grüttow (Kreis Anklam)

Als Vater der Herzöge Wartislaw I. und Ratibor I. wird allgemein der Fürst Zemuzil von Pommern (siehe Einleitung) vermutet. Gesichert ist diese Annahme jedoch nicht. 2) Wartislaws Bruder, Ratibor I. (1124-1155), besaß zu gleichen Zeit das Land Schlawe 1) zwischen Gollen und Leba 3). Sie hatten noch eine ältere Schwester, sie ist in der Geschichtsschreibung lediglich als Mutter des "Dunimiz" (1135 erwähnt 4)) bezeichnet. Ihr Name ist nicht bekannt.

Wartislaw heiratete am 25. August 1128 Heila von Bayern und Sachsen 5), Tochter von Heinrich X. (dem "Schwarzen") von Bayern und Sachsen 6). Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor:

Kinder: Bogislaw I. Kasimir I.

Wartislaws Herkunft ist nicht genau bekannt. Er hatte sich in den "vorpommerschen" Gebieten bis Demmin [8] und zur Ryckmündung, im Osten bis zum Gollen (östlich von Köslin [33]), im Süden bis zum Land Zantoch Anerkennung verschafft 3), nachdem er wohl vom polnischen Fürsten, von dem Pommern derzeit Lehnsabhängig war, eingesetzt worden war 7) 8). Seine Vorgänger (siehe Einleitung) hielten dem polnischen Fürsten nicht die Treue und wurden mehrfach von diesem ersetzt. Doch auch Wartislaw hielt nicht die Treue, doch konnte er sich vom polnischen Lehnsjoch befreien. Sein Herrschaftsgebiet wurde noch in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als "Slavia", "Cassubia" oder "ducatus Stettinensis et Diminensis" genannt.

Während seiner Regierungszeit (1121-1135), wie auch in späteren Jahren und Jahrzehnten, war das Land rechts und links der Oder stets Eroberungsziel seiner Nachbarn. Im ersten Drittel des 12. Jahrhundert mussten sich die Pommern, die noch nicht zum Christentum bekehrt waren, gegen den polnischen Herzog Boleslaw III., die Dänen, die die Küste brandschatzten, und den Herzog Lothar von Sachsen 9) zur Wehr setzen. Während dieses Kampfes konnte Wartislaw die Herrschaften seines Einflussbereiches unter seiner Herrschaft einen.

Somit dürfte dieser Landesfürst der erste nachweislich gesicherte Begründer diese slawischen (pommerschen) Herzogshauses sein 10).Wartislaw musste, da die Polen ab 1120 wieder einmal große Teile seines Herrschaftsbereiches, einschließlich Stettin, vorübergehend unter ihre Herrschaft brachten, dem polnischen Herzog Tribut zahlen, dessen Lehnshoheit anerkennen und die Annahme des Christentums durch sein Volk zusagen. Der polnische Herzog Boleslaw III. seinerseits leistete jedoch 1135 dem deutschen Kaiser Lothar (von Supplinburg)11) den Lehnseid für das "ducatus Stettinensis et Diminensis" und Rügen. 8)

1123 eroberte Wartislaw den slawischen Burg- und Marktflecken Wolgast [4] (Kreis Greifswald) und verlieh ihm Wappen und Stadtrecht. 3)

Wartislaw trat bereits vor 1124 in Merseburg zum christlichen Glauben über. 12) Er musste dann die erste Missionsreise von Bischof Otto von Bamberg, auf Bitten des Polenherzogs, nach Pommern unterstützen. Im Mai 1124 brach Bischof Otto von Bamberg, mit Erlaubnis des Papstes Kalirt II. und deutschen Kaiser Heinrich in Bamberg auf, nachdem der polnische Herzog Boleslaw ihn zu einer Missionsreise aufgefordert hatte. Nach einigem Zögern hatte er einer solchen zugestimmt. Er nahm den Weg durch Böhmen nach Polen und traf am 25 Mai 1124 in Gnesen ein, wo ihn Herzog Boleslaw empfing. Der Herzog rüstete ihn mit allem nötigem aus und gab ihm 3 polnische Geistliche mit, des Weiteren bestimmte er den Grafen Paulicius als Hauptmann und Führer. So ausgestattet zog nun Bischof Otto von Bamberg alsbald in Richtung "Pommern". Anders als seine missionarischen Vorgänger war er nicht auf die Versorgung durch die Bevölkerung angewiesen, führte er doch alles notwendige mit sich. An der Warthe wurde er bereits von Herzog Wartislaw erwartet. Wartislaw versprach ihm und seinen Begleitern Geleit und Schutz. So traf er dann am 12. Juni 1124 in der Burg zu Pyritz [5] ein, dort gelang es ihm zahlreiche Slawen zur Annahme des Christlichen Glaubens zu bewegen. Ende Juni 1124 tauft er er noch weitere Slawen in Cammin [3]. In Wollin [2] gelang ihm dieses jedoch zunächst nicht, den die Wenden dort, wollten sich erst taufen lassen, wenn er die Stettiner [1] zur Glaubensannahme bewegt hatte. So segelte er zunächst nach Stettin und kam dort Ende August 1124 an. Die Stettiner jedoch wollten sich jedoch erst taufen lassen, wenn der polnische Herzog ihnen einen Teil des auferlegten Tributs erließ, was dieser nach einiger Zeit auch versprach. Die geschah jedoch nicht ohne Androhung von Gewalt, sollten die Stettiner wieder vom christlichen Glauben abfallen. Doch die Städte wehrten sich gegen die Überfremdung; ihre Furcht vor den Polen zwang sie letztlich doch zum Nachgeben. 3). Mitte November 1124 begab sich Otto von Bamberg dann, nach einem Abstecher nach Garz an der Oder und Lübzin, nach Wollin. Die Bewohner nahmen, nach dem nun auch die Stettiner den Christlichen Glauben annehmen wollten, ebenfalls den christlichen Glauben an. Danach zog er nach Kolberg [57] und Belgard [6]. Nachdem er auf dem Rückweg über Polen, nochmals alle Orte, in denen er gewirkt hatte, aufgesucht hatte, traf er am 29 März 1125 wieder in Bamberg ein. 13). Ein Aufstand der Slawen vernichtete dann jedoch seine Arbeit. 3)

1127 hielt man in Usedom [7] ("civitas Uznoim") einen Landtag ab. Bischof Otto von Bamberg nahm auch daran teil. Auf nachdrücklichem Bitten des Bischofs beschlossen Herzog Wartislaw und seine Adligen auf diesem Landtag dann nochmals die Einführung des Christentums. 3) Um sich vor weiteren Kriegszügen der Polen zu schützen, suchte der "pommersche" Herzog Schutz beim deutschen Reich. So unterstützte er wohl auch König Lothar 1127 bzw. 1128 bei einem Zug gegen die Redarier, bei dem dieser das Heiligtum Rethre zerstörte und wohl auch bis Demmin vordrang. 13)

Wartislaw machte 1127 erneuten einen Versuch sich der Lehnshoheit von den Polen zu entledigen. Doch ehe es soweit war, rüstete sich Boleslaw von Polen 1127 zum Krieg, um sich der Unterwürfigkeit "Pommerns" zu erhalten.

Wohl vorbereitet, wie bei seiner ersten Missionsreise, zog Otto von Bamberg am 19. April 1128 zunächst nach Merseburg. Dort erhielt er 22. April 1128 vom deutschen König, der dort einen Hoftag abhielt, die königliche Erlaubnis ins Slawenland zu ziehen.13)

Der polnische Herzog Boleslaw hatte auch in den folgenden Jahre den Plan, die Unbotmäßigkeit der "Pommern" zu bestrafen und seine Herrschaft weiter nach Westen auszudehnen. Vielleicht war er auch Missgestimmt, dass der Bischof jetzt ohne seinen Schutz und Auftrag tätig war. Er rüstete sich zum Kriege und zog der Grenze zu. Die Nachricht hiervon erregte bei den "Pommern", welche die früheren Poleneinfälle noch zu gut im Gedächtnisse hatten, ungeheuren Schrecken. Herzog Wartislaw selbst wandte sich an den Bischof mit der Bitte, den Krieg abzuwenden und die Vermittlung mit Boleslaw zu übernehmen. Otto war gern bereit dazu, schon weil er fürchtete, dass durch einen neuen Feldzug sein ganzes Missionswerk aufs höchste gefährdet werden musste. Deshalb eilte er der heranziehenden Heeresmacht entgegen. Mit großer Mühe gelang es ihm, den polnischen Herzog zur Nachgiebigkeit zu bringen. Gewiß bewog ihn dazu nicht allein die Hochachtung, die er vor dem Kirchenfürsten wirklich hatte, mehr Eindruck wird wohl der Hinweis auf den deutschen König, in dessen Schutze Otto diesmal gekommen war, auf ihn gemacht haben. Doch auch hiermit konnte der Bischof nicht mehr erreichen, als dass der Herzog versprach zurückzukehren, wenn Wartislaw vor ihm persönlich erscheinen und das Abhängigkeitsverhältnis "Pommerns" von Polen von neuem anerkennen würden. Das geschah alsbald. So hat zwar der deutsche Bischof das Band, dass "Pommern" an das Nachbarland fesselte, von neuem verknüpft, aber doch der sehr bedrohlichen weiteren Ausdehnung der polnischen Macht nach Westen eine Grenze gesetzt. Nach dem die Kriegsgefahr vorläufig beseitigt worden war, zog Otto nach Stettin, dem Hauptsitze der heidnischen Reaktionen. Zwar gelang es dem Führer der christenfeindlichen Partei, eine Zeitlang das Volk zum Widerstandes aufzureizen, so dass die Geistlichen sogar in einige Gefahr gerieten, aber bald sahen die Vornehmen des Ortes ein, dass mit Rücksicht auf die drohende Macht der Deutschen, wie der Polen, ein Nachgeben notwendig sei. Es wurde der Beschluss gefasst, das Christentum anzunehmen. Die Tempel wurden zerstört, die Kirchen wiederhergestellt. 13)

Herzog Wartislaw und Bischof Otto von Bamberg trafen 1128, in der "stolzen und vornehmen Feste "Dimin" (Demmin) [8] zusammen und zogen alsbald weiter nach Usedom. Am 10. Juni des Jahres trafen sie dort mit den liutizischen Vornehmen zusammen. 3)

Später wurde dann vom Herzog die Bevölkerung von Loitz (Kreis Grimmen) [9] mit Gewalt zum Christentum bekehrt und er zerstörte nebenbei die dortige Burg.5) Auch in Wollin war der Widerstand bald gebrochen. 13)

Bischof Otto von Bamberg begab sich, von Stargard kommend, zum Herzog und seiner Gemahlin nach Cammin, auf dem er Hof hielt und forderte ihn auf, dass er, so wie sein Volk und seine Hofleute, Busse tun soll. Der Herzog war zwar bereits Christ, aber war noch allen heidnischen Bräuchen zugetan. Daraufhin schaffte er alle seine Nebenweiber, die er neben seiner rechten Gemahlin gehabt, ab. Alle anderen Adligen seines Hofes folgten seinem Beispiel. 14) Er verhandelte mit dem Herzog Wartislaw der Stadt Stettin wegen, und bewirkte seine Versöhnung mit Stettin. 13) Bischof Otto von Bamberg ordnete außerdem an, dass hinfort keine der neugeborenen Töchter, die man nicht ernähren wollte, getötet werden dürfen. Dieser Brauch war derzeit in Pommern noch üblich. 14)

Am 25. August 1128 heiratete Wartislaw Heila von Bayern und Sachsen. 6)

Dänemark suchte während dieser Zeit fortgesetzt, seine Herrschaft an der "pommerschen" Küste festzuhalten und dem "slawischen Wikingertum" Einhalt zu gebieten. Im Bunde mit den Polen zogen diese 1129 oder 1130 gegen Usedom, sowie Julin, und plünderten beide Festen. In seiner Bedrängnis, durch die Polen, versuchte Herzog Wartislaw durch dänische Vermittlung wenigstens einen glimpflichen Frieden zu erlangen. Er kam zu Niels auf sein Schiff, das bei Strela lag. Dieser wollte ihn als Gefangen festhalten, doch Knut Laward trat hochherzig für ihn ein. Es blieb dem Herzog nicht weiter übrig, als sich wieder der polnischen Vorherrschaft zu unterwerfen. Einige Jahre später (1134) musste auch Dänemark die Oberhoheit des Kaisers anerkennen. Pommern war immer noch der polnischen Oberhoheit unterworfen. Diese wurde auch vom Kaiser Lothar anerkannt, als Herzog Bogislaw nach vielen Niederlagen im August 1135 sich vor dem Kaiser demütigen, ihm den Eid als Vasall leisten und eines Tributs versprechen musste. Da erhielt er "Pommern" als Lehn vom Kaiser. 13)

Die heidnische Priesterschaft gab ihren Kampf noch nicht auf. So um 1135 erschlug ein heidnischer Fanatiker bei Grüttow [10], im Kreis Anklam, Herzog Wartislaw, der später "der Bekenner" genannt werden sollte. 3) An der Stelle, an der Wartislaw I. erschlagen wurde, an der Weggabelung der Straße Anklam und Jarmen, wurde einem liegenden roten Granitfindling ein Kreuz eingemeißelt.

Dieser Stein, der Wartislaw-Stein, ist somit das älteste historische Denkmal in Pommern.

Sein Bruder Ratibor I., Herzog von Schlawe-Stolp, übernahm daraufhin die Herrschaft über das "pommersche" Herzogtum 3), bis Bogislaw I., Wartislaws Sohn, volljährig die Regierungsgeschäfte übernehmen konnte. Bogislaws Bruder Kasimir I. wurde mit der Herrschaft Demmin [8] abgefunden.

Heila, Wartislaws Witwe, starb 1147 oder 1148. 5) 1 Stettin 2 Wollin 3 Cammin 4 Wolgast 5 Pyritz 6 Belgard 7 Usedom 8 Demmin 9 Loitz 10 Grüttow 33 Köslin 57 Kolberg

1) Frag mich nach Pommern; Waldemar Diedrich; 1987 2) Felix Dahn; Geschichte der Völkerwanderung; Emil Vollmer Verlag 3) Pommern; Wegweiser durch ein unvergessenes Land von Johannes Hinz 4) Genealogische Untersuchungen zur Geschichte des pommerschen Herzogshauses von Prof. Dr. Adolf Hofmeister: 1938 5) Die Herzöge von Pommern aus dem Greifen-Hause ca. 1100-1637, Bearbeitet von Prof. Dr. Wilhelm Wegener. 6) Pomerania; 1592 7) Die Greifen; Pommersche Herzöge 12. bis 17. Jahrhundert; Ausstellung vom 3. März bis 5. Mai 1996 8) Lothar von Sachsen, von 1125 Deutscher König und ab 1133 Römischer Kaiser unter dem Namen Lothar III. 9) Wehrmann, M.; Genealogie des pommerschen Herzogshauses, Stettin 1937 10) Lothar III. von Supplinburg (Süpplingenburg), dt. König 1125–1137, seit 1133 Kaiser, geb. 1075(?), gest. 3./4.12.1137 Breitenwang bei Reutte (Tirol); Graf von Süpplingenburg, seit 1106 Herzog von Sachsen, 1115 Führer der aufständischen Sachsen gegen Kaiser Heinrich V.; 1125 gegen den Staufer Herzog Friedrich II. von Schwaben zum dt. König gewählt, konnte sich aber gegen die staufische Opposition (Gegenkönigtum Konrads [III.] von Staufen seit 1127) endgültig erst 1135 durchsetzen. Lothar führte Papst Innozenz II. (Gegenpapst Anaklet II.) 1133 nach Rom zurück u. wurde von ihm zum Kaiser gekrönt. 11) Neue deutsche Bibliographie, Band 7, herausgegeben von der historischen Kommission bei der bayrischen Akademie der Wissenschaft, Berlin 1965 (Seite 29 bis 33, Stichwort Greifen) 12) Geschichte von Pommern - Band 1: Bis zur Reformation (1525); Martin Wehrmann; 1904 13) Topographia Germaniae; Matthäus Merian; 1652




Born : Før 1124


Herzog von Slawien

O dukovi Wartislawovi I Swantiboridesovi, von Greiffenovi (čeština)

Вартислав I

Правління 1106-1135

Wartislaw was murdered in year 1135, first Greiffen.

Попередник Святобор

Наступник Ратибор I

Інші титули Князь лютичів

Біографічні дані Народження бл.1100 Київська Русь

Смерть 1148 Штольпе

Дружина Гейла (Гелена)
Діти Богуслав, Казимир, Воїслава

Династія Рюриковичі

Рід Грифичі

Батько Святослав II

Мати Ода Штаденська

4. Вартіслав I – Wartislaw I was the first historical ruler of the Duchy of Pomerania and the founder of the Griffin dynasty. Most of the information about him comes from the writings on the life of Otto of Bamberg and he was of Slavic origin, most likely born around the turn of the twelfth century. Early in life he was probably a crypto-Christian, after being baptized while a prisoner of the Saxons, in 1109 Wartislaw was defeated in the Battle of Nakło by Bolesław III Wrymouth, the Duke of Poland, to whom he became a vassal sometime between 1120 and 1123. He agreed to pay tribute to Bolesław, as well as to Christianize Pomerania, to that effect, he, along with Bolesław, backed Otto of Bamberg in his successful Conversion of Pomerania. By 1124 his residence was in Kamień Pomorski, the Danish King Niels is supposed to have taken him prisoner but released later after the intervention of King of the Obotrites Canute Lavard. The author of the chronicles of Otto does not give the name of Wartislaws wife, Otto also forced Wartislaw to send home his previous 24 wives and concubines before he could marry her. The Pomeranian chronicler Thomas Kantzow, writing almost four hundred years later and she is supposed to have died in 1128 and the following year the Duke married Ida, the daughter of Niels of Denmark or of Canute Lavard. However, the names and origins of both supposed wives have been questioned by later historians, edward Rymar argues that if Wartislaw had indeed been married to a German princess then sources such as the life of Otto would have surely mentioned that fact. Rymar hypothesizes instead that Wartislaws wife was probably from the Ruthenian Rurik dynasty and he had two sons, Bogusław I, Duke of Pomerania, and Casimir I, Duke of Pomerania. Wartislaw was murdered sometimes between 1134 and 1148, and was succeeded by his brother Ratibor I, list of Pomeranian duchies and dukes History of Pomerania Duchy of Pomerania House of Pomerania Gryfici Die regierenden Herzöge The Griffins family tree .

4. Vartislav I. - Wartislaw I. byl první historický vládce Pomořanského vévodství a zakladatel dynastie Griffin. Většina informací o něm pochází ze spisů o životě Otta z Bambergu a pochází ze slovanského původu, pravděpodobně se narodil kolem přelomu 12. století. Brzy v životě byl pravděpodobně krypto-křesťan, poté, co byl pokřtěn během věznice sasů, v roce 1109 Wartislaw porazil v bitvě u Nakło Bolesław III Wrymouth, vévoda z Polska, kterému se stal někdy mezi 1120 a 1123. On souhlasil, že vzdává hold Bolesławovi, stejně jako křesťanské Pomořansko, za tím účelem on, spolu s Bolesławem, podporoval Otto z Bambergu v jeho úspěšné Přeměně Pomořansko. V roce 1124 byl jeho bydliště v Kamień Pomorski, dánský král Niels měl údajně vzít jej vězně, ale propuštěn později po zásahu krále Obotrites Canute Lavard. Autor kroniky Otta nedává jméno Wartislaws manželky, Otto také nucen Wartislaw poslat domů jeho předchozích 24 manželky a konkubíny, než se mohl vzít si ji. Pomeranský kronikář Thomas Kantzow, který napsal téměř o čtyři sta let později a údajně zemřela v roce 1128, a následující rok se vévoda oženil s Idou, dcerou Nielsa z Dánska nebo Canute Lavard. Nicméně názvy a počátky obou předpokládaných žen byly zpochybněny pozdějšími historiky, Edward Rymar tvrdí, že pokud by se Wartislaw opravdu oženil s německou princeznou, pak by se zdroje, jako je život Otta, jistě zmínily o této skutečnosti.

Rymar se místo toho domnívá, že manželka Wartislaws byla pravděpodobně z ruské dynastie Ruriků a měl dva syny: Bogusław I., vévoda z Pomořanska a Casimír I., vévoda Pomořanského. Wartislaw byl někdy zavražděn mezi lety 1134 a 1148 a následoval jeho bratr Ratibor I, viz. seznam pomořanských vévodů a vévodkyň.
Pomořanské dědictví Pomořanské vévodství Pomořanský dům Gryfici Die regierenden Herzöge Rodokmen Griffins.

Über Fürst Wartislaw I. Swantiborides, Fürst (Deutsch)

Warcisław I (born around 1091, died on August 9, 1135) - son of Świętobor? and mother unknown by name. The first historical ruler of West Pomerania from the Griffin dynasty, certified in sources. Wikipedia PL

www.rugenwalde.com: Wartislaw I.

"Der Bekenner"

Herzog von Slawien 1121-1135 1) Geboren am : ca. 1091 Geboren in : Gestorben am : ca. 1135 Gestorben in : Grüttow (Kreis Anklam)

Als Vater der Herzöge Wartislaw I. und Ratibor I. wird allgemein der Fürst Zemuzil von Pommern (siehe Einleitung) vermutet. Gesichert ist diese Annahme jedoch nicht. 2) Wartislaws Bruder, Ratibor I. (1124-1155), besaß zu gleichen Zeit das Land Schlawe 1) zwischen Gollen und Leba 3). Sie hatten noch eine ältere Schwester, sie ist in der Geschichtsschreibung lediglich als Mutter des "Dunimiz" (1135 erwähnt 4)) bezeichnet. Ihr Name ist nicht bekannt.

Wartislaw heiratete am 25. August 1128 Heila von Bayern und Sachsen 5), Tochter von Heinrich X. (dem "Schwarzen") von Bayern und Sachsen 6). Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor:

Kinder: Bogislaw I. Kasimir I.

Wartislaws Herkunft ist nicht genau bekannt. Er hatte sich in den "vorpommerschen" Gebieten bis Demmin [8] und zur Ryckmündung, im Osten bis zum Gollen (östlich von Köslin [33]), im Süden bis zum Land Zantoch Anerkennung verschafft 3), nachdem er wohl vom polnischen Fürsten, von dem Pommern derzeit Lehnsabhängig war, eingesetzt worden war 7) 8). Seine Vorgänger (siehe Einleitung) hielten dem polnischen Fürsten nicht die Treue und wurden mehrfach von diesem ersetzt. Doch auch Wartislaw hielt nicht die Treue, doch konnte er sich vom polnischen Lehnsjoch befreien. Sein Herrschaftsgebiet wurde noch in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als "Slavia", "Cassubia" oder "ducatus Stettinensis et Diminensis" genannt.

Während seiner Regierungszeit (1121-1135), wie auch in späteren Jahren und Jahrzehnten, war das Land rechts und links der Oder stets Eroberungsziel seiner Nachbarn. Im ersten Drittel des 12. Jahrhundert mussten sich die Pommern, die noch nicht zum Christentum bekehrt waren, gegen den polnischen Herzog Boleslaw III., die Dänen, die die Küste brandschatzten, und den Herzog Lothar von Sachsen 9) zur Wehr setzen. Während dieses Kampfes konnte Wartislaw die Herrschaften seines Einflussbereiches unter seiner Herrschaft einen.

Somit dürfte dieser Landesfürst der erste nachweislich gesicherte Begründer diese slawischen (pommerschen) Herzogshauses sein 10).Wartislaw musste, da die Polen ab 1120 wieder einmal große Teile seines Herrschaftsbereiches, einschließlich Stettin, vorübergehend unter ihre Herrschaft brachten, dem polnischen Herzog Tribut zahlen, dessen Lehnshoheit anerkennen und die Annahme des Christentums durch sein Volk zusagen. Der polnische Herzog Boleslaw III. seinerseits leistete jedoch 1135 dem deutschen Kaiser Lothar (von Supplinburg)11) den Lehnseid für das "ducatus Stettinensis et Diminensis" und Rügen. 8)

1123 eroberte Wartislaw den slawischen Burg- und Marktflecken Wolgast [4] (Kreis Greifswald) und verlieh ihm Wappen und Stadtrecht. 3)

Wartislaw trat bereits vor 1124 in Merseburg zum christlichen Glauben über. 12) Er musste dann die erste Missionsreise von Bischof Otto von Bamberg, auf Bitten des Polenherzogs, nach Pommern unterstützen. Im Mai 1124 brach Bischof Otto von Bamberg, mit Erlaubnis des Papstes Kalirt II. und deutschen Kaiser Heinrich in Bamberg auf, nachdem der polnische Herzog Boleslaw ihn zu einer Missionsreise aufgefordert hatte. Nach einigem Zögern hatte er einer solchen zugestimmt. Er nahm den Weg durch Böhmen nach Polen und traf am 25 Mai 1124 in Gnesen ein, wo ihn Herzog Boleslaw empfing. Der Herzog rüstete ihn mit allem nötigem aus und gab ihm 3 polnische Geistliche mit, des Weiteren bestimmte er den Grafen Paulicius als Hauptmann und Führer. So ausgestattet zog nun Bischof Otto von Bamberg alsbald in Richtung "Pommern". Anders als seine missionarischen Vorgänger war er nicht auf die Versorgung durch die Bevölkerung angewiesen, führte er doch alles notwendige mit sich. An der Warthe wurde er bereits von Herzog Wartislaw erwartet. Wartislaw versprach ihm und seinen Begleitern Geleit und Schutz. So traf er dann am 12. Juni 1124 in der Burg zu Pyritz [5] ein, dort gelang es ihm zahlreiche Slawen zur Annahme des Christlichen Glaubens zu bewegen. Ende Juni 1124 tauft er er noch weitere Slawen in Cammin [3]. In Wollin [2] gelang ihm dieses jedoch zunächst nicht, den die Wenden dort, wollten sich erst taufen lassen, wenn er die Stettiner [1] zur Glaubensannahme bewegt hatte. So segelte er zunächst nach Stettin und kam dort Ende August 1124 an. Die Stettiner jedoch wollten sich jedoch erst taufen lassen, wenn der polnische Herzog ihnen einen Teil des auferlegten Tributs erließ, was dieser nach einiger Zeit auch versprach. Die geschah jedoch nicht ohne Androhung von Gewalt, sollten die Stettiner wieder vom christlichen Glauben abfallen. Doch die Städte wehrten sich gegen die Überfremdung; ihre Furcht vor den Polen zwang sie letztlich doch zum Nachgeben. 3). Mitte November 1124 begab sich Otto von Bamberg dann, nach einem Abstecher nach Garz an der Oder und Lübzin, nach Wollin. Die Bewohner nahmen, nach dem nun auch die Stettiner den Christlichen Glauben annehmen wollten, ebenfalls den christlichen Glauben an. Danach zog er nach Kolberg [57] und Belgard [6]. Nachdem er auf dem Rückweg über Polen, nochmals alle Orte, in denen er gewirkt hatte, aufgesucht hatte, traf er am 29 März 1125 wieder in Bamberg ein. 13). Ein Aufstand der Slawen vernichtete dann jedoch seine Arbeit. 3)

1127 hielt man in Usedom [7] ("civitas Uznoim") einen Landtag ab. Bischof Otto von Bamberg nahm auch daran teil. Auf nachdrücklichem Bitten des Bischofs beschlossen Herzog Wartislaw und seine Adligen auf diesem Landtag dann nochmals die Einführung des Christentums. 3) Um sich vor weiteren Kriegszügen der Polen zu schützen, suchte der "pommersche" Herzog Schutz beim deutschen Reich. So unterstützte er wohl auch König Lothar 1127 bzw. 1128 bei einem Zug gegen die Redarier, bei dem dieser das Heiligtum Rethre zerstörte und wohl auch bis Demmin vordrang. 13)

Wartislaw machte 1127 erneuten einen Versuch sich der Lehnshoheit von den Polen zu entledigen. Doch ehe es soweit war, rüstete sich Boleslaw von Polen 1127 zum Krieg, um sich der Unterwürfigkeit "Pommerns" zu erhalten.

Wohl vorbereitet, wie bei seiner ersten Missionsreise, zog Otto von Bamberg am 19. April 1128 zunächst nach Merseburg. Dort erhielt er 22. April 1128 vom deutschen König, der dort einen Hoftag abhielt, die königliche Erlaubnis ins Slawenland zu ziehen.13)

Der polnische Herzog Boleslaw hatte auch in den folgenden Jahre den Plan, die Unbotmäßigkeit der "Pommern" zu bestrafen und seine Herrschaft weiter nach Westen auszudehnen. Vielleicht war er auch Missgestimmt, dass der Bischof jetzt ohne seinen Schutz und Auftrag tätig war. Er rüstete sich zum Kriege und zog der Grenze zu. Die Nachricht hiervon erregte bei den "Pommern", welche die früheren Poleneinfälle noch zu gut im Gedächtnisse hatten, ungeheuren Schrecken. Herzog Wartislaw selbst wandte sich an den Bischof mit der Bitte, den Krieg abzuwenden und die Vermittlung mit Boleslaw zu übernehmen. Otto war gern bereit dazu, schon weil er fürchtete, dass durch einen neuen Feldzug sein ganzes Missionswerk aufs höchste gefährdet werden musste. Deshalb eilte er der heranziehenden Heeresmacht entgegen. Mit großer Mühe gelang es ihm, den polnischen Herzog zur Nachgiebigkeit zu bringen. Gewiß bewog ihn dazu nicht allein die Hochachtung, die er vor dem Kirchenfürsten wirklich hatte, mehr Eindruck wird wohl der Hinweis auf den deutschen König, in dessen Schutze Otto diesmal gekommen war, auf ihn gemacht haben. Doch auch hiermit konnte der Bischof nicht mehr erreichen, als dass der Herzog versprach zurückzukehren, wenn Wartislaw vor ihm persönlich erscheinen und das Abhängigkeitsverhältnis "Pommerns" von Polen von neuem anerkennen würden. Das geschah alsbald. So hat zwar der deutsche Bischof das Band, dass "Pommern" an das Nachbarland fesselte, von neuem verknüpft, aber doch der sehr bedrohlichen weiteren Ausdehnung der polnischen Macht nach Westen eine Grenze gesetzt. Nach dem die Kriegsgefahr vorläufig beseitigt worden war, zog Otto nach Stettin, dem Hauptsitze der heidnischen Reaktionen. Zwar gelang es dem Führer der christenfeindlichen Partei, eine Zeitlang das Volk zum Widerstandes aufzureizen, so dass die Geistlichen sogar in einige Gefahr gerieten, aber bald sahen die Vornehmen des Ortes ein, dass mit Rücksicht auf die drohende Macht der Deutschen, wie der Polen, ein Nachgeben notwendig sei. Es wurde der Beschluss gefasst, das Christentum anzunehmen. Die Tempel wurden zerstört, die Kirchen wiederhergestellt. 13)

Herzog Wartislaw und Bischof Otto von Bamberg trafen 1128, in der "stolzen und vornehmen Feste "Dimin" (Demmin) [8] zusammen und zogen alsbald weiter nach Usedom. Am 10. Juni des Jahres trafen sie dort mit den liutizischen Vornehmen zusammen. 3)

Später wurde dann vom Herzog die Bevölkerung von Loitz (Kreis Grimmen) [9] mit Gewalt zum Christentum bekehrt und er zerstörte nebenbei die dortige Burg.5) Auch in Wollin war der Widerstand bald gebrochen. 13)

Bischof Otto von Bamberg begab sich, von Stargard kommend, zum Herzog und seiner Gemahlin nach Cammin, auf dem er Hof hielt und forderte ihn auf, dass er, so wie sein Volk und seine Hofleute, Busse tun soll. Der Herzog war zwar bereits Christ, aber war noch allen heidnischen Bräuchen zugetan. Daraufhin schaffte er alle seine Nebenweiber, die er neben seiner rechten Gemahlin gehabt, ab. Alle anderen Adligen seines Hofes folgten seinem Beispiel. 14) Er verhandelte mit dem Herzog Wartislaw der Stadt Stettin wegen, und bewirkte seine Versöhnung mit Stettin. 13) Bischof Otto von Bamberg ordnete außerdem an, dass hinfort keine der neugeborenen Töchter, die man nicht ernähren wollte, getötet werden dürfen. Dieser Brauch war derzeit in Pommern noch üblich. 14)

Am 25. August 1128 heiratete Wartislaw Heila von Bayern und Sachsen. 6)

Dänemark suchte während dieser Zeit fortgesetzt, seine Herrschaft an der "pommerschen" Küste festzuhalten und dem "slawischen Wikingertum" Einhalt zu gebieten. Im Bunde mit den Polen zogen diese 1129 oder 1130 gegen Usedom, sowie Julin, und plünderten beide Festen. In seiner Bedrängnis, durch die Polen, versuchte Herzog Wartislaw durch dänische Vermittlung wenigstens einen glimpflichen Frieden zu erlangen. Er kam zu Niels auf sein Schiff, das bei Strela lag. Dieser wollte ihn als Gefangen festhalten, doch Knut Laward trat hochherzig für ihn ein. Es blieb dem Herzog nicht weiter übrig, als sich wieder der polnischen Vorherrschaft zu unterwerfen. Einige Jahre später (1134) musste auch Dänemark die Oberhoheit des Kaisers anerkennen. Pommern war immer noch der polnischen Oberhoheit unterworfen. Diese wurde auch vom Kaiser Lothar anerkannt, als Herzog Bogislaw nach vielen Niederlagen im August 1135 sich vor dem Kaiser demütigen, ihm den Eid als Vasall leisten und eines Tributs versprechen musste. Da erhielt er "Pommern" als Lehn vom Kaiser. 13)

Die heidnische Priesterschaft gab ihren Kampf noch nicht auf. So um 1135 erschlug ein heidnischer Fanatiker bei Grüttow [10], im Kreis Anklam, Herzog Wartislaw, der später "der Bekenner" genannt werden sollte. 3) An der Stelle, an der Wartislaw I. erschlagen wurde, an der Weggabelung der Straße Anklam und Jarmen, wurde einem liegenden roten Granitfindling ein Kreuz eingemeißelt.

Dieser Stein, der Wartislaw-Stein, ist somit das älteste historische Denkmal in Pommern.

Sein Bruder Ratibor I., Herzog von Schlawe-Stolp, übernahm daraufhin die Herrschaft über das "pommersche" Herzogtum 3), bis Bogislaw I., Wartislaws Sohn, volljährig die Regierungsgeschäfte übernehmen konnte. Bogislaws Bruder Kasimir I. wurde mit der Herrschaft Demmin [8] abgefunden.

Heila, Wartislaws Witwe, starb 1147 oder 1148. 5) 1 Stettin 2 Wollin 3 Cammin 4 Wolgast 5 Pyritz 6 Belgard 7 Usedom 8 Demmin 9 Loitz 10 Grüttow 33 Köslin 57 Kolberg

1) Frag mich nach Pommern; Waldemar Diedrich; 1987 2) Felix Dahn; Geschichte der Völkerwanderung; Emil Vollmer Verlag 3) Pommern; Wegweiser durch ein unvergessenes Land von Johannes Hinz 4) Genealogische Untersuchungen zur Geschichte des pommerschen Herzogshauses von Prof. Dr. Adolf Hofmeister: 1938 5) Die Herzöge von Pommern aus dem Greifen-Hause ca. 1100-1637, Bearbeitet von Prof. Dr. Wilhelm Wegener. 6) Pomerania; 1592 7) Die Greifen; Pommersche Herzöge 12. bis 17. Jahrhundert; Ausstellung vom 3. März bis 5. Mai 1996 8) Lothar von Sachsen, von 1125 Deutscher König und ab 1133 Römischer Kaiser unter dem Namen Lothar III. 9) Wehrmann, M.; Genealogie des pommerschen Herzogshauses, Stettin 1937 10) Lothar III. von Supplinburg (Süpplingenburg), dt. König 1125–1137, seit 1133 Kaiser, geb. 1075(?), gest. 3./4.12.1137 Breitenwang bei Reutte (Tirol); Graf von Süpplingenburg, seit 1106 Herzog von Sachsen, 1115 Führer der aufständischen Sachsen gegen Kaiser Heinrich V.; 1125 gegen den Staufer Herzog Friedrich II. von Schwaben zum dt. König gewählt, konnte sich aber gegen die staufische Opposition (Gegenkönigtum Konrads [III.] von Staufen seit 1127) endgültig erst 1135 durchsetzen. Lothar führte Papst Innozenz II. (Gegenpapst Anaklet II.) 1133 nach Rom zurück u. wurde von ihm zum Kaiser gekrönt. 11) Neue deutsche Bibliographie, Band 7, herausgegeben von der historischen Kommission bei der bayrischen Akademie der Wissenschaft, Berlin 1965 (Seite 29 bis 33, Stichwort Greifen) 12) Geschichte von Pommern - Band 1: Bis zur Reformation (1525); Martin Wehrmann; 1904 13) Topographia Germaniae; Matthäus Merian; 1652

Born : Før 1124

Herzog von Slawien

About książę Warcisław I Świętoborzyc, książę (Polski)

Warcisław I (born around 1091, died on August 9, 1135) - son of Świętobor? and mother unknown by name. The first historical ruler of West Pomerania from the Griffin dynasty, certified in sources. Wikipedia PL

www.rugenwalde.com: Wartislaw I.

"Der Bekenner"

Książę Slavia 1121-1135 1) Data urodzenia: ok. 1091 Data urodzenia: Zmarł: ok. 1135 Zmarł w: Grüttow (powiat Anklam)

Książę Zemuzil pomorski (patrz wstęp) jest powszechnie uważany za ojca książąt Warcisława I i Ratibora I. Jednak to założenie nie jest pewne. 2) Brat Warcisława, Ratibor I (1124-1155), posiadał w tym samym czasie ziemię Schlawe 1) między Gollenem a Łebą 3) . Mieli też starszą siostrę, która w pismach historycznych jest określana jako matka „Dunimiza” (wzmiankowana w 1135 4)). Jej imię nie jest znane.

Wartislaw poślubił Heilę von Bayern und Sachsen 5, córkę Heinricha X. ("czarnego") von Bayern und Sachsen 6) 25 sierpnia 1128. To małżeństwo zaowocowało dwojgiem dzieci:

Dzieci: Bogusław I. Kazimierz I.

Pochodzenie Warcisława nie jest dokładnie znane. Zdobył uznanie na terenach „Pomorza Zachodniego” aż po Demmin [8] i u ujścia Rycka, na wschodzie po Gollen (na wschód od Köslin [33]), na południu aż po krainę Zantoch 3 ), po tym, jak prawdopodobnie pochodził od księcia polskiego, od którego Pomorze było obecnie lennem feudalnym, ustanowiono 7) 8). Jego poprzednicy (patrz wstęp) nie byli lojalni wobec polskiego księcia i kilkakrotnie byli przez niego zastępowani. Ale nawet Warcisław nie był lojalny, ale potrafił wyzwolić się z polskiego jarzma feudalnego. Jego terytorium w drugiej połowie XIII wieku nosiło nazwę „Slavia”, „Cassubia” lub „ducatus Stettinensis et Diminensis”.

Za jego panowania (1121-135), podobnie jak w późniejszych latach i dziesięcioleciach, ziemie na prawo i lewo od Odry zawsze były podbojem sąsiadów. W pierwszej tercji XII wieku nienawróceni jeszcze na chrześcijaństwo Pomorzanie musieli bronić się przed polskim księciem Bolesławem III, grabiącymi wybrzeże Duńczykami i księciem Saksonii Lotharem 9). W czasie tych zmagań Warcisław zdołał zjednoczyć pod swoim panowaniem dowództwa swojej strefy wpływów.

Ten suwerenny książę prawdopodobnie będzie pierwszym sprawdzonym fundatorem tego słowiańskiego (pomorskiego) rodu książęcego 10) Ponieważ Polacy ponownie czasowo sprowadzili pod swoje panowanie od 1120 r. spore części jego ziem, w tym Szczecin, Warcisław musiał oddać hołd Książę polski uznaje suwerenność feudalną i obiecuje przyjęcie chrześcijaństwa przez swój lud. Książę Polski Bolesław III. ze swej strony jednak w 1135 roku niemiecki cesarz Lothar (von Supplinburg)11) złożył przysięgę lenna na „ducatus Stettinensis et Diminensis” i Rugię. 8.)

W 1123 Warcisław zdobył słowiański zamek i miasteczko targowe Wolgast [4] (powiat Greifswaldu) i nadał mu herb oraz prawa miejskie. 3)

Warcisław nawrócił się na chrześcijaństwo w Merseburgu przed 1124 r. 12) Musiał następnie wesprzeć pierwszą podróż misyjną biskupa Otto von Bamberga na Pomorze na prośbę księcia polskiego. W maju 1124 r. biskup Otto von Bamberg, za zgodą papieża Kalirta II i cesarza niemieckiego Henryka, wyruszył do Bambergu po tym, jak książę polski Bolesław poprosił go o wyjazd misyjny. Po pewnym wahaniu zgodził się na jedno. Obrał drogę przez Czechy do Polski i 25 maja 1124 dotarł do Gniezna, gdzie przyjął go książę Bolesław. Książę zapewnił mu wszystko, czego potrzebował i dał mu 3 polskich duchownych, a także mianował hrabiego Paulicius kapitanem i wodzem. Wyposażony w ten sposób biskup Otto von Bamberg wkrótce ruszył w kierunku „Pomorza”. W przeciwieństwie do swoich poprzedników misyjnych nie był zależny od zaopatrzenia ludności, ponieważ miał ze sobą wszystko, co niezbędne. Książę Warcisław czekał już na niego nad Wartą. Warcisław obiecał jemu i jego towarzyszom przewodnictwo i opiekę. Przybył więc 12 czerwca 1124 r. na zamek Pyritz [5], gdzie udało mu się nakłonić wielu Słowian do przyjęcia wiary chrześcijańskiej. Pod koniec czerwca 1124 ochrzcił w Cammin innych Słowian [3]. W Wollinie [2] początkowo mu się to nie udało, ponieważ tamtejsi Wendowie chcieli zostać ochrzczeni dopiero po tym, jak przekonał Stettinerów [1] do przyjęcia ich wiary. Więc po raz pierwszy popłynął do Szczecina i przybył tam pod koniec sierpnia 1124. Szczecinianie nie chcieli jednak przyjąć chrztu, dopóki polski książę nie zrzekł się części nałożonej daniny, którą po pewnym czasie obiecał. Nie obyło się to jednak bez groźby przemocy, jeśli Szczecinianie ponownie odpadli od wiary chrześcijańskiej. Ale miasta oparły się obcej infiltracji; ich strach przed Polakami ostatecznie zmusił ich do poddania się. 3). W połowie listopada 1124 Otto von Bamberg udał się do Wollina po objeździe do Garza nad Odrą i Lubzina. Mieszkańcy, po tym jak Szczecinianie chcieli teraz również przyjąć wiarę chrześcijańską, zabrali też chriwschodnia wiara w. Następnie przeniósł się do Kolberga [57] i Belgardu [6]. Po zwiedzeniu wszystkich miejsc, w których pracował w drodze powrotnej przez Polskę, wrócił do Bambergu 29 marca 1125 r. 13). Jego dzieło zniszczyło jednak powstanie Słowian. 3)

W 1127 r. na Uznamie odbył się sejm stanowy [7] („civitas Uznoim”). W spotkaniu uczestniczył także biskup Otto von Bamberg. Na wyraźną prośbę biskupa książę Warcisław i jego szlachta postanowili ponownie wprowadzić chrześcijaństwo w tym stanowym parlamencie. 3) Aby uchronić się przed dalszymi kampaniami Polaków, książę „pomorski” szukał ochrony u Cesarstwa Niemieckiego. Prawdopodobnie więc poparł także króla Lothara w 1127 lub 1128 roku w procesji przeciwko Redarianom, w której ci ostatni zniszczyli świątynię Rethre i prawdopodobnie również ruszyli do Demmin. 13)

Warcisław podjął kolejną próbę w 1127 r. pozbycia się zwierzchnictwa Polaków. Ale zanim to się stało, Bolesław Polski przygotowywał się do wojny w 1127 r., aby zachować służalczość „Pomorza”.

Dobrze przygotowany, podobnie jak podczas swojej pierwszej podróży misyjnej, Otto von Bamberg po raz pierwszy przeniósł się do Merseburga 19 kwietnia 1128 r. Tam otrzymał 22 kwietnia 1128 r. od króla niemieckiego, który urządził tam dzień dworski, na przeniesienie królewskiego pozwolenia na ziemie słowiańskie.13)

Książę polski Bolesław miał plan w następnych latach ukarać niesubordynację „Pomorzan” i rozszerzyć swoje panowanie dalej na zachód. Być może był też niezadowolony, że biskup działa teraz bez jego ochrony i mandatu. Przygotował się do wojny i ruszył w kierunku granicy. Wiadomość o tym wzbudziła ogromne przerażenie wśród „Pomorzan”, którzy jeszcze zbyt dobrze pamiętali wcześniejsze najazdy na Polskę. Sam książę Warcisław zwrócił się do biskupa z prośbą o zażegnanie wojny i przejęcie mediacji u Bolesława. Otto był z tego zadowolony, choćby dlatego, że obawiał się, że nowa kampania zagrozi w największym możliwym stopniu całej jego pracy misyjnej. Dlatego pospieszył w kierunku nacierającej armii. Z wielkim trudem udało mu się skłonić polskiego księcia do ustąpienia. Z pewnością skłonił go do tego nie tylko szacunek, jakim darzył księcia Kościoła, ale chyba większe wrażenie zrobiło na nim odniesienie do króla niemieckiego, pod którego opieką tym razem znalazł się Otto. Ale nawet z tym biskup nie mógł osiągnąć więcej niż to, co książę obiecał wrócić, jeśli Warcisław osobiście pojawi się przed nim i uzna, że ​​„Pomorze” jest na nowo zależne od Polski. Stało się to natychmiast. Biskup niemiecki związał na nowo więzy łączące „Pomorze” z sąsiednim krajem, ale postawił granicę bardzo groźnej dalszej ekspansji polskiej potęgi na zachód. Po chwilowym usunięciu niebezpieczeństwa wojny Otto przeniósł się do Szczecina, siedziby pogańskich reakcji. Chociaż przywódcy stronnictwa antychrześcijańskiego przez jakiś czas udawało się podżegać lud do oporu, tak że duchowieństwo nawet znalazło się w niebezpieczeństwie, miejscowa szlachta szybko przekonała się, że z uwagi na groźną potęgę Niemców takie jak Polacy, poddanie się jest konieczne. Podjęto decyzję o przyjęciu chrześcijaństwa. Świątynie zostały zniszczone, kościoły odrestaurowane. 13)

Książę Warcisław i biskup Otto von Bamberg spotkali się w 1128 r. na „święcie dumnym i szlacheckim” Dimin” (Demmin) [8] i natychmiast przenieśli się na Uznam, gdzie 10 czerwca tego roku spotkali się tam z liutycką szlachtą)

Książę później siłą nawrócił ludność Loitz (powiat Grimmen) [9] na chrześcijaństwo i zniszczył tam również zamek.5) Opór w Wollinie również został wkrótce przełamany. 13)

Biskup Otto von Bamberg, pochodzący ze Stargardu, udał się do księcia i jego żony w Cammin, gdzie sprawował dwór i prosił go o skruchę, podobnie jak jego lud i dworzanie. Chociaż książę był już chrześcijaninem, nadal był oddany wszelkim pogańskim zwyczajom. Następnie pozbył się wszystkich konkubin, które miał obok swojej prawej żony. Wszyscy inni szlachcice na jego dworze poszli za jego przykładem. 14) Pertraktował z księciem Warcisławem o miasto Szczecin i doprowadził do jego pojednania ze Szczecinem. 13) Biskup Otto von Bamberg nakazał również, aby odtąd żadna z nowo narodzonych córek, które nie chciały być karmione, nie mogła zostać zabita. Ten zwyczaj był jeszcze w tym momencie powszechny na Pomorzu. 14)

25 sierpnia 1128 Warcisław poślubił Heilę z Bawarii i Saksonii. 6)

W tym czasie Dania kontynuowała starania o utrzymanie swoich rządów na „pomorskim” wybrzeżu i położenie kresu „słowiańskiemu wikingowi”. W zmowie z Polakami ruszyli też przeciwko Uznamowi w 1129 lub 1130 roku Julin i splądrował obie twierdze. Książę Warcisław, znękany Polakami, starał się za pośrednictwem duńskiej mediacji uzyskać przynajmniej łagodny pokój. Przybył do Nielsa na swoim statku, który był zacumowany w Streli. Ten ostatni chciał zatrzymać go jako więźnia, ale Knut Lawd hojnie wstawił się za nim. Książę nie miał innego wyjścia, jak ponownie poddać się polskiej władzy. Kilka lat później (1134) również Dania musiała uznać zwierzchnictwo cesarza. Pomorze nadal podlegało polskiemu zwierzchnictwu. Dostrzegł to także cesarz Lothar, gdy książę Bogusław po wielu klęskach w sierpniu 1135 r. musiał upokorzyć się przed cesarzem, złożyć przysięgę wasala i przyrzec daninę. Następnie otrzymał od cesarza „Pomorze” jako lenno. 13)

Pogańskie kapłaństwo jeszcze nie zrezygnowało z walki. Około 1135 r. pogański fanatyk zamordował księcia Warcisława koło Grüttow [10], w powiecie Anklam, zwanego później „wyznawcą”. 3) W miejscu, gdzie zginął Warcisław I, na rozwidleniu drogi między Anklam a Jarmen, w leżącym głazie z czerwonego granitu wykuto krzyż.

Kamień ten, kamień warcisławski, jest najstarszym zabytkiem na Pomorzu.

Jego brat Ratibor I, książę von Schlawe-Stolp, przejął następnie władzę nad III księstwem „pomorskim” do czasu, gdy Bogusław I, syn Warcisława, w wieku pełnoletności mógł przejąć sprawy rządowe. Brat Bogusława Kazimierz I został zrezygnowany na rzecz Demmina [8].

Heila, wdowa po Warcisławie, zmarła w 1147 lub 1148. 5) 1 Szczecin 2 Wollin 3 Cammin 4 Wolgast 5 Pyritz 6 Belgard 7 Uznam 8 Demmin 9 Loitz 10 Grüttow 33 Köslin 57 Kolberg

1) Zapytaj mnie o Pomorze; Waldemara Diedricha; 1987 2) Felix Dahn; Historia wielkiej migracji; Emil Vollmer Verlag 3) Pomorze; Przewodnik po niezapomnianym kraju Johannesa Hinza 4) Badania genealogiczne nad historią rodu książęcego pomorskiego prowadzone przez prof. dr. Adolf Hofmeister: 1938 5) Książęta pomorscy z domu Greifena ok. 1100-1637, pod redakcją prof. Wilhelma Wegenera. 6) Pomorze; 1592 7) Gryfy; Książęta pomorscy XII-XVII w.; Wystawa od 3 marca do 5 maja 1996 8) Lothar von Sachsen, od 1125 król niemiecki, a od 1133 cesarz rzymski pod nazwą Lothar III. 9) Wehrmann, M.; Genealogia domu książęcego pomorskiego, Szczecin 1937 10) Lothar III. von Supplinburg (Süpplingenburg), król niemiecki 1125–1137, cesarz od 1133, ur. 1075 (?), zm. 3/4 grudnia 1137 Breitenwang k. Reutte (Tyrol); Hrabia von Süpplingenburg, od 1106 książę saski, 1115 przywódca zbuntowanych Sasów przeciwko cesarzowi Henrykowi V.; 1125 wybrany królem niemieckim przeciwko księciu Staufer Fryderyk II Szwabii, ale ostatecznie nie mógł zwyciężyć opozycji Staufer (kontrkrólestwo Konrada [III.] Von Staufen od 1127) aż do 1135. Lothar poprowadził papieża Innocentego II (antypapieża Anakleta II) z powrotem do Rzymu w 1133 i został przez niego koronowany na cesarza. 11) Nowa Bibliografia Niemiecka, tom 7, wyd. przez komisję historyczną Bawarskiej Akademii Nauk w Berlinie 1965 (s. 29-33, hasło Greifen) 12) Historia Pomorza - tom 1: Do reformacji (1525); Martina Wehrmanna; 1904 13) Topographia Germaniae; Matthäus Merian; 1652

Born : Før 1124

Herzog von Slawien

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Wartislaw I Świętoborzyc, Duke of Pomerania's Timeline