Bogislaw I, Duke of Pomerania

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Bogislaw I, Duke of Pomerania

Polish: Bogusław I, książę, German: Bogislaw I., Herzog
Also Known As: "Bogusław I pomorski"
Birthdate:
Death: March 18, 1187 (56-57)
Sośnica, Nowe Warpno / Police, Zachodniopomorskie, Poland
Place of Burial: kościół klasztorny
Immediate Family:

Son of Wartislaw I Świętoborzyc, Duke of Pomerania and Heila
Husband of Walburgis and Anastasia of Poland
Father of Racibor Bogusławowic; Warcisław Bogusławowic; Dobrosława of Pomerania; Bogislaw II, Duke of Pomerania and Kazimierz II, Duke of Pomerania
Half brother of Wojsława von Rügen; Kazimierz I, Duke of Pomerania and NN Warcisławówna

Occupation: Herzog von Pommern-Stettin, Duke of Pomerania-Stettin from 1156 to 1187
Managed by: Private User
Last Updated:

About Bogislaw I, Duke of Pomerania

Bogusław Iksiążę szczeciński z dynastii Gryfitów. Władzę w księstwie objął zapewne po śmierci Racibora I (1155). Ok. 1160 dokonano podziału księstwa pomiędzy Bogusława a jego brata Kazimierza. Bogusław zarządzał ziemią szczecińską, kołbacką, wkrzańską, wołogoska, chockowską, łosicką oraz częścią kołobrzeskiej i był księciem naczelnym z siedzibą w Uznamiu. Po śmierci Kazimierza (1180), został władcą całego Pomorza Zachodniego. Był lennikiem polskim (do 1180), potem lennikiem cesarskim (od 1181), a następnie lennikiem duńskim (od 1185). Wikipedia PL

Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bogislaw_I.

Bogislaw I. (Pommern)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

(Weitergeleitet von Bogislaw I.)

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Bogislaw I. (* um 1130; † 18. März 1187 in Sosnitza bei Altwarp) war ein Herzog von Pommern.

Inhaltsverzeichnis

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   * 1 Leben

* 2 Siehe auch
* 3 Literatur
* 4 Fußnoten
Leben [Bearbeiten]

Nach dem Tode von Bogislaws Vater Wartislaw I. übernahm zunächst dessen Bruder Ratibor I. die Regierung in Pommern. Erst nach dem Tod Ratibors I. 1155/56 trat dann Bogislaw zusammen mit seinem jüngeren Bruder Kasimir I. die Regierung an. Bogislaw als der Ältere war der führende der beiden Brüder; auf Münzen verwendete er sogar den Königstitel.

1164 unterstützten Bogislaw und Kasimir den Pribislaw, Fürsten der Obodriten, bei dessen Aufstand gegen Heinrich den Löwen. Nach der für Heinrich siegreichen Schlacht bei Verchen aber wurden Bogislaw und Kasimir Lehnsleute Heinrichs. Bogislaw I. blieb Heinrich dem Löwen bis zu dessen Sturz im Jahre 1181 treu. Auf dessen Wunsch beteiligte er sich zusammen mit Kasimir I. unter anderem an der Eroberung Rügens durch die mit Heinrich verbündeten Dänen im Jahre 1168. Als die Pommernfürsten wie auch Heinrich der Löwe bei der Verteilung der Beute leer ausgegingen, kam es zum Konflikt mit den Dänen. Nach mehreren Kriegszügen des Dänenkönigs Waldemars I. ins pommersche Gebiet, die auch als Vergeltung für die Plünderung dänischer Territorien galten, erkauften sich Bogislaw I. und Kasimir I. 1177 gegen Tributzahlungen Frieden. [1]

1180 fiel Bogislaws Bruder Kasimir im Krieg gegen die Mark Brandenburg und Bogislaw regierte fortan allein. 1181 wurde er anlässlich seines Erscheinens im kaiserlichen Lager vor Lübeck durch Friedrich Barbarossa mit „Slawien“ belehnt. Ob darin eine Erhebung in den Reichsfürstenstand gesehen werden kann, ist ungewiss.[2] Ebenfalls ist ungewiss, welches Territorium mit „Slawien“ gemeint sein sollte.

Eine etwaige Reichsunmittelbarkeit konnte Bogislaw jedenfalls nicht behaupten. Es kam wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit Dänemark. Ein Angriff Bogislaws auf das unter dänischer Lehnshoheit stehende Fürstentum Rügen schlug 1184 fehl. Nach siegreichen dänischen Kriegszügen 1184/1185 unterwarf er sich schließlich 1185 dem dänischen König Knut VI. und wurde nunmehr dessen Lehnsmann. Wahrscheinlich musste er auch Teile seines westlichen Herrschaftsgebietes an das Rügische Fürstentum abtreten.[3]

Bogislaw war in erster Ehe mit Walburga von Dänemark († 1177) verheiratet. Mit ihr hatte er zwei Söhne, die ihn nicht überlebten.

Nach dem Tod Walburgas heiratete Bogislaw im Jahre 1177 in zweiter Ehe Anastasia, eine Tochter Mieszkos III., des Seniorherzogs von Polen.

Bogislaw starb 1187. Ihm folgten seine Söhne aus zweiter Ehe Bogislaw II. und Kasimir II..

Siehe auch [Bearbeiten]

   * Stammliste der Greifen

Literatur [Bearbeiten]

   * Gottfried von Bülow: Bogislav I.. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3. Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 40 f.

* Roderich Schmidt: Bogislaw I.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2. Duncker & Humblot, Berlin 1955, S. 416.
Fußnoten [Bearbeiten]

  1. ↑ Joachim Wächter: Das Fürstentum Rügen - Ein Überblick. In: Beiträge zur Geschichte Vorpommerns: die Demminer Kolloquien 1985–1994. Thomas Helms Verlag, Schwerin 1997, ISBN 3-931185-11-7, S. 302–303.

2. ↑ Martin Wehrmann: Geschichte von Pommern. 2. Auflage. Bd. 1. Friedrich Andreas Perthes, Gotha 1919. Nachdruck: Weltbild Verlag, Augsburg 1992, ISBN 3-89350-112-6, S. 85.
3. ↑ Martin Wehrmann: Geschichte von Pommern. 2. Auflage. Bd. 1, S. 90.
Normdaten: PND: 135669030 – weitere Informationen



Herzog von Slawien-Stettin & Herzog von Pommern

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